Kleines Dorf

Dieses Dorf ist ca. 10 km von der ehemaligen Jedienklave entfernt und hat nie groß Beachtung gefunden. Nebst den Frauen und Kindern, die hier leben sind werden entweder Söldner oder aber Bauern angetroffen.

--> cf: Korriban

Serana verließ das Schiff, sie spürte die Leben in der Nähe und deutete dann auf das Dorf in weiter Entfernung.
"Gehe und vollziehe deine Mission. Nutze das Gefühl der Enttäuschung, welches ich in dir Spüre, dass dies nicht der Planet ist, den du dir erhofft hast und setze es in Wut um, nähere dich an deinem Umfeld, an der Angst der Kinder und der Frauen, nähere dich an der Wut der Männer, egal ob Söldner oder Bauer und setze es in Energie um.", sagte sie nun, wandte sich dann der jungen Frau zu. Die Hand der Stih leuchtete und sie hielt ihre Hand in Richtung von ihrer Schülerin. Es war eine sehr sehr schwache Version des Machtblitzes, aber sie wollte ihre Schülerin ein wenig in "Stimmung bringen". Sie lies ihn abebben.
"Und der Schmerz soll dir immer zeigen, wo dein Platz ist.", sagte sie nun und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Gehe nun."

Im Dorf selber würde Yerah auf Widerstand stoßen. Die Bauern würden sie mit Schaufeln angreifen, während die Söldner zu Vibroklingen und Blastern greifen würden. Unter ihnen gibt es auch einen Machtnutzer, was Serana ihrer Schülerin verschwieg. Dieser jedoch begann sich bereit zu machen, denn Serana dachte nicht einmal daran sich irgendwie zu verbergen, nein sie war viel zu Stolz auf ihre Fähigkeiten, als dass sie sie vor einem solch niederen Wurm verbarg.

<<< Korriban

Als das Schiff in den Hyperraum sprang und bei Dantooine wieder raus kann, wunderte sich Yerah zunächst ein wenig. Dantooine war eine Jedi-Welt, der Orden hatte hier sogar eine kleine Enklave. Das junge Mädchen kannte diese Enklave zwar, war aber im Tempel auf Coruscant aufgewachsen. Serana schockte sie ein wenig, damit das Mädchen ein wenig Schmerz verspürte, welcher sich in Wut umwandeln sollte. Da sie nicht wusste, was sie im Dorf genau erwartete, schlich sie sich langsam heran. Ein Bewohner hatte sie bereits bemerkt und griff sie auch schon an, mit einer Heugabel. Yerah nutze die Macht, damit der Dorfbewohner zum Stehen vor sie kam, wurde dabei allerdings selbst vom Machtstoß umgeworfen. Doch bevor der Bewohner wieder aufstehen konnte, sprang Yerah über diesen. Als dieser sich erhob, hatte er auch bereits eine der grünen Klingen von Yerahs Lichtschwert im Rücken und fiel tot um. Sie schien ganz langsam zu bemerken, das Töten Spaß machen konnte.

Auf die junge Frau wurde natürlich aus allen zur Verfügung stehenden Blastern geschossen, während sich Frauen und Kinder in den Hütten versteckten. Derweil schritt ein Mann, fortgeschrittenem Alters heraus. In seiner Hand ein Laserschwert und er aktivierte es. Das Violett fauchte durch die Stille und die Söldner machten Platz.
"Was willst du hier Kindchen? Komm zurück zu der hellen Seite, ich kann sie in dir spüren, stark sogar.", sagte er und hielt ihr sein Schwert entgegen.
"Aber wenn du mir keine Wahl lässt, werde ich gegen dich kämpfen.", sagte er nun.
Serana saß derweil auf einem Stein und meditierte. Einer der Söldner kam, sich die Seite haltend an ihr vorbei, zog seinen Blaster und wurde zu Boden gedrückt. Der Blaster flog aus der Hand des Mannes hin zu Serana und diese drückte ab. Nicht einmal Aufmerksamkeit schien sie ihm geschenkt zu haben, denn sie hatte nach wie vor die Augen geschlossen.

