Zellentrakt

Ihre nächste Idee war sich aus der Zelle hinauszugraben. Da sie aber natürlich keine hilfreichen Werkzeuge dabei hatte, müsste dies alles mittels der Macht geschehen. Und das bevor Sion zurückkam. Ich kann ja zumindest damit anfangen. Weit werde ich zwar nicht kommen, aber vielleicht lässt er mich noch öfter alleine und ich kann entkommen bevor er genug von mir hat und mich tötet...

Also begann Nisotsa mit zur Hilfenahme der Macht den Boden ihrer Zelle zu zerstören um ein Loch graben zu können, doch leider funktionierte das nicht so, wie sie es gerne gehabt hätte. Genauergesagt funktionierte es ohne jedes Hilfsmittel überhaupt nicht. Na toll. Soviel zu dieser Idee....

Einstieg

Feltor betrat den Zellentrakt, um nach neuen Opfern zu suchen. Sein Blick fiel sofort auf die tote Twi'lek. Sie war zwar schon tot, aber als Opfer würde sie trotzdem noch herhalten können. Ihr Blut war so gut wie jedes andere. Und ein paar Lebendige konnte er auch noch mitnehmen. Gerade als er die Tote packen wollte, fiel sein Blick auf Nisotsa's Zelle. Feltor wandte sich von der Leiche ab und der Gefangenen zu.
"Wen haben wir denn da? Die schwache Nisotsa in einer Zelle! Hat die Schlange sich also doch noch fangen lassen." meinte er und verfiel in sein charakteristisches, verrücktes Gelächter.

Nisotsa konnte den anderen Sith spüren, bevor sie ihn sah. Zum Glück handelte es sich nicht um Sion, aber dafür war es Feltor, was auch nicht viel besser war. Feltor betrachtet die Leiche der Twi'lek und wandte sich dann Nisotsa zu um sie zu verspotten. Wen nennt der hier schwach?!
Ärger brodelte in ihr, doch sie ließ sich nichts anmerken, sondern meinte kühl: "Die Betonung liegt hier auf lassen. Ich wäre nicht hier in dieser Zelle, wenn ich es nicht so gewollt hätte."

Feltor's verrücktes Gelächter brach nicht ab. Man konnte meinen, er habe Nisotsa gar nicht zugehört. Dann aber beruhigte er sich etwas.
"Hehehehehehe. Das überrascht mich nicht. Wahrscheinlich wäre die einzige Alternative der Tod gewesen. Andererseits, ihr wart doch schon tot, also müsste es euch nicht stören, nochmal zu sterben, oder?" meinte Feltor und ging einige Schritte auf Nisotsa's Zelle zu. Dann hielt er plötzlich inne und sah sich um. Dann fixierte er wieder die gefangene Sith.
"Grr. Ich kann es fühlen.... Euer Blut... Es ist unnatürlich! Unrein! Ihr seid unecht!" knurrte Feltor plötzlich. Er zog eine seiner Vibroäxte und rammte sie in den Kopf der toten Twi'lek. Dann beugte er sich vor und legte seine Hand in die Wunde, sodass etwas von dem Blut an dem Panzerhandschuh kleben blieb. Dann musterte er es sorgfältig.
"DAS ist echtes Blut." murmelte Feltor und warf sich die Twi'lek über die Schulter. Nisotsa schien er inzwischen wieder völlig vergessen zu haben. Sie war uninteressant für ihn. Dann verließ der Wahnsinnige, sinnlose Sätze vor sich hin murmelnd, den Zellentrakt.

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Nisotsa machte sich schon bereit sich zu verteidigen, als Feltor sie beleidigte, dann vollkommen auf sie zu vergessen schien und mir der Leiche der Twi'lek verschwand um etwas ekeliges mit ihr zu machen. Was heißt hier unnatürlich, unrein und unecht?! Wer von uns ist denn gerade abgehauen um eine Leiche, die nicht mal frisch ist, zu essen?! Ihr Körper war zwar geklont aber immer noch besser als Feltors, soviel war sicher!

"Nanana wen haben wir den da?"

Und schon wieder die nächste Besucherin. Langsam fühlte sich die gefangene Sith wie ein Biest im Zoo. "Kein Spott jetzt, von dem hatte ich bereits genug", meinte Nisotsa, "Bist du gekommen um mich zu befreien?"

