Palast

"Nimm sie und wir wollen keinen von euch je wieder sehen.", sagte Kely und kümmerte sich um die Gäste.
"Ich hoffe er ist diesmal besser gesichert."

"Das werdet ihr auch nicht. Letha, geh voraus, ich folge gleich." meinte Melchior und verschwand in den Schatten.

"Ich bin besser gesichert und kooperiere auch vollkommen. Diesmal wird es nicht nötig sein, dass eure Mando-Freundin mich erschießt - darauf habt ihr mein Wort. Das bedeutet euch wahrscheinlich nichts, aber ihr Jedi könnt ja spüren, dass ich die Wahrheit sage."

<-------Hapes

Scarlett hörte seine Stimme schon, als er noch außer Sichtweite war - das war definitiv Adrian! Sie ging um die Ecke und sah ihn. Er sah in ihre Richtung - und sie verpasste ihm eine Ohrfeige.
"Du verdammter Mistkerl! Ich weiß nicht, wofür ich dich mehr schlagen will. Dafür dass du mich umbringen wolltest oder dafür dass du umgebracht worden bist!" meinte sie und umarmte ihn dann. Er erwiderte die Umarmung nicht - aber das lag neben seiner Abneigung gegen öffentliche Zuneigung wohl auch an den Handschellen.
"Ich bin so froh, dass du lebst. Wag es ja nicht, wieder zu sterben." flüsterte sie unter Tränen. Jetzt hatte sie vielleicht doch noch die Möglichkeit, ihre Familie zu reparieren - naja, soweit das möglich war, der Prozess stand ja noch bevor.

Die Sicherheitsleute wollten dazwischen gehen, aber Natalia hielt sie zurück als Scarlett Adrian erst eine verpasste und ihn dann umarmte. Nach allem, dass Natalia durch ihre Untersuchungen herausgefunden hatte, hatte Scarlett sich einen Moment der friedlichen Zusammenkunft mit ihrem Bruder verdient.

"Diesemal würde ich dich erstechen", meinte Kely. Dann kam auch schon Scarlet. Würde Kely Cira verzeihen wenn diese sie erwürgt hätte? Vermutlich schon.

Nach einer Weile wurde Scarlett von den Wachen von Adrian sanft entfernt.
"Wie beruhigend. Dazu wird es aber nicht kommen, ich bin nicht wieder von den Toten zurückgekehrt, um hier zu sterben. Ich zähle auf einen fairen Prozess." meinte Adrian zu Kely.

<--- Raumhafen

Marlon stand vor der Tür und blickte diese ungeduldig an, als man ihr diese nun öffnete. Sie schritt herein und strich sich durch ihre Haare, während sie dann kurz zu Adrian hinblickte. Ihr Blick glitt zu Scarlett und auch dann schließlich zu Natalia, wobei ihr natürlich Kely auch nicht entging.
"Guten Tag die Herrschaften.", sagte sie nun.

"Vielen Dank dass sie sich die Zeit hierfür genommen haben, General Shee." begrüßte Natalia Marlon, die von Adrian mit einem knappen Nicken begrüßt und gemustert wurde. Als (ehemaliger) Armeegeneral kannte er sie natürlich.

Marlon sah kurz zu Adrian herüber und gab ihm auch ein kurzes Nicken. Natürlich kannten sie sich und sah dann zu Natalia hin.
"Sie haben mich angefordert, oder?", fragte sie nun.

"Ja, das war ich. Ich bin Agent Natalia. Alle Daten über den Fall befinden sich auf diesem Datenpad." erklärte sie und übergab ein Datenpad mit dem Verlauf der vorherigen Verhandlung - die dank Adrian ja etwas kurz gefallen war - und mit den Vorwürfen gegen Adrian. Des weiteren befand sich darauf auch der dezente Hinweis, dass die Kanzlerin Adrian's Kooperation wollte - nicht seinen Tod.

Sie nickte und nahm das Datenpad an sich. Sie begann es zu lesen und ihre Augen huschten hin und her.
"In welchem Raum soll die Verhandlung statt finden?", fragte sie nun.
"Darüber hinaus. Ich habe noch keine Informationen ob Anklage oder Richterin.", meinte sie nun. Sie wirkte kurz verwirrt.
"Die Nachricht, die ich erhielt war entweder unvollständig, gehackt oder aber beschädigt worden...", meinte sie nun und ging dann mit der jungen Frau in die Richtung, in die sie musste.

"Ich verspreche einen Fairen prozess. Solange du nicht wieder Zeugen erwürgst", sagte Cira zu Adrian

"Die Verhandlung wird im Thronsaal direkt vor uns stattfinden, die Königin von Corellia übernimmt die Rolle der Richterin. Ihr sollt die Rolle von Admiral Sewar übernehmen, die Anklage."

"Dann gibt es einen fairen Prozess und keine Toten. Klingt doch schon einmal nach einem guten Anfang." meinte Adrian daraufhin zu Cira.

Marlon nickte kurz der jungen Frau entgegen und studierte weiterhin das Datenpad, ohne groß aufzuschauen. Sie blickte kurz Adrian an.
"Darf ich mit ihm vorher sprechen?", fragte sie nun an alle Anwesenden gewandt.
"Alleine..."

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