"Deinen Tod", flüsterte Yerah mehr oder weniger, während sie die Augen zu Schlitzen zusammen zog, sodass der Machtanwender erkannte, dass sie es ernst meinte. "Jedi suchen keinen Kampf. Das weisst du sicherlich, wenn du der hellen Seite dienst." Sie verspottete den Jedi, während sie langsam um ihn herum ging. "Ich bin keine Jedi mehr. Ich diene den Sith. Meine beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Doch wenn du meinst, mich angreifen zu müssen nur zu." Yerah wollte förmlich, dass der Jedi sie angriff. Im Umgang mit einem Einzellichtschwert war sie für einen Padawan recht gut gewesen, weshalb sie auch nur eine Klinge ihres Lichtschwertes benutze. Wieder verspottend winkte sie den Jedi heran.

Er lachte auf.
"Nun nicht jeder Jedi ist so geduldig wie du glaubst.", sagte er nun und griff die junge Frau an. Dabei würde Yerah eines schnell klar werden. Den Schwertkampf hatte dieser Mann jahrelang trainiert und vor allem, diese Person war ein Jediritter oder gar ein Meister. Serana in des erhob sich langsam.
"Ich spüre den Keim der dunklen Seite in dir, lasse von ihm ab und wende dich wieder dem Licht zu Kind, dein Meister wird dir hier nicht helfen können. Du bist schwach und wirst ihn enttäuschen. Also kehre dich von der dunklen Seite ab, entgehe der Strafe und komme zu uns zurück.", sagte er nun.

Als der Jedi Yerah nun doch zuerst angriff, hielt sie ihr Lichtschwert so, sodass die Klinge des Gegners auf ihrer grünen abblockte. Wäre das Lichtschwert im Moment doppelt, würde sie den Griff vielleicht besser halten können. "Geduld ist doch eine Tugend der Jedi, nicht wahr?", fragte sie eher geläufig, denn sie wusste, was die richtige Antwort war. "Wenn du ein Jedi wärst, wüsstest du das." Noch immer kreuzten sich beide Klingen und Yerah versuchte, das auszunutzen, um dem Gegner mit dem rechten Bein in den Bauch zu treten. "Nicht-Jedi werben Diener der dunklen Seite nicht ab!", rief sie, während sie ihren Versuch startete, den Machtanwender zu treten.

Dieser sprang nach hinten weg und landete elegant auf seinen Füßen. Er hob die Hand in ihre Richtung und wollte per Machtstoß Yerah angreifen.

Langsam erhob sich Serana nun und setzte sich in Bewegung. Sie hielt weiterhin ihre Augen geschlossen, immerhin war es nicht notwendig diese zu öffnen. Die Macht zeigte ihr den Weg und würde sie vor Schaden bewahren. Also gab es für die junge Frau keine wirklichen Probleme. Sie erschien am Rande des Kampffeldes ihrer Schülerin und des Jedi und dieser wandte sich dann Serana zu. Er betrachtete sie und diese stand ruhig daneben, als wollte sie zuschauen.
"Bist du gekommen um deine Schülerin zu retten? Ihr habt keine Chance gegen mich."; sagte er nun und lachte auf, ehe er wieder sehr aggressiv Yerah anging und sie angriff. Er war ein Jedi, der eher die offensiveren Techniken lernte. Serana in des wollte sich ein Bild von ihrer Schülerin machen und beobachtete diese ruhig durch die Macht.

Yerah grinste, als Serana kurz eingriff.

Damit der Jedi sie erst gar nicht direkt angreifen konnte, warf sie ihn mit einem Machtstoß zurück. Schließlich wirbelte sie den Dreck vom Boden direkt in seine Richtung.

"Aggressivität ist ein Zeichen für die dunkle Seite. Du bist kein Jedi, du bist ein Kandidat für die Sith!" Yerah lief vor der Staubwolke mit dem Möchtegern-Jedi auf und hab, denn es dauerte, bis sich diese langsam wieder auflöste. "Wäre es nicht schön, wenn man wirklich seinen Zorn freien Lauf lassen könnte? Das kannst du bei den Jedi nicht! Bei den Sith kannst du das schon. Aber ich glaube sowas wie dich wollen die Sith nicht!" Als der Jedi in der Staubwolke langsam sichtbar wurde, attakierte Yerah ihn, mit einem Stick ihres Lichtschwertes direkt in seine Brust.

"Du bist schwach Mädchen und hast dich nichts von den Jedi verinnerlicht.", sagte er nun und wich durch eine elegante Seitenrolle aus, wobei er sein Lichtschwert warf, auf Serana. Sie war sein Ziel. Er griff nach hinten und zog ein weiteres Laserschwert hervor und lies die blaue Klinge aufleuchten.

