Cewwkaroow

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<------------ Waldboden [Seite 1]

Hamtorac war die ganze Zeit voraus gegangen. Er mied die großen Wege und ging viele Zweigstraßen. Teilweise musste die GRuppe auch klettern. Mal nach oben in die Richtung der Baumkronen, mal in die andere Richtung.
Viele Wachen der Czerka Crop und Kopfgeldjäger waren auf Kashyyyk.
Doch schlimmer noch war es, dass Bild von Tam'Ra und Raugul herumgereicht wurden. Die zwei Jedi wurden gesucht. Anscheinend wollte der Hutte seinen Ausstellungsstücke wieder haben.

Es dauerte eine Weile, bis Tam'Ra, Hamtorac und Raugul in dem kleinen Dorf ankammen. Am Eingang zum Dorf blieb Hamtorac stehen und drehte sich zu den Jedi.

Hamtorac: "Ihr wartet hier. Ich muss erst mit dem Häuptling sprechen, ob er euch in unser Dorf lässt."

Raugul und Tam'Ra nickten und der junge Wookie betrat sein Dorf und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Nach einer WEile kam Hamtroca wieder zu rück zu Raugul und Tam'Ra. Doch er kam nicht alleine, sonder er war in Begleitung zweier ausgewachsener Wookies. Sie waren bewaffnet.
Sie legte auf Raugul und Tam'Ra an. Dann sprach einer der beiden. Er verlangte, dass die Jedi ihre Waffen abgeben. Nur so dürften sie ins Dorf.
Da Raugul und Tam'Ra keine bösen Absichten hegten, taten sie, was die Wookies verlangten.
Dann wurden sie ins Dorf zum Häuptling gebracht.

Die zwei Jedi folgten stumm den Wookies. Sie wurden zu einer prunkvoll geschmücken Holzhütte gebracht. Am Eingang waren noch zwei Wachen. Kurz unterhielten sich ie vier Wookies und dann wurden Tam'Ra und Raugul in das innere der Hütte gebracht. Auf einem kleinen Thron saß ein grauhaariger, aber rießiger Wookie, der die Ankömlinge argwöhnich mussterte. Zumindest konnte das Raugul spüren.
Hamtorac stand schweigend in einer Ecke. Die zwei Wookies, die Raugul und Tam'Ra begleiteten. Blieben stehen, als der Wookie-Häuptling die Hand hob.
Dann winkte er Hamtorac zu sich.

Häuptling: "Das sind die zwei, von Denen du mir erzählt hast? Sie sehen nicht sonderlich stark aus."

Hamtorac: "Es sind Jedi, Häuptling. Ihr stärke beziehen sie aus etwas, dass sie die Mac..."

Häuptling: "Schweig! Ich weiß was Jedi sind. Doch sie bringen GEfahr in unser Dorf. Es war ein Fehler sie hier her zu bringen. Sie werden in der ganzen Galaxis verfolgt. Ich sollte sie verkaufen. Mit dem Geld könnten wir unser Dorf frei kaufen."

Raugul wollte etwas sagen, doch kaum war nur ein Wort über seine Lipen gekommen, schlug einer der Wookie-Wachen mit seinem Gewehr nach ihm. Raugul ging zu Boden. Durch den Schlag blutete er. Jetzt verstand der Jedi, warum Hamtorac nicht wollte, dass sie unaufgefordert sprechen.

Häuptling: "Ihr sprecht nur, wenn ich es verlange. Hamtorac erzählte mir, ihr wollt uns helfen. Doch haben das Jedi uns immer versprochen und dann ließen sie uns doch im Stich. Was macht euch also besser als die Anderen. Lasst mich eure Lügen hören."

Raugul stand wieder auf.

"Wir werden uns euch nicht anbiedern, Häuptling. Wenn ihr unsere Hilfe nicht wollte, dann verlassen wir diesen Ort und lassen euch in Ruhe!"

Häuptling: "Ihr kennt nun unser Dorf, wir können euch nciht so einfach gehen lassen. Außerdem bringt ihr uns Credits, die wir brauchen. Warum sollte ich euch nicht verkaufen!"

"Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass die Czerka euch uns einfach abkaufen. Die Hutten, wissen wer wir sind, sie werden euch als Verräter betrachten!"

Wieder schlug einer der Wookie zu und Raugul landete wieder auf den Boden.

Häuptling: "Hört auf damit! Der Jedi hat nicht unrecht. Auch wenn ihr mir Geld einbringt, werden wir euch wohl nicht so einfach verkaufen können. Doch ich misstraue euch noch immer und mein Volk, tut dies auch. Ich gewähre euch Freigang im Dorf, doch müsst ihr mir und meinem Dorf zeigen, dass ihr uns gut wollt. Beweist euch im Dorf, helft wo ihr könnt. Dann, aber nur dann vielleicht, höre ich mir an, was ihr zu sagen habt und ob ihr uns helfen könnt. Bringt sie nach draußen und lasst sie beim Vieh schlafen. Morgen sollen sie sich beweisen."

Raugul hatte eine unruhige Nacht. Geplagt von Vision, die nicht seine Eigenen waren.
Er verfolgte einer Gruppe von Javas, die ihm etwas gestohlen haben. Sie waren panisch und versuchten sich zu verstecken. Er hasst sie. Er würde keinen am Leben lassen.
Wie ein Schlachter sprang der wild mit dem Lichtschwert webelnd in die Gruppe der Javas und tötete einen nach dem anderem.
Doch das langte nicht. Der letzte Java verriete durch seine Gedanken den Aufenthalt seines Heimatdorftes.
Raugul, der in seiner Vision ein Sith war, machte sich auf den Weg und verwüstete das Dorf. Töte Mütter mit ihren Kindern. Niemand blieb am Leben.
Dann wachte der Dug schweißgebadet auf. Er atmete schwer.
Es war eine Vision, die durch die Sith-Midichlorianer entstanden sein musste. Eine Erinnerung, die ihm nicht gehört und doch jetzt ein Teil von ihm waren.
Raugul konnte die Augen nicht mehr schließen, um zu schlafen. Sein Geist war unruhig. So beschloss er nach Draußen zu gehen und ein wenig ruhig in seinem Kampftraining zu finden.

Tam'Ra öffnete ihre Augen, als das Sonnenlicht durch das Fenster ihr Gesicht erwärmte.
Sie streckte sich und schaute sich im Zimmer um. Ihr Meister Raugul war nicht da. Er musste wohl unterwegs sein.
Die Bothanerin stand auf und ging nach Draußen an eine kleine Wasserstelle, mit der dass Vieh getränkt wurde.
Das Wasser war zum Glück sauber und floss aus einer Rohrleitung. So konnte sich Tam'ra ohne Bedenken waschen.
Ihr Meister war nirgends zu sehen, doch sie spürte, dass es ihm gut geht und so machte sie sich keine Sorgen.
Als sie fertig mit Waschen war. Ging sie ins Dorf. OB es nun Zufall war oder nicht, sie traf bei der ersten Hütten den jungen Wookie Hamtorac.

"Guten Morgen, Hamtorac. Hast du gut geschlafen? Wie geht es dir?"

Raugul hatte den ganzen Rest der Nacht und den darauf folgenden Morgen damit verbracht zu trainieren.
Eine Sache war Positiv an den Experiment auf Naboo. Seine Fähigkeiten waren deutlich gestiegen. Nicht nur, dass er neue Technik beherrscht, auch sein Kampfstil hatte sich verfeinert.
Während seines Trainings konnte sich der Dug beruhigen, auch wenn er noch nicht die Visionen unter Kontrolle hatte.

Raugul ging zurück ins Dorf. Die Bewohner waren, wie auch nicht anders zu erwarten, immer noch sehr reserviert und musterten den Dug.

Aus einem der Hütten der Wookies schaute eine alte Wookie-Dame heraus, die dem Dug zu winkte.
Sie wollte wohl, dasser zu ihr kommt.
Raugul folgte dem Wink und betrat die Hütte der alten Dame.

