Iranie's Wohnung

Nachdem Adrian's Wachen sie im wahrsten Sinne des Wortes von seinem Anwesen geworfen hatten, war sie in ihre Wohnung zurückgekehrt. Sie hatte überlegt, ob sie Adrian folgen sollte, aber wahrscheinlich hätte er das nicht gut aufgefasst - er hatte klar gemacht, dass er sie so schnell nicht wiedersehen wollte.
Sie hatte sein Vertrauen verloren - und, was fast noch schlimmer war, diese Emlee hatte dadurch wahrscheinlich nur noch mehr gewonnen. Und an allem war nur diese verrückte Arkios Schuld! Iranie musste schnell handeln und ihre besten Karten ausspielen, um ihre Position als Adrian's Vertrauteste zurückerlangen - und mehr. Sie hatte schon lange auf ein Gespräch hingearbeitet, in dem sie mit dem General einige wichtige Dinge besprechen wollte, aber sowohl Emlee als auch die Verrückte hatten alles ruiniert. Kraye's Tod hätte ihr helfen sollen, stattdessen hatte er für nur noch mehr Probleme gesorgt.

Iranie beschloss, dass es an der Zeit war, ihre beste Karte zu spielen. Es gab etwas, eine ganz bestimmte Sache, von der sie wusste, dass sie Adrian's Zielen diente und ihr eine Möglichkeit bot, Adrian's Liebling zu werden. Eigentlich hatte sie das als Geschenk für ihn gedacht, für den Tag, an dem sie ihr Ziel erreicht hatte. Sie machte sich sofort auf den Weg.

-------->Militär-HQ

<---------Ziost

Plague hatte sich in der Unteren Ebene eine Wohnung ausgesucht und sie betreten. Sie war leer und gut eingerichtet. Nachdem sie sichergestellt hatte, dass sie allein war, indem sie alles Leben innerhalb mit einer tödlichen Krankheit infiziert hatte - die nach dem Tod der Betroffenen sofort verschwand - kontaktierte Plague Hana erneut.

<—— Militär HQ

Die Wohnungstür ging auf und Hana trat herein. Die Wachen positionierten sich draußen und Hana schloss die Tür. Sie lies sich auf einem stuhl hernieder. Sie hatte Ira... Lust war verschwunden und Neid konnte nicht keimen... eins von sieben, eine magere Ausbeute, aber sie konnte die Wut nutzen um sich zu stärken.
„Plague?“

Plague begrüßte Hana mit einem Lächeln.
"Du siehst gut aus, Void. Ich sehe, die Macht von Zorn tut dir gut. Ich freue mich, dich persönlich zu sehen." sagte sie und fuhr mit einer Hand über die Arme der anderen.
"Leider weiß Death, dass es dich gibt. Und von unserem Gespräch auch. Sie konnte es durch Neid mithören. Wir müssen unseren Plan etwas anpassen. Death will dich als fünfte Reiterin. Das könnte uns sogar hilfreich sein, wenn du ihren Platz einnehmen willst."

Hana blickte die Andere an.
„Es war mir klar, dass Death durch Neid alles sieht. Sie sieht und weis immer alles. Sie wird auch den verlust von Wut spüren. Wut wird nie wieder erweckt werden können.“, sagte sie und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr, ehe sie aufstand.
„Die Kanzlerin hat meine Fesseln gelöst, die sie mir auferlegen wollte.“, sagte sie nun und atmete tief ein und aus.
„Death möchte mich als fünfte Reiterin. Das gab es noch nie und wird ihren standpunkt nicht stärken, geschweige denn sie schafft es mich zu domestizieren. Sie muss dafür sorge , dass ich sie und ihre Macht fürchte, was ich aktuell nicht tue.“, sagte sie nun.
„Sie ist neugierig geworden. Ich selbst bin es, auf meine Fähigkeiten, sie haben sich mir noch nicht erschlossen, zumindest nicht vollends. Was weist du über Void? Gab es sie schon mal? Du bist älter als ich und schon länger bei den Reitern.... gab es vor mir schon mal eine Void?“

"Bisher hatten wir noch nie versucht, Geheimnisse voreinander zu haben, aber ja es ist keine große Überraschung, dass Death alles erfährt. Ich hatte trotzdem gehofft, dass sie hiervon nichts weiß. Du wirst dich uns anschließen müssen, wenn wir mit unserem Plan fortfahren wollen. Wenn du es nicht tust, wird Death Jagd auf uns beide machen. Auf dich weil sie dich fürchtet und auf mich weil ich ihren Wunsch, dich in die Reiter aufzunehmen, nicht erfüllen konnte. Wenn du dich anschließt, musst du aber sicherstellen, dass die Geschichte sich nicht wiederholt - du kannst die Kontrolle nicht an dich reißen, wenn du wieder versklavt wirst. Es gab bisher noch keine fünfte Reiterin, eine Void gab es noch nie. Du wärst die erste. Du bist eben einzigartig, meine Liebe."