Das Laserschwert flog und landete vor Serana auf dem Boden. Diese verzog nicht einmal ihre Mine und schien nicht wirklich beängstigt.
"Du hast 3 Minuten, Yerah.", sagte sie nun und gab damit eine Aufgabe für ihre junge Schülerin auf. Sie sollte in 3 Minuten diesen Jedi oder was auch immer war besiegen.

Der Jedi in des war überrascht über Seranas Passivität. Sie tat nichts, sondern stand nur da, mit geschlossenen Augen. Das Lichtschwert war einfach zu Boden gegangen. Er seufzte und konzentrierte sich auf Yerah.

"Ich brauche die Lehren der Jedi nicht!"

Der Jedi schien nicht zu kapieren, dass Yerah die Lehren der Jedi nicht mehr akzeptierte. Doch plötzlich zog der Jedi ein weiteres Lichtschwert hervor und warf es. Aber nicht in die Richtung von Yerah, sondern von Serana. Es landete direkt vor der Sith. Der Jedi hatte versucht, diese zu treffen, da ihm das aber nicht gelang, ging er nun wieder auf Yerah los.

"Gegen einen Sith hast du keine Macht."

Damit meinte sie nicht sich, sondern Serana, welche eine deutlich mächtigere Präsenz hatte als der unbekannte Jedi. Aber auch gegen eine unscheinbare Schülerin sollte der Jedi keine Chance haben. Während er den Jedi-Kodex vor sich hin murmelte, gelang es Yerah irgendwie, ihn mit ihrem Lichtschwert durch den Einsatz beider Klingen zu verletzten, auch wenn sie noch am Anfang war, zu lernen, wie man diese Waffe einsetzt.

"Dann bist du ja leicht zu schlagen", sagte er lachend und dann ging der Kampf weiter. Nach einiger Zeit jedoch hielt er sich den Arm und starrte Yerah wütend an.
"Du Schlampe, jetzt kämpfe endlich richtig.", sagte er und warf sein Laserschwert nach Yerah.
"Ein Jedi ist nicht so infantil sein Laserschwert zu werfen, er würde esn ie aus der Hand nehmen, wenn er nicht wisse, dass er es zurück bekommt und doch wirfst du sie und hast mehrere an dir.", sagte sie und hob die Hand, wobei unter dem Mantel des "Jedi" die Schwerter zu Boden fielen.
"Du bist ein Plünderer der Katakomden.", sagte sie nun und schritt auf ihn zu. Sie hob die Hand und gebot Yerah Einhalt damit.
"Er ist kein Jedi, er ist kein Sith, er ist ein Grabräuber.", sagte sie nun und es war keine Regung ihres Gesichts zu sehen.
"Ich kann die Jedi nicht leiden, ich hasse sei gar, ich finde es jedoch erbärmlich über mangelhafte Fähigkeiten zu verfügen und dann so zu tun, als wäre man ein solcher.", sagte sie nun.
"Das ist noch schlimmer und dann nimmst du dieses Dorf aus um es zu kontrollieren. Ich werde dir zeigen, was wahre Macht bedeutet.", sagte sie nun und während der Hochstapler nach einem weiteren Schwert griff um es zu aktivieren zog Serana ihres und öffnete ihre Augen. Die gelben Augen leuchteten stark und danach war nur noch ein Knistern zu hören. Serana stand vor dem Mann, der gerade den Kampf eröffnen wollte. In seiner Brust steckte das Schwert von Serana und sie hielt den Griff, während der Strom durch seinen Körper schoss und ihn von innen heraus grillte. Serana lies den dampfenden Körper zu Boden sinken und blickte dann Yerah an. Sie hob die Hand und Blitze schossen auf diese. Es war stärker als zuvor, aber nicht so stark, dass es schädlich war, es sollte Schmerzen auslösen.
"Das war deine Strafe für dein Versagen.", sagte sie nun und in den Augen Seranas konnte der Hass gut gesehen werden. Sie schritt an Yerah vorbei.
"Hoch mit dir.", befahl sie nun.
"Bring' die restlichen Dorfbewohner um, zeige keine Gnade, egal vor wem und brenne ihre Häuser nieder. Berausche dich an dem Gefühl, was in dir hoch kommt."