"Ihr wollt mich sprechen?"

Wookie-Dame: "Sei bitte Stil. Hier vertraut euch niemand, außer Hamtorac. Ich will wissen, ob er einfach nur Naiv ist, oder ihr uns wirklich helfen wollte. Setzt euch."

Die Wookie-Dame schien eine Art Schamanin zu sein. Sie zeigte auf einen Stück Stoff auf dem Boden vor einer kleinen Feuerstellen.

Wookie-Dame: "Was wartet ihr? Setzt euch."

Wie ihm geheißen, setzt sich der Dug auf das Stück Stoff. Er spürte keine Gefahr der Wookie sondern nur neugier.
Sie ging an eine Kommode und holte etwas hervor und warf es dann ins Feuer.
Es hellte hoch auf und versenkten fast Raugul Kleidung.

Die Wookie stellte sich wikrlich als Schamanin heraus. Sie sprach in einer Sprache, die Raugul nicht verstand. Es musste ein sehr altes Wookie sein.

Dann holte sie aus der Kommode eine Pfeife hervor. Sie stopfte sie und hielt sie dem Dug hin.
Raugul wollte nicht unhöflich sein und zündete sie an und sog an ihr.
Das Kraut in der Pfeife schmeckte widerlich und der Raugul musste husten.
Doch schnell zeigte die Pfeife seine andere Wirkung. Raugul Umgebung verschwamm, als würde sich die Realität und die Traumwelt vermischen.

Dann viel er rückwärts um.

Raugul wachte wieder auf. Er befand sich immer noch in der Hütte, doch die alte Wookie-Dame war verschwunden und es war ein seltsamer Nebel aufgezogen.
Der Jedi stand auf und ging nach Draußen.
Es war bereits wieder dunkel geworden. Der Dugs lief durch das Dorf, doch niemand war da. Auch schien die Macht gedämpft zu sein. Sie war da, aber schwach.
Was ist hier los, ging es Raugul durch den Kopf.
Er bog in die Richtung in der die Hütten von ihm und Tam'Ra stand. Doch was war das. Der Weg war ein anderer, doch Raugul war sich sicher, dass er den richtigen Weg geht.

Weit von dem Dug entfernt auf einem Baumgipfel, sah seine dunkle Gestalt mit meterlangen Schwingen. Die roten glühenden Augen verfolgten den Dug. Tief atmete es und wartete. Als der Dugs sich in die Richtung der Gestallt drehte, flog es unauffällig davon und verschwand in der Dunkelheit.

"ooc: Aus Versehen mit Raugul gepostet, sollte aber Tam'Ra sein!!!
Der Wookie knurrte.

Hamtorac: "Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe euch ging es auch bei dem Vieh gut. Ich hatte euch ja gesagt, dass hier niemand euch trauen wird. Aber der Häuptling hat euch doch recht willkommen geheißen. Normalerweise, fliegt hier jeder Fremde aus dem Dorf. Ihr sollte euch nun beweisen und vielleicht habe ich etwas für dich. Meine Tante hat gerade sehr viel Arbeit. Sie kümmert sich um unsere Verpflegung. Geh zu ihr, vielleicht kannst du ihr helfen, wenn sie sich helfen lassen will, aber ich danke, sie kann jede Hilfe gebrauchen. Es geht da lang."

Hamtroc zeigte in eine Richtung.

"Danke, Hamtorac, deine Tante wird mich schon lieben"

Die Bothanerin scherze und ging dann in die Richtung, die Hamtorac ihr gezeigt hatte.

@ Raugul: Kann es sein, dass du den letzten Post eigentlich als Tam'Ra posten wolltest?

@Allena: Ups.. ja.. Gar nicht auf gefallen.

Es dauerte einen kleinen Momant, dann fand aber Tam'Ra Hamtoracs Tante. Sie hatte einen großen Korb auf den Rücken geschnallt. Er war halb Voll mit Beeren, die sie von einer Baumkrohne pflückte.