Sie schüttelte den Kopf.
„Es ist anders diesmal. Keine Rüstung kann mich einsperren und keine Manipulation meinen Geist verformen. Hana... das ist eine Summe aller Leben und Wesen die ich konsumiere. Ein jeder von ihnen ist mit einander verbunden, tötet man einen, übernimmt ein Anderer.“, sagte sie und lehnte sich gegen Plagues.
„Es gibt keine Geheimnisse vor Death. Sie weis um deine Schwäche über Famine, über mich, sie wird auch wissen, dass ich sie ersetzen könnte, deshalb Anschluss oder Tod. Wenn ich mich dich anschließe versucht sie mich zu formen, eine Gier nach wenn Sünden, nach dem Leben zu nähren und zu instrumentalisieren. Da meine Fähigkwiten nicht ausgeprägt sind, und ich kaum die Zeit kriegen werde sie vollends mit der Zeit zu entfalten wird sie dies nutzen... der Plan die Galaxis zu zerstören gefällt mir nicht. Dennn es gibt kein szenario in dem das Ende angenehm ist. Die Ewigkwit nur wir vier? Das wird langweilig... darüber hinaus, was bleibt, wenn alles und jeder außer uns tot ist? Nur die Leere, Void... ist es das was ich verkörpere, das Ende, das Ziel der Reiter? Ich glaube nicht... wer lenkte und, wer gab uns diese Mission? Warum hält Death so sehr dran fest?“

"Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese Mission von jemand anderem als Death kommt. Aber das solltest du sie selbst fragen. Sie ist auf dem Weg hierher. Ich kann es spüren. Der spaßige Teil dieses Treffens wird wohl warten müssen, meine Liebe."

Hana seufzte
„Ja... ich kann sie fühlen. Sie macht sich nicht die Mühe sich zu verbergen...“, sagte sie und kuschelte sich mit denn kopf an Plagues Brustkorb. Sie lauschte denn Schlagen. Es schlug das Herz, es gab die Seele, die Macht verband es. Sie schloss die Augen und hob eine Hand. Es rumpste, die soldaten vor der Tür brachen zusammen. Death musste sie nicht unbedingt umbringen. Sie schickte sie in einen Scheintot.
„Kannst du mir ein Lichtschwert besorgen, liebste Plague. Es muss nicht jetzt sein... aber in absehbarer Zukunft?“

Plague genoss die Berührung und fuhr mit ihren Händen über Hana's Gesicht.
"Das werde ich."

<--- Senat

"Ich hoffe ich störe euch zwei nicht. Aber wir haben einiges zu besprechen. Die Zeit in der ich Geheimnis hatte ist vorbei.", sagte sie und sorgte auch das War und Hunger alles hören konnten.
"Wir wurden benutzt. Jemand gab uns unsre Mission und Manipulierte uns seit den. Er brachte mich dazu Faime zu töten als sie dabei war es zu bemerken. Und er brachte dich dazu mich mit Hana ersetzten zu wollen. Wir sollen uns gegenseitig zerfleischen damit wir ihn nicht auf die Schliche kommen.
Doch wie ich gehofft hatte machte Famines tot aus ihr was neues. Void. Die Reiterin der Leere.
Und nicht nur das wir sitzten in der Falle. Wir müssen zerstören um zu leben aber wenn wir alles zerstören vergehen wir.
Also schlage ich vor: wir begraben das Kriegsbeil. Finden raus wer uns benutz und töten ihn. Dann tuhen wir wofür wir geschaffen wurden. Wir bringen Tot, Krankheit, Hunger und Krieg. Oder verschlingen das Leben in deinen Fall Void. Doch wir lassen genug über das das Leben gedeihen kann und sich neu entfalten. Wir legen uns wieder für ein paar Tausend Jahre schlafen. Dann zerstören wir das neu erblühte Leben und verschoben einen Teil und so weiter."

"Der Plan gefällt mir Boss", sagte Hunger. "Du bist also meine Vorgängerin? Wir sollten uns mal in Person treffen und uns 'Austauschen' meine Hübsche.", sagte sie dann zu Hanna

Hana betrachte Plagues über sich, der die Nähe gefiel, sie blickte dann nach vorne und Death erschien. Es war nicht unbedingt plötzlich und auch nicht unbedingt überraschend, hatten doch Plague und auch Hana sie bereits schon vor mehreren Momenten gespürt. Langsam erhob sich Hana und lauschte den Worten die nun Death an sie richtete. Sie waren fein formuliert, sie waren versucht Hana, oder auch Void mit ein zu binden, dass es gewollt war, dass sie nun da war.

