Zentralkrankenhaus

"Natürlich bleibe ich hier. Leg dich ruhig schlafen, es wird langsam spät, ich passe auf. Ich kann später schlafen."

"Aber.... wird... wird Dad noch kommen? Wenn ja, dann bleibe ich wach und noch bin ich nicht sooo müde...", sagte sie nun und rieb sich leicht die Augen.
"ich meine. Ich habe heute schon genug geschlafen..."

Cane legte eine Hand auf Nadie's Schulter.
"Du BIST müde. Und du hattest auch genug Aufregung. Du wirst noch genug Zeit mit deinem Dad verbringen können, wenn du hier raus gekommen bist." sagte er.

"Aber... wenn er herkommt und dann mir sagt, dass er mich auf seine Verantwortung mitnimmt... dann kann ich gleich mit ihm gehen... wirst du ihn... fragen?", fragte sie nun und gähnte leicht hinter vorgehaltener Hand.
"Bitte....", sagte sie und schaute ihn mit einem Hundeblick an.

"Bist du dir sicher, dass du das willst, Nadie? Es könnte wieder etwas passieren und hier im Krankenhaus bekommst du am schnellsten Hilfe."

"Ja... ich möchte das... und Dad wird wissen, was er tut und er ist mein Erziehungsberechtigter...", sagte sie nun und sah ihn weiterhin mit großen Kulleraugen an.

"Ach, hör auf mich so anzusehen, ich frage ihn ja schon." brummte Cane und stampfte davon.

--------->Renald's Büro

Nadie begann sich zu langweilen. Sie lag mal hier... sie lag mal da... sie lag mal kopfüber, dann lag sie wieder auf dem Bauch auf dem Bett. Sie betrachtete ihren Pinguin und dann eine Zeitschrift. Es war so langweilig... ob sie vielleicht einfach türmen sollte?

<--- Raumhafen.

Die junge Jedi wurde ins Krankenhaus gebracht. Sie wurde untersucht und man attestierte nichts schlimmes. Es war eine Kopfverletzung mehr nicht. Sie behandelten diese binnen kürzester Zeit und sie wurde in ein Einzelzimmer gebracht, wo sie nun erwachen sollte. Die Atmung war gleichmäßig und auch sonst schien alles in Ordnung.

Nach nicht einmal 30 Minuten öffnete Shi ihre Augen langsam und blickte sich um. Wo war sie hier?

"Na Katze wie fühlst du dich."

"Dies... hier ist nicht mehr der Ort, wo wir zuletzt waren, oder? Dies hier ist ... Corsucant, oder?", fragte sie nun und sah die Andere an.
"Wie komme ich hier her? Ich... ich weiß noch, dass ich einen Stein der Ruine an den Kopf bekam."

"Nachdem Hillow wahsinnig wurde und euch beschoss wurdest du verschüttet. Gass hat dich aus den Trümmern gezogen und wir haben dich hergebracht"

Sie nickte andächtig.
"Verstehe...", sagte sie und sah dann die junge Frau an.
"Hillow ist verrückt geworden? Was ist passiert? Ist wer dort angekommen?"

"Er war wohl schon länger Korrupt und hat versuchte Juhani und Belaya an sich zu binden. Doch ganz verrückt wurde er erst als irgendwelche Sith autauchten. Erst gingne alle aufeinder los - dabei wurde auch auf den Tempel geschossen -. Dann hörten sie alle damit auf und unterwarfen sich den Sith - die behaupteten die legendäre vier Reiter zu sein - um ihnen zu helfen das Universum zu zerstören."

Sie nickte andächtig und blickte dann auf ihre Hände hernieder. Sie fühlte sich so hilflos und machtlos. Warum konnte sie keine größere Hilfe sein? Die Öhrchen hingen herunter und sie blickte dann Taja an.
"ich hoffe ich bin nicht all zu sehr zur Last gefallen...", sagte sie nun und setzt sich wieder auf. Nein, negativ denken war keine Lösung. Sie musste nach vorne blicken. Sie war eine Jedi.
"Diese. Reiter... Sie könnten zum Problem werden. Es gibt Legenden über sie...", sagte sie nun und blickte kurz überlegend aus dem Fenster.

"Du bist doch keine Last. Gass ist stark, der könnte vier von deiner Art tragen", meinte Taja.
"Ja ich dachte auch sie seien nur Legenden. Sith-Horrorgesichten um ihre Kinder zu ängstigen. nicht das sie dafür geischten bräuchten, Sith-kinder haben schon genung angst vor ihren Eltern...", sagte sie dann und schüttelte den Kopf, böse Errinernung.
Sie war keine sith mehr, sie war eine Jedi und Pioltin der Republik.

Die junge Jedi erhob sich leicht mit dem Oberkörper und berührte mit ihren Händen die Wangen Tajas. Die Augen der Jedi weiteten sich und sie lies ihre Hände wieder nach unten gleiten.
"Schon gut. Ihr müsst nichts mehr sagen, Taja... Und nein, es sind keine Legenden. Ich spüre eine Art Druck... er kommt von diesem Planeten, ein Weinen der Macht, ein Schrei... er vernebelt mögliche Weitsicht.. die Reite jedoch... Ich fühle, dass sie wahr sind, jede einzelne Geschichte..."

<------Senat

Gass fragte eine Schwester nach dem Zimmer von Shi Noh und betrat es. Sie war wieder bei Bewusstsein.
"Wie geht es unserer Verletzten?" fragte er.

Shi blickte auf, als nun auch Gass hinein kam. Sie lächelte ihn freundlich und offen an.
„Es geht mir wieder gut. Ich kann in Kürze wieder das Krankenhaus verlassen, wenn nicht sogar schon heute...“, sagte sie.
„Was gibt es Neues? Ich hörte das wir von den Reitern angegriffen wurde ... und unser Freund zum Feind wurde...

"Hillow war nie ein Freund!"

"Kein Freund, nein, aber ein Verräter. Das ist das einzige, das zählt. Wir hätten ihn schon viel früher durchschauen müssen."

Sie nickte daraufhin.
"Wir mussten durch die Macht getäuscht worden sein. Sonst hätten wir machtsensitiven Wesen ihn schon früher durchschaut...", sagte sie nun und streifte die Decke nach unten und wollte sich aus dem Bett aufsetzen und aus dem Bett steigen. Sie blickte kurz die Beiden an.
"Was habe ich sonst noch verpasst?", fragte sie nun.

"Belaya und Juhani sind jetzt Jedi-Beauftragte. Sewar ist ja auch unter den Verrätern... Ich weiß nicht, was jetzt aus und wird."

<----------Renald's Büro

Wieder im Krankenhaus wechselte Cane einige Worte mit den Schwestern und Ärzten bevor er wieder bei Nadie im Zimmer stand.
"Pack deine Sachen, wir bringen dich zur Wohnung von deinem Dad. Er hat deinem Vorschlag zugestimmt, kann aber leider nicht selbst kommen. Es gibt wohl irgendwelche verwalterischen Probleme." erklärte er.

Nadie hüpfte freudig aus dem Bett auf und rannte zu ihrer Tasche, die sie eilig packte und dann auch noch Etopen. Der durfte nicht fehlen. Das wäre ja noch schöner. Sie blickte ihn dann an.
"Dann wollen wir mal. Kann ich ihm vielleicht helfen?", fragte er nun den Anderen.