"Hallo?!, seid ihr die Tante von Hamtorac? Er meint, sie könnten Hilfe gebrauchen."

Die Wookie drehte sich zu Tam'Ra um und musterte sie argwöhnisch.

Wookie: "Du hast kaum Fleisch auf den Knochen, das hier ist harte Arbeit. Da kann ich kein Gerippe gebrauchen."

"Ich bin stärker als ich aussehe!"


Wookie: "Ich nehme mal an, dass ich dich nicht so leicht los werde. Na gut. Dann nimm mir meinen Korb ab. Ich pflücke und du trägst. Sollte der Korb aber zu schwer werden ist das dein Pech. Du musst ihn zu meiner Hütte bringen."

Die Wookie schnallte sich den Korb ab und Tam'Ra wollte ihn sich an schnallen, oder war der Korb einfach zu groß. Das er schwer war, konnte man allein durch die Größe feststellen.

Dennoch nahm Tam'Ra den Korb auf den Rücken, nur nutzte sie ihre Macht und ließ diesen rießigen geflochtenen Korb leicht schweben.

So konnte sie mir der Arbeit beginnen.

Die ganz Umgebeung hatte sich verändert. Es war dunkler, fast wie die Nacht und ein grauer Schleier lag über allem.

Was war hier los? Ist etwas passiert? Wo waren all die Wookies und vor allem, wo war Tam'Ra.
Raugul ging weiter und traf auf eine Hütte. Die Tür war einen Spalt geöffnet. Der Dug schaute durch die Tür. Es war niemand darin. Auch diese Hütte war leer. Der Dug ging hin ein und suchte nach möglichen hinweisen auf den verbleib der Wookies. Nach dem er eine Komode durchsucht hatte und sich wieder umdrehte, sah er einen Schatten vor der Tür.
Just genau in diesem Moment kam ein lauter Knall. Die Tür war zugeschlagen worden. Der Schatten war nicht mehr zu sehen.

"Wer ist da?! Was ist hier los?"

Niemand antwortete und Raugul ging wieder auf die Tür zu. Sie öffnete sich nicht mehr. Sie war verschlossen.
Sein Lichtschwert hatte er nicht im Besitz da es ihm die Wookies abgenommen haben. Rauguls einziger Ausweg war ein Fenster nach hinten raus. Dort ging es allerdings in die Baumkronen.
Er öffnete das Fenster und sprang nach draußen auf einen der dicken Zweige. Dann ging es aufwärts Richtung Baumkrone.

Der Nebel der wie ein Schleier über allem lag, engte Rauguls sicht stark ein. Die Macht war auch gedämmt und konnte ihm somit nicht helfen. Er musste sich ganz auf eine natürlichen Sinne verlassen.
Die bionischen Augen hatte auch irgendwie eine Störung und ließen sich nicht in ihre anderen Modi wechseln. Eine Temperatur Ansicht oder die Nachtsicht wäre jetzt von Vorteil. Doch nichts half mehr.

Da piepste Rauguls Kom. Er nahm es hervor. Eine Sprachnachricht hatte von Tam’Ra bekommen. Sie sucht ihn und will wissen wo er ist. Doch Raugul konnte nicht antworten, er hatte keine Verbindung.
Aber wie hatte er dann die Nachricht empfangen?
Alles war hier äußerst Merkwürdig, doch Raugul ging weiter, um einen anderen Weg zurück in das Dorf zu finden. Die Baumkrone wurde immer dichter und Raugul hatte immer mehr Mühen sich durch zu schlagen.
Er bemühte sich weiter zu kommen und schaffte es. Doch mitten in dem Gestrüpp taucht aus dem Nichts eine Tür auf. Es war eine einfache und altmodische Holztür.
Es gab allerdings noch etwas anderes, das den Dug beunruhigte. Auf der Tür stand mit Blut geschrieben.
NÜTZLICH mit einem Pfeil nach unten. Rauguls Blick senkte sich langsam.
Da lag ein blutverschmiertes Messer.

Was sollte das? Was ist hinter dieser Tür. Raugul hob das Messer nicht auf und er ging auch nicht durch die Tür, sonder drehte um und ging in eine andere Richtung. Doch er fand keinen weiteren Weg. Nichts. Wohl oder Übel musste er durch die merkwürdig Tür. Jedes mal wurde es im Unbehaglich, wenn er an das blutige Messer dachte. Jemand wollte, dass er es nimmt. Eine andere Waffe hatte er auch nicht.
Dies konnte nicht mehr das Dorf der Wookies sein. Ist er denn noch auf Kashyyyk?
Der Dug ging zurück zu der Tür. Das Messer lang immer noch davor. Raugul hob es auf und just in diesem Moment hört er ein Geräusch hinter sich.
Er drehte sich blitzschnell um, doch war dort nichts. Raugul kneifte ein Wenig die Augen zusammen, um etwas mehr sehen zu können. Doch er konnte einfach nichts sehen. Doch was war das. Ein unheimliches Hauch war hinter ihm.
Lange hatte Raugul dieses Gefühl nicht mehr gespürt. Er war ein Jedi, Gefühle gibt es nicht, doch war es so real und nicht weg zu denken. Jemand musste hinter ihm stehen. Sehr nah und der Dug wusste, dass es nichts gutes bedeutete.
Langsam drehte er sich um.
Nichts.
Nur die Tür.
Raugul atmete einmal tief durch. Dann ging er auf die Tür zu, öffnete sie.
Kaum war er durch die Tür und ein paar Schritt gelaufen, schloss sich mit einem lauten Knall die Tür und Raugul war im Dunklen gefangen.
Er hörte nur seinen eigenen Atem und sein klopfendes Herz. Er ging ein paar Schritte, als urplötzlich ein Gesicht vor ihm auftauchte. Es schrie laut. Macht eine Fratze und war binnen einer Sekunde wieder verschwunden.
Dann hörte er noch laute herannahende Schritte bis er durch einen harten Schlag in Ohnmacht viel.

Raugul erwachte und lag auf einem asphaltierten Weg hinter einer Häuser wand aus roten Backstein. Was ist hier los? Rauguls Kopf schmerzte und er konnte sich nicht orientieren. Er hievte sich die Wand hoch und brachte sich wieder auf seine Hände.
Er schaute an der Mauer nach oben.
Diesen Baustiel kannte er nicht. Er sah altertümlich aus. Raugul verließen die Gasse und betrat eine größere Straße. Doch hier wurde es noch merkwürdiger.
Überall stand merkwürdige Gleiter, Gleiter die wohl nur auf der Erde fahren konnten, da sie mit Gummi überzogene Räder hatten. Doch all diese Gleiter, zumindest die die Raugul sehen konnte, waren defekt oder ganz zerstört.
An diesem Ort musste etwas Schreckliches passiert sein, nur was?
Es half nichts, Raugul musste heraus finden, was hier vorgefallen ist, und wie er diesen Ort wieder verlassen kann.

Weit von Raugul entfernt und ohne, dass es der Dug mitbekam, beobachtete ihn weiterhin diese dunkle Gestalt mit den roten Augen und seinen Flügel. Anscheinend war es noch nicht an der Zeit, den kleinen Dug anzufallen. Wollte es das überhaupt?

Der Dug ging durch die Starßen. Die Dunkelheit, die durch das fahle Licht der STraßenlaterne etwas vertrieben wurde, legte sich wie ein dunkler Umhang bedrückend auf Rauguls Gemüt.
Dieser Ort war so anders, als alle Orte, die er zuvor bereist. Es war auch kalt und feucht, als hätte es zu vor Tage lange geregnet.

Da urplötzlich hörte er einen Schrei und Raugul fuhr herum. Doch er sah wieder nichts. Der Schrei ging ihm durch Mark und Bein. Sein Herz raste, doch so schnell er Schrei kam, so schnell war er auch wieder verschwunden. Die Stille kehrte zurück.
Raugul ging weiter, immer wieder dachte er an die Wookie-Dame. Wo ist sie nur hin. Es war nur zu eindeutig, dass sie etwas damit zu hatte.
Es half alles nichts, er schaute sich weiter in dieser merkwürdig aussehenden Stadt um.
Da bog er um eine Ecke und war ja endlich jemand. Er schien irgendetwas zu essen. Noch war er weit entfernt von Raugul und gerade, als der Dug die Person ansprechen wollte, bemerkte er, dass sie einen anderen Menschen fraß.
Raugul wurde schlecht und sein rufen verstummte noch im Hals. Doch die fressende Person wurde auf ihn aufmerksam. Sie drehte sich zu ihm und dann rannte sie auf den Dug los.
Raugul hatte es vorher nicht gesehen, aber etwas, was wie ein Organismus aussah, lag auf den Boden. Als die Person auf diesen Organismus trat, wurd anscheinend irgendetwas geweckt und eine hart Kralle schlug nach der Person und zerschmetterte sie. Die Überreste, wurde um eine Ecke gescharten. Die Geräusche die zu Hören waren erinnerten an einen Sarlacc, der gerade etwas zu fressen ergatterte hatte.

Ganz vorsichtig und ohne auf einen anderen Teil des Organismus zu treten, schaute Raugul um die Ecke, aus der die fressenden Geräusche kamen.
Die Neugier überwog aber auch Angst war es, nicht zu wissen, was sich hinter dieser Ecke verbirgt.
Ein schneller Blicke langte dem Dug, um zu wissen, das er sich hier von fernhalten musste.
Um die Ecke war die ganze Straße mit organischem Gewebe überzogen. Ein Maul oder ähnliches war nicht zu erkennen, doch viele Gesichter, die wild umher starrten auf der Lauer nach weiterem Fressen.

Der Dug schluckte. Immer noch war er nur mit dem Messer bewaffnet. Er lehnte sich kurz an eine Mauer um durch zu atment, als er schritte hörte. Schritt hinter ihm. Dann verstummten sie und ein lautes Geräusch entstand. Es war eine Motorgetrieben Säge, wie er sie zuletzt in seinem Heimatdorf auf Malastare gehört hatte.
Langsam drehte sich Raugul um, und am Ende der Starte, aus der Richtung aus der der Dug gekommen war, stand nun ein Mensch mit solche einer Säge.
Er begann laut gar verrückt zu lachen und plötzlich rannte er auf Raugul los.

Man musste kein JEdi sein, um die Gedanken dieses Menschen zu verstehen und so nahm Raugul die Beine in die Hand und machte das er Land gewann.
Distanz galt es zwischen ihm und dem Angreifer mit der Kettensäge zu gewinnen.

Der Mensch mit der Kettensäge war schnell und Raugul konnte die Macht nicht einsetzen. Der Mensch kam näher und näher, bis er Raugul mit der Kettensäge streifte und sie sich wie Reißzähn ein Stück Fleisch aus Rauguls Arm rissen.

Raugul schrie auf, doch befügelte der Schmerz ihn und er konnte nun noch schneller Rennen. Vielleicht war es auch Panki, die in komplett ein nahm, doch Raugul sprang über ein Brüstung weit nach unten in einen Fluß.

Vorerst konnte er entkommen. Doch das Wasser war eisig und langsam kühlte der Dug aus. Jede Schwimmbewegung schmerzte mehr und mehr. Er war kurz vor dem Ertrinken, sie wurde ihm schwarz vor Augen. Dann war er weg.

Die Gestallt mit den Schwiegen und den roten Augen. Sah dem Dug nach und als es bemerkte, dass Raugul kurz vor dem Tode stand. Flug die Gestallt los und rette ihn.
Es legte Raugul an das Flussufer und verschwand wieder.

Ca. 10 Minuten später erwachte Raugul. Er war durch gefroren, ängstlich und seid langem fühlte er sich wieder verlassen und allein.
Wo war er nur hingekommen?