Sie hielt inne, lauschte den Worten der neuen Famine.
"Ja... ich bin deine Vorgängerin.", sagte sie nun.
"Ein Treffen wird sicher möglich sein...", sagte sie nun und erhob sich langsam. Sie blickte Death an.
"Woher sollte sonst diese 'Mission' kommen, wenn nicht von einer dritten Partei, die wir noch nicht kennen? Ist es nicht deine Vergangenheit, die dazu der Schlüssel sein könnte, Death? Es muss in dir drinnen sein, die Erinnerung, oder absichtlich gelöscht worden sein, ehe du indoktriniert worden bist, oder gerade durch jene.", sagte sie nun und schritt auf die Andere zu. Der Blick von Hana war kühl, distanziert.
"Ich habe 3 Bedingungen um jener Kooperation zuzustimmen.", sagte sie und hielt die Hand hoch. Sie zeigte eine Eins.
"1. möchte ich, dass ihr alle übrigen Sünden versammelt. Ich brauche sie um zu lernen und um Emotionen zu verstehen. Ira war gut, aber Ira alleine bringt mich nicht weiter...", sagte sie.
"2. Plagues wird mir unterstellt und folgt mir und wir sind gleichberechtigt, Du und ich Death...
und 3. wir können unabhängig agieren von einander. Dem Ziel würde ich nicht im wege stehen, ich würde zu den einberufenen Treffen erscheinen, aber ich kann mit Plagues auf eine Art und Weise Unheil heraufbeschwören, wie ich es für richtig halte, wann ich es für richtig halte und wo ich es für richtig halte.", sagte sie schließlich.
"Was unseren stummen Despoten angeht, so würde ich gerne wissen wollen, wann du mit der Mission begonnen hast, Death... Wann stieß Plague, War und ich dazu? Der Rest ist Geschichte und unwichtig.", sagte sie nun und machte eine kurze abfällige Bewegung.
"Welche Welten willst du verschonen und warum gerade jene?"

"Ich werde die Sünden rufen ob sie kommen ist fraglich: Superbia gehorcht selten. Avaritia verriet uns und unter war sich seinen Wirt, Luxuria ist tot. Invidia ebenso und über Acediaer muss ich wohl nicht sprechen.
Nein niemand dient hier jemanden. Wir alle 5 sind ab jetzt gleichberechtigt. Wir schwören einen Machtschwur auf unsere Ziel und einen uns nicht gegensetig zu verraten. Dann ist jeder selbst überlassen was sie tut.
Nummer 3 war schon immer unser Vorgehen ich sehe keinen Grund das zu ändern.", erwiderte Death zu den Bedingungen.
"Was deine Fragen angeht. Es war während des Großen Hyperraumkrieges. Plauge hörte von meinen Ziel und kam zu mir. Geinsam fanden wir War und dich.
Welche Welten ich verschone habe ich noch nicht entschieden. Noch fehlen mir die Informationen über den Stand der Dinge. Wir werden auf Senat lachen und jeder darf Vorschläge einbringen.
Avaritia will das der Kern und der Mid-RIM verschont wird aber Wir müssen diesen Senator nicht gehorchen."

"Ich werde Trägheit nach Coruscant schleifen." teilte War mit während Plague schwieg.

"Die Republik, huh?", fragte sie und setzte sich dann wieder. Sie überschlug die Beine und sah dann Plagues an.
"Was hälst du davon?", fragte sie nun die Andere.
"Es klingt verlockend, aber irgendetwas ist im argen.... das kann ich spüren...", sagte sie nun seufzend.

"Es fällt mir schwer zu glauben, dass uns jemand die ganze Zeit hinter den Kulissen kontrolliert hat... Aber ich glaube dir, Death. Und ich bin einverstanden."

"Ich gehe zurück nach korriban. Unser Gefängnis hat vielleicht spuren. Aber erst der schwur. Öfnet euch der Macht. Sagt ich <name> einsetzte werde unter keinen Umständen gegen meine Schwestern wenden und alles in meiner Macht stehendes tuhen um unsere Ziele zu erreichen ."

"Ich, Hana, werde mich unter keinen Umständen gegen meine Schwestern wenden und alles in meiner Macht stehende tun um unsere Ziele zu erreichen.", sagte sie nun und blickte dann kurz Plagues an. Sie schloss schließlich die Augen und strich sich sanft über ihr Kinn, ehe sie dann die Augen wieder öffnete. Sie blickte in Richtung der Machtprojektion von Ramona.
"Auch eine Person, die ich gerne einmal kennen lernen möchte.", sagte sie nun und blickte dann War an.
"Wo bist du gerade mit Trägheit?"

"Ich, Plague, werde mich unter keinen Umständen gegen meine Schwestern wenden und alles in meiner Macht stehende tun um unsere Ziele zu erreichen."

<---------Hapes

"Hier." sagte War und warf Trägheit vor Hana's Füße. Sie hatte die faule Sünde vom Raumhafen bis hierher geschleift. Von selbst gehen wollte diese natürlich nicht oder nur widerwillig.