Citadel-Station, Unterhaltungsmodul 81

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<---- Wohmodul 82

Allena und ihre Begleiter erreichten einen belebteren Teil der Station und kamen an einen Sullustaner vorbei, der mit zwei Menschen stritt. Offenbar fühlten sich die Menschen durch den Alien beleidigt und wirkten so als hätten sie vor ihn zu verprügeln.
Allena beschloss sich einzumischen und fragte, was eigentlich los wäre. Ihre Vermutung schien zu stimmen, die menschlichen Männer behaupteten sie wären beleidigt worden.
"Ich würde gerne seine Seite der Geschichte hören", meinte Allena.
Und schon sprudelte der Sullustaner erleichtert los. Er behauptete, die anderen beiden hätten ihn per Ellbogen dazu gebracht seinen Drink zu verschütten und ihn dann hierher geschleppt um ihn zu verprügeln.
"Das hier hat nichts mit euch zu tun, Fremde. Geht einfach weiter", meinte der eine menschliche Mann.
"Das denke ich nicht. Ich werde nicht zulassen, dass ihr ihm weh tut", erwiderte Allena.
"Typisch. Eine Möchtegern-Heldin. Warum suchst du nicht das Weite bevor du dir noch weht tust?", meinte der Mann.
"Können wir nicht darüber reden ...  Nein, anscheinend nicht..." Seufzend griff Allena nach ihrer Waffe, die aber nicht da war, da sie ihr ja von der Sicherheit abgenommen und noch nicht zurückgegeben worden war.

Kreia seufzte. Was tat Allena da sie mussten doch unauffällig bleiben

<---- Wohmodul 82

Atton beobachtete besorgt wie es Allena nicht unterlassen konnte sich in einen Streit, der sie eigentlich nichts anging, einzumischen. Warum tut sie das nur? Das kann nur böse enden...., dachte er resignierend und hatte damit natürlich recht als er sich wenig später sich gegen beiden unangenehmen Schlägertypen verteidigen musste.

Der Sullustaner hielt sich die Hände vors Gesicht und ging in Deckung, während die beiden Schläger auf Allena und ihre Begleiter schossen. Allena und den anderen gelang es jedoch nicht nur nicht getroffen zu werden, sondern auch ohne Waffen nur mit Nahkampf die beiden Angreifer zu entwaffnen und k. o. zu schlagen.
Der Sullustaner bedankte sich vollmundig für seine Rettung.
"Wieso hat sich sonst keiner eingemischt um das hier zu verhindern?", wollte Allena von ihm wissen.
Sie erfuhr, dass die Sicherheit offenbar überfordert war, da Czerka zu viele Söldner angeheuert hatte, die die Station unsicher machten.
"Dann sollten wir zusehen, dass wir von hier wegkommen bevor noch mehr von der Sorte auftauchen", meinte Allena.
Der Sullustaner nickte und drängte ihr dann Credits als Belohnung für ihre Heldentat auf bevor er sich davon machte.

Zur Attons Erleichterung nahm Allena die Credits letztlich doch an. "Wir sollten unsere Waffen und unsere restliche Ausrüstung holen oder uns neu ausstatten", meinte er. Wenn das typsich für Allenas Verhalten wäre, dann würden sie wohl noch öfter in Schwierigkeiten geraten und er hatte keine Lust auf weitere waffenlose Kämpfe.
Allena nickte, also machten sie sich auf zum Stützpunkt der Sicherheitskräfte.

Bei der Station des Sicherheitsdienst angekommen, erkundigte sich Allena bei dem Protokolldroiden am Empfang nach ihrer Ausrüstung und ihrem Schiff.
"Es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass die Ebon Hawk verschwunden ist. Der Telosianische Sicherheitsdienst glaubt, dass sie gestohlen wurde und untersucht den Fall zur Zeit", erklärte der Protokolldroide langsam. Soll das ein Witz sein?!
"Sie wurde gestohlen?!", wiederholte Allena ungläubig, "Wie konnte das passieren?!"
"Scheinbar wurde die Ebon Hawk zur Oberfläche von Telos anstatt zu unseren Andockmodul hier umgeleitet. Wer dafür verantwortlich ist und wos sie gelandet ist, ist beides jedoch noch unbekannt", sagte der Protokolldroide, "Auf jeden Fall ist das Schiff in keiner legalen Landezone der Regierung gelandet. Wie es scheint hat sich jemand illegaler Weise Zugriff auf zu den Aufzeichnungen des telosianischen Sicherheitsdiensts verschafft und diese manipuliert."
Nicht zu fassen!

