Senat

<--------Maya's Villa

Tara betrat das Büro der Jedibeauftragten.
"Admiral Sewar, ich bin bereit, für sie zu arbeiten." erklärte sie.

"Gut. Dann setzte dich an deinen Schreibtisch und geh die berrichte über Sith-Zwischenfällen nach"

Tara nickte und machte sich sofort an die Arbeit.

Meridas erhielt eine Nachricht.
"Ich muss dringend mit der Kanzlerin sprechen. Wir sehen uns, Sewar." verabschiedete er sich hastig und machte sich auf den Weg. Irgendetwas an Sewar's Assistentin kam ihm merkwürdig vor, aber er kam nicht darauf. Er würde sie beobachten lassen - jetzt hatte er wichtigere Dinge, um die er sich kümmern musste. Er schickte Bastila eine Nachricht, dass er sie dringend sprechen musste - unter vier Augen.

"Was kann ich für sie tun Senator?"

"Es geht nicht darum, was sie für mich tun können, sondern darum, was ich für sie tun kann, Kanzlerin Shan. Meine Quellen berichten mir, dass einige Senatoren im Begriff sind, sich zusammenzuschließen, um einen Antrag zu stellen, dass sie als Interminskanzlerin abgesetzt werden. Nicht viele sind damit einverstanden, dass eine Jedi die Republik regiert. Man sah damals keine Alternative, aber jetzt schon gibt es anscheinend Senatorinnen und Senatoren, die sich gegen sie stellen wollen - auch solche Senatoren, die fest hinter Drake gestanden hatten. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn einige dieser Senatoren zu... unethischeren Methoden greifen würden, um sie zu diskreditieren."

"Und was wollen wir dagegen unternehmen ohne uns auf ihr Niveau zu begeben? "

"Wir haben keine Beweise und wir wissen auch noch nicht, wer alles in die Sache verstrickt ist. Wir müssen auf den ersten Schlag warten oder darauf, dass unsere Kontrahenten einen Fehler machen. Ich biete ihnen gerne meine bescheidenen Dienste an, ich stehe voll und ganz hinter ihnen, Kanzlerin Shan. Meine Leute werden Augen und Ohren offen halten und Namen besorgen."

"Was für Leute wären das?"

"So gerne ich diese Information auch mit ihnen teilen würde, ich kann ihnen leider keine Details geben. Als Kanzlerin müssten sie mich sonst wahrscheinlich verklagen. Vertrauen sie mir einfach."

"Natürlich, vertraue ich ihnen, ohne sie wäre ich nicht hier",miente Bastila

"Das ist zwar sehr schmeichelhaft, aber zu viel der Ehre. Sewar und ich haben sie vorgeschlagen, gewählt hat der Senat - und eben dieser Senat könnte dreist genug sein, sich wieder gegen sie zu wenden. Das ist Politik. Wenn genug Stimmen laut werden - ob nun gegen sie als Person, gegen Jedi oder gegen ihre Regierung - wird es kritisch. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern. Meine Methoden könnten unter Umständen nicht ihre volle Zustimmung finden, doch ich garantiere ihnen, nichts zu tun, das ihnen missfallen könnte. Sicherheitshalber sollte das hier jedoch zwischen uns beiden bleiben - auch Sewar sollten wir nichts sagen solange es sich vermeiden lässt. Ich vertraue der Jedi-Beauftragten, doch es wäre für alle das beste, wenn so wenig Personen wie möglich hiermit zu tun haben."

"Nun wenn ihr meint sagen wir Mirax nichts."

"Zumindest nicht, solange es sich vermeiden lässt - zu Mirax' eigenem Schutz. Ich glaube, die Senatorin von Alderaan könnte in die Sache verstrickt sein. Vielleicht sollten sie sie einmal - ganz ohne Anlass natürlich - einladen und mit ihr über Alderaan reden. Ich werde währenddessen Informationen sammeln lassen."

"Das werde ich tun, danke für den Vorschlag"

"Immer gerne, Kanzlerin. Ich mache mich dann an die Arbeit, damit alles vorbereitet ist, wem sie die Senatorin treffen." meinte Meridas und verließ das Büro. Dann machte er sich auf dem Weg zu seinem eigenen.

Bastila machte sich auch wieder an die Arbeit

Meridas wies einen seiner Agenten an, einen Blick in das Büro der Senatorin zu werfen, wenn diese bei der Kanzlerin war.

"Hat sich was ereignet von den wir wissen müssten Tara?", fragte Mirax ihre Assitentin

"Es gibt vereinzelte Berichte über Aktivitäten von unregistrierten Machtnutzern, die untersucht werden, aber noch keine Bestätigung von unseren Leuten. Im Senat erheben einige Leute ihre Stimme gegen Machtnutzer und die Kanzlerin. Außerdem kam gerade dieser Bericht rein, laut dem behauptet wird, man hätte geheime Überreste von Jedi- oder Sith-Tempeln gefunden."

"Geheime Überreste? Wo?"

"Mehrere Planeten wurden genannt: Tython, Droxine, Vjun."

Einstieg

Natalia ging vor dem Büro der Kanzlerin nervös auf und ab. Sie hatte in wenigen Minuten einen Termin bei der mächtigsten Frau der Republik. Sie war bei ihrer Untersuchung auf einige wichtige Hinweise gestoßen und wollte dieser Kanzlerin Shan überbringen. Die Kanzlerin war eine lebende Legende, Natalia war sich nicht sicher, wie sie sich verhalten sollte. Außerdem war die