Raugul war durchgefroren und er zitterte am ganzen Leib. Das Messer hatte er immer noch in der Hand. Durch die Kälte konnte er es nicht mehr loslassen. Sein Fuß war verkrampft.
Als der Dug wieder stand schaute er sich um und weit entfernt im Wald sah er etwas leuchten. Es war das einzige was Licht spendete. Der Himmel war mit zahlreichen Sternen geschmückt, doch spendete er kaum Licht. Ein Mond war auch nicht zu sehen.
Obwohl Raugul voller Angst war und nicht wusste, was ihm bei diesem Licht erwartet, war es dennoch das einzige was ihm ein wenig Hoffnung gab.
Nichts war in diesem Wald zu hören außer dem rauschen des Flusses und Geäst, welches unter Rauguls Händen zerbrach.

Der Weg war weiter, als der Dug gedacht hatte, dennoch kam er endlich an. Doch das Licht war ein einfaches Leuchtmittel. Irgendjemand musste es hier hingestellt haben und was noch schlimmer war, es gab ein weiteres, wieder in der Ferne. Jemand wollte, dass er wohl diesen Weg einschlug. Doch was blieb ihm anderes übrig? War es eine Falle, oder wollte ihm wirklich jemand helfen.
Er ging auf das nächste Licht zu. Die Bäume wuchsen und wurden immer mehr zu Gestallten der Nacht, die aussahen, als beäugten sie Raugul. Wie klauen ragten sie über seinem Kopf.
Raugul atmete tief und wehrte sich dagegen, dass die Angst vollkommen die Kontrolle gewann.
Das Rauschen des Flusses verschwand in der unheimlichen Stille und nur noch das knirscht seiner Schritte und sein atmen war zu hören.

Plötzlich hörte er das Summen eines Lichtschwertes und er hätte schwören können, das er im Augenwinkel eine rote Klinge gesehen hatte. Doch nichts war außer der Dunkelheit. Raugul war beim nächsten Licht angekommen, doch wieder nichts und in der Ferne ein weiteres.
Er musste weiter. Er ging, ging und das Licht kam näher.
Schon seid beginn seines Marsches vom Fluss weg fühlte er sich beobachtet und er wagte einen Blick nach hinten.

Nichts. Nicht mal mehr die Lichter. Jemand musste sie ausgeschaltet haben. Der Wald hinter ihm wirkte noch schwärzer. Ein zurück gab es also nicht mehr.

Raugul ging zu nächsten Licht. Diese Mal war es aber anders. Das Licht erhellte im Wald eine weitere Tür. Die Tür stand einfach da. Raugul ging um sie herum, dahinter war nichts. So merkwürdig wie alles war, war dem Dug klar, dass er durch diese Tür hindurch sollte.
Langsam öffnete er die Tür. Es war nicht verwunderlich, dass sich dort ein Raum befand und nicht der Wald. Raugul ging durch die Tür und kaum war er durch schloss sie sich ruckartig.

Das Licht ging und und Raugul zitternend die Knie. Jemand stand vor ihm, nicht irgendjemand sonder der Mensch mit der Kettensäge. Er begann diabolisch zu LAchen und dann rannte er auf Raugul zu. Der Dug sprang von ihm fort und entkam knapp der Schneide der Kettensäge.
Der Mensch lachte verrückt weiter und drehte sich um und rannte wieder auf Raugul zu. Raugul entkam. Immer wieder versuchte der Mensch es erneute. Bis Raugul auffiel, dass er müde wurde und seine Reaktion langsamer.
Den nächsten Angriff nutzt Raugul. Der Mensch rannte wieder auf ihn zu und Raugul ließ sich hinfallen. Das hatte der Mensch offenbar nicht erwartet und stolperte über den Dug.

Der Mensch fiel. Er fiel unglücklich und der Raum wurde von einem ekelhaften Geräusch gefühlt. Eine Säge die Fleisch schnitt.
Der Kettensägen-Verrückte war Tod. Raugul beugte sich über ihn. Sein Gesicht war vernarbt und mit eiternden Narben überseht.
Da plötzlich riss der vermeintliche Tod noch einmal die Augen auf und versuchte Raugul in den Hals zu beißen.


Raugul riss die Augen auf. Der Lag mit dem Rück auf dem Boden und er starte auf eine hölzerne Decke. Neben ihm knisterte ein Feuer. Seine Augen mussten sich an die Umbebung gewöhnen. Er rieb sich. Dann er kannte er, dass noch jemand im Raum war. Es war die alte Wookie-Dame.

Wookie-Dame: ”Ihr braucht keine Angst zu haben. Wir wart nicht lange fort.”

“Was habt ihr mit mir gemacht?“

Wookie-Dame: ”In euch schlummert ein Dämon, werter Jedi. Ich kann euch helfen ihn zu besiegen, doch müsst ihr mehr vollends vertrauen.”

“Wie kann ich euch trauen, wenn ihr mir nicht vertraut und wenn ihr mich vergiftet.“

Wookie-Dame: ”Einfälltiger Dug! Ich habe euch nicht vergiftet, ich habe euren Geist geöffnet. Ihr Jedis beschäftigt euch so oft mit der Macht und dem erweitern des Horizontes, doch kennt ihr die einfach mittel nicht. Der Demon in euch ist stark, wie ihr selbst gespürt habt. Er lauert und wartet, bis es ander Zeit ist euch zu überwältigen. Wenn ihr nichts unternehmt, wird euer Geist verschwinden.”

“Was wollt ihr von mir?“

Wookie-Dame: ”Ihr müsst mir nichts geben. Ich weiß, dass ihr unserem Volk nichts Böses wollt. Er müsst einfach nur regelmäßig zu mir kommen.”

“Was war das für eine Welt.“
Wookie-Dame: “Das kann ich euch nicht sagen. Wir nennen sie ChaiYana. Sie sieht für jeden anders aus. Wir denken, dass sie aus uralten Erinnerungen von unseren Ahnen stammen. Aber auch aus der Macht des Dämons. Für heute hattet ihr genug. Ihr solltet schlafen gehen. Keine Sorge, diese Welt werdet ihr so einfach nicht betreten können. Aber nehmt das. Es wird die Dämon zumindest ein Wenig besänftigen.“

Die Wookie-Dame gab Raugul eine Kette aus Knochen und einen dunklen grünen Kristall.
Dann verließ der Dug mit einem sehr unbehaglichen Gefühl die Hütte der Wookie-Dame.
Seine Jedi-Sinne waren alle wieder da und so fühlte er sich auch wieder wie ein Jedi und seine Beherrschung kam zurück.

Raugul konnte spüren, dass diese Wookie-Dame sehr besorgt war. Es schien ihr ernst und daher wird Raugul wieder kommen.

Der Dug kam im Stall an und saß, dass Tam’Ra auf ihrem Platz lag und bereits schlief. Sie sah aus, als hätte sie den ganzen Tag scherst gearbeitet.
Nun legte sich auch Raugul hin und schlief sofort ein.

Wie es die Wookie-Dame vorhergesagt hatte, hatte Raugul eine ruhig Nacht ohne Alpträume und schlimme Visionen.

Er öffnete langsam den Augen und streckte sich.
Da vernahmen seine Ohren ein "Guten Morgen". Tam'Ra war anscheinend schon wach und hat sich um ein Frühstück gekümmert.

"Guten Morgen, Meister Raugul. Habt ihr gut geschlafen? Ich habe Frühstück besorgt."

Tam'Ra hatte bereits den Tisch gedeckt und machte eine einladende Geste zu ihrem Meister, damit er sich an den kleinen Frühstückstisch sitzt, was er auch dankend tat.

Die beiden begann zu essen.

"Wo wart ihr eigentlich den ganzen Tag? Ich hoffe doch ihr konntet vertrauen wecken."

Raugul: "Ich habe eine nette alte Wookie-Schamanin kennen gelernt. Ich habe ihr geholfen und sie ließ mich auch nicht so schnell fort."