Atton konnte auch nicht fassen, was sie da zu hören bekamen.
"Ich wusste, dass das passieren würde!", empörte er sich, "Diese dumme T3-Einheit hat unser Schiff gestohlen! Vermutlich macht sie gerade eine Tesfahrt quer durch das System und lachte über uns. Lacht über mich!"
"Das ist unwahrscheinlich", widersprach ihm der Protokolldroide, "Wir wissen zwar nicht, was aus der T3-Einheit wurde, aber keiner unserer Satelliten hat die Ebon Hawk dabei aufgezeichnet, wie sie das System durchquert hat."
Atton blinzelte. "Willst du damit sagen, dass die Ebon Hawk irgendwo auf der Oberfläche von Telos sein muss?", vergewisserte er sich noch einmal, "Das verstehe ich nicht. Die Atmoshäre außerhalb der Restorations-Zonen ist überaus zersetzend. Wo also könnte man dort sonst noch sicher landen?"
Der Protokolldroide hatte keine Antwort für ihn, meinte aber, dass sie ihr Quartier natürlich behalten könnten bis die Situation aufgeklärt wäre.

Allena war gar nicht begeistert von dem, was sie da hörte. Sie glaubte natürlich nicht, dass der T3-Droide die Hawk gestohlen hatte, sie wusste aber auch nicht, wer sonst der Täter sein könnte. Vermutlich hatte die Exchange irgendetwas mit dem Diebstahl zu tun.
Allena erkundigte sich nach ihren restlichen Sachen und erfuhr, dass diese seperat gelagert worden waren und ihnen deswegen wieder zur Verfügung standen. Sie und die anderen holten sich ihre Ausrüstung aus den entsprechenden Sicherheitsschränken zurück.

Nachdem sie ihre Sachen eingesammelt hatten, verließen sie die Sicherheitsstation wieder und erforschten die Citadel-Station weiter.

Während sie die Station erforschten versuchte Allena Kreia in ein Gespräch zu verwickeln. "Ich möchte, dass Ihr mir mehr über die Macht beibringt", meinte sie zu der alten Jedi.

"Was willst du wissen?"

"Ich würde gerne mehr über dieses Machtband, das uns beide nun zu vebrinden scheint, erfahren", erklärte Allena der alten Frau.

Atton ging den beiden Frauen hinterher und versuchte sein Bestes um den Gespräch der beiden Jedi nicht zu auffällig zuzuhören. Im Augenblick wartete Allena gerade auf eine Antwort von Kreia.

Wieso hörte den Narr zu das war ein Privatsgespräch.
"Ich muss zugeben die Stärke des Bandes überrascht mich sehr. Es ist stark und die Wurzeln sind tief. In Zeiten von Stress und Schmerz, wenn wir unvorbereitet sind wird der schmerz des einen and den anderen Gesensedet. "

Diese Antwort stellte Allena ganz und gar nicht zufrieden, da sie keine neuen Informationen enthielt. Wusste Kreia tatsächlich nicht mehr darüber oder verbarg sie etwas vor Allena? Für eine Jedi schien ihr Wissen über die Macht doch etwas .... ungewöhnlich zu sein.
"Kreia, was seid Ihr eigentlich? Eine Jedi oder eine Sith?", wollte sie dann wissen und hielt sich bereit um sich zu wehren, falls diese Frage dazu führen würde, dass Kreia sie angriff.

Das war nun aber eine interessante Frage. Atton nahm zwar nicht an, dass Kreia sie wahrheitsgemäß beantworten würde, aber er war trotzdem gespannt auf ihre Antwort, während er zugleich versuchte den Eindruck zu erwecken, dass er gar nicht wirklich lauschte.

"Ist das den wichtig? vielleicht bin ich keins von Beiden, oder vielleicht doch Beides. Ich bin deine Leherin und das ist alles was zählt"

Diese Antwort gefiel Allena gar nicht, da sie verdächtig klang.
"Und was von diesen beiden warst du zuvor?", bohrte sie tiefer.

Atton war gespannt wie sich die Alte aus dieser Frage herausreden wollte.

Allena wartete gespannt auf Kreias Antwort.

Allerding sah es langsam danach aus, als ob sie niemals eine Antwort bekommen würde.

"Was willst du hören, das ich einst an denn Jedi-Codex gelaubt habe? Das ich den Ruf der Sith gehört habe oder vielciht das ich mal die Galaxis an der Kehle gehalten hatte. Das ich für jede gute Tat genau so eine böse gemacht habe. Das die bösten aller Sith von mir gelenrt haben. Was spielt es jetzt für eine rolle. Es ist nicht was ich jetzt bin"

Allena fand schon, dass es eine Rolle spielte. Und der Gedanke daran, dass Kreia vielleicht wirklich einmal eine so mächtige Sith gewesen war beunruhigte sich durchaus. "Ich würde deine Geschichte aber trotzdem gerne hören", meinte sie.

"Es gibt dunkle Orte in der Galaxy die nur wenige betretten. Antike plätze des Lehrens. Doch ich war nicht alleine dort. Durch hass vereint sein ist eine zerbrechliche Allianz in besten fall. Doch mein Wille war nicht gesetzt. Da waren Meinungsverschdenheiten... Ambitionen. und der Hunger nach Macht. Es gibt Machttechniken gegen die man sich nicht wehren kann. Ich wurde gestürtzt. Meiner Macht beraubt, verbannt. Ich leidte unendlich und viel in die Dunkelheit. Lerne von meinen Fehlern und werde größer als ich es je war. Das ist alles was ich von dir will. In der liegt meine ganze Hoffnung für die Zujkunft, für die Macht"