"Da ich nicht drauf vertrauen kannst das du die klappe hälst muss ich das wohl"

Typisch. Kein Lob dafür, dass ich bis jetzt dicht genug gehalten habe um nicht die ganze Organisation auffliegen zu lassen, aber so lange sie mich hier rausholt, soll es mir recht sein.
"Dann mal los. Wie hast du vor das zu bewerkstelligen?", wollte Nisotsa wissen.

"Ich bin außerhalb der Zelle du dummes Ding!", meinte Bo und deaktiverte das Kaftfeld der Zelle

Das Kraftfeld wurde deaktiviert, und es ging kein Alarm los, zumindest keiner der hörbar oder für Nisotsa spürbar war. Sie schritt aus ihrer Zelle, blieb aber wachsam. "Ich meinte auch eher, wie es weitergeht, nachdem ich aus meiner Zelle draußen bin", spezifizierte sie unbeeindruckt, "Sion mag zwar auf einen Augen blind sein, aber er wird sicherlich bemerken, dass ich nicht mehr in meiner Zelle bin."

"Dann sollten wir nicht mehr hier sein wenn er wirder kommt"

"Ganz meine Meinung Geh nur voran", meinte Nisotsa, bereit ihrer Retterin zu folgen oder eben auch nicht, falls das nötig sein sollte um nicht schon wieder von Sion geschnappt zu werden.

---› Gänge

OoC: Ich nehme an, es war Bo Vanda und nicht Yula gemeint?
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Nisotsa folgte Bo aus dem Zellentrakt.

---> Gänge

<---- Zellentrakt

Sion merkte es natürlich kaum, dass er den Zellentrakt betreten hatte, doch um ganz sicher zu gehen suchte er noch einmal alles mit seinem einen Auge und seinen Machtsinnen ab. Dann gab er einen wütenden Schrei von sich und sämtliche Folterwerkzeuge krachten um ihn herum zu Boden.
"WO IST SIE?! WO IST NISOTSA?! WER HAT SIE ENTKOMMEN LASSEN?!", brüllte er erbost und sah sich nach einem Schuldigen um.

<--------Gänge

Kaum hatte Feltor den Zellentrakt betreten, wurde er von Sion's Geschrei begrüßt. Nisotsa war also seine Gefangene. Aber jetzt war sie weg! Einfach entkommen!
"Ungmöglich! Als ich vorher hier drinnen war, war sie noch in ihrer Zelle!" wunderte sich Feltor. Dann fiel es ihm ein. Nisotsa hatte doch genauso gerochen wie die fremde Zabrak. Was wenn...?
"DIE FREMDE! Mylord, die Zabrak draußen! Ihr unreines Blut roch genauso falsch wie das von Nisotsa! Ich habe so etwas vorher noch nie gerochen! Sie muss dahinterstecken! Vielleicht ist sie noch ganz in der Nähe!" brüllte Feltor zurück.

Sions Aufmerksamkeit und Wut wandten sich Feltor zu. Immerhin hatte er es gewagt ihn vorher zu ignorieren und nun hatte er Nisotsa auch noch entkommen lassen, wie er selbst gerade zugegeben hatte, war er der letzte gesehen, der sie hier gesehen hatte und er wusste scheinbar auch wer sie befreit hatte.
"Du hast sie entkommen lassen?! Und ihre Komplizin nicht aufgehalten, obwohl du wusstest, dass etwas nicht mit ihr stimmt?!", knurrte Sion gefährlich leise, "Das hättest du besser nicht tun sollen. WER IST DIESE FREMDE UND WO HAST DU SIE GESEHEN?!"

"Einen Dreck habe ich sie entkommen lassen! Ich war nur kurz hier und habe sie gesehen, sonst nichts, Mylord! Ihr Blut war unrein, somit war sie für mich völlig uninteressant! Ich war gar nicht hier, als man sie befreit haben muss. Und nur weil jemand anders hier auftaucht, der auch unreines Blut hat, kann ich doch nicht wissen, dass jemand die Schlampe befreit hat! Ich habe gedacht, es wäre eine ansteckende Blutvergiftung! Die Fremde war die Zabrak gleich draußen vor dem Zellentrakt. Ihr könnt sie noch erwischen, wenn ihr euch beeilt! Ich helfe euch auch, wenn's sein muss."

"Über deinen Mangel an Respekt sprechen wir später", versprach Sion drohend, "Und nun komm mit mir die beiden Verräterinnen fangen." Wenn Feltors Angaben stimmten, dann musste die Zabrak noch ganz in der Nähe sein. Sion stürmte also voraus hinaus aus den Zellentrakt in die Gänge der Akademie.

---> Gänge

Feltor zog seine Vibroäxte und folgte Sion.

--------->Gänge