Geheimes Militärlabor

"Das sieht sehr verdächtig aus.", sagte Bastila.Was hatte Adrian hier getroffen.

Natalia griff auf eine Datenbank zu.
"Sehen sie sich das an, hier wurden anscheinend an hunderten Dingen gearbeitet! Es wird Monate dauern, das alles auszuwerten." meinte sie. Dann sah sie sich überrascht um. Hatte sie gerade etwas gespürt? War da noch jemand?

Eine Holo von Adrian erschien.
"Kanzlerin Shan. Wie ich sehe, bereite ich ihnen selbst im Tod noch Kopfzerbrechen."

"Es wird mir eine Freude sein dich zu löschen Retka.", sagte Bastila.
"Was soll das alles hier?"

"Wie immer reden sie, bevor sie nachdenken. War das nicht der Grund, weshalb der Jedi-Rat sie nicht zur Meisterin machen wollte? Egal. Ich habe euch und Natalia nicht hierher gelockt, um alte Wunden aufzureißen oder Feindschaften zu erneuern. Ich möchte euch ein Angebot machen. Wir werden sicher keine Freunde mehr, aber ich bin mir sicher, ich kann etwas anbieten, dass selbst ihr nicht ablehnen könnt."

"Komm zum Punkt"

"Tot zu sein ist ein... langweiliger Zeitvertreib. Ich bin kein Hologramm, ich bin so real wie ihr - nun ja, fast. Es gibt hier Maschinen, mit denen ihr mich wieder zusammensetzen könnt." meinte Adrian und ging einen Schritt auf Bastila zu.
"Ich stelle der Republik - und damit euch - mein Netzwerk von Geheimagenten zur Verfügung. Ich will nicht mehr in dieser... Form hier herumgeistern wie ein verdammter Sith-Geist. Mein Vermächtnis darf nicht zerstört werden, ich darf nicht als Verräter der Republik in Erinnerung bleiben. Gebt mir diese eine Chance und ich verspreche euch, ich werde euch nie wieder hintergehen." erklärte er.

Natalia hielt sich im Hintergrund und hörte nur zu. Sie wagte nicht, sich einzumischen. Es gab viel, das sie fragen wollte, so viel, das sie wissen wollte, aber... Nein, das war nicht der richtige Zeitpunkt.

"Und wieso sollte ich dir glauben?"

"Mein Vermächtnis bedeutet mir mehr als alles andere, Shan. Nehmt mir so viele Privilegien wie ihr wollt, lasst mich von mir aus auf Hapes einsperren, wie meine Schwester es vorgeschlagen hat, aber lasst mich nicht in diesem Nichts verrotten. Ich gebe euch gerne ein Zeichen meines Vertrauens: In meinem Anwesen treibt sich ein Droide herum, der von einer künstlichen Intelligenz gesteuert wird, die alle töten will, die für meinen Tod verantwortlich sind. Mit der Konsole neben ihnen kann er deaktiviert werden. Der Code für die Deaktivierung sollte genau... jetzt in die Konsole eingespeist worden sein. Sie müssen nur einmal auf den Knopf drücken."

"Was meinst du?", fragte sie Natalia

"Ich, Kanzlerin? Ich- ich denke nicht, dass es mir zusteht, über etwas derartiges zu entscheiden."

"Die mehr als jeden anderen. Er ist schließlich dein Vater."

"Ihr wusstet- Natürlich wusstet ihr es, vor einer Jedi wie euch hätte ich das nie geheim halten können." sah Natalia ein und sah dann in die Richtung ihres Vaters - oder viel mehr seiner geisterhaften Gestalt.
"Die Wahrheit ist, ich habe ihn nie gekannt, Kanzlerin. Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Ich habe nur die gleichen Geschichten gehört, wie alle anderen auch. Ich würde gerne glauben, dass mein Vater mehr ist als ein skrupelloser Kriegstreiber." erklärte sie.

Bastila hatte es in der Tat sofort gespürt.
"Ihr könnt nichts für eure Eltern", sagte sie.
"Nun Adrian ich werde euch erlauben zurück zu kommen. Aber euer Prozess wird dann fortgesetzt."

"Das kann ich akzeptieren - solange ihr nicht auf die Idee kommt, die Todesstrafe zu verhängen. Mich zurückzuholen nur um mich wieder zu töten wäre ausgesprochen grausam - und eine ziemliche Zeitverschwendung."

"Der tot wäre zu gut für euch.", meinte Bastila und drückte dennKnopf

Adrian's Machtgeist verschwand und eine der Maschinen schien plötzlich anfangen zu arbeiten und nahm regen Betrieb auf.
"Ich hoffe, das war kein Fehler." meinte Natalia. Sie wollte ihren Vater kennenlernen, hatte aber Zweifel.

"Ich auch.", sagte Bastila und rief schon mal die Sicherheitskräfte um Adrian in Gewahrsam zu nehmen sobald er erwacht war

Die Maschine öffnete sich - und Adrian trat daraus hervor, als wäre er nie gestorben. Es gab weder äußerlich noch innerlich irgendwelche Unterschiede.
"ICH LEBE! Ahh, wie wundervoll es doch ist, wieder atmen zu können - ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich so etwas belangloses einmal vermissen würde." erklärte er triumphierend und wandte sich dann Bastila und Natalia zu. Er ließ sich ohne Gegenwehr von den Sicherheitskräften festnehmen.
"Ihr habt euren Teil der Abmachung eingehalten, ich halte meinen - ihr mögt mich hassen, aber ich stehe zu meinem Wort. Ich werde keinen Widerstand leisten." verkündete er.

"Und der angebliche Roboter ist deaktiviert?"

"Selbstverständlich. Schickt jemanden in mein Anwesen um nachzusehen, wenn ihr mir nicht glaubt."

Natalia war erleichtert, dass ihr Vater sich wirklich kampflos festnehmen ließ.
"Soll ich nachsehen gehen?" fragte sie Bastila, auf den Roboter bezogen.

<------Nachricht an Bastila Shan

Zitat :

Kanzlerin Shan,
ich könnte eine passende Assistentin für sie gefunden haben.

Ich sehe es mir noch einmal genau an, um sicherzugehen, aber ich bin optimistisch.

Ich melde mich noch einmal, wenn ich sicher bin.


Senator Meridas

"Ich bitte darum aber sei vorsichtig.", sagte Bastila und gab den Sichrtheitsleutem den Befehl in ihn Gefängniss zu bringen und ging selbst los. Sie Hatte noch viel arbeit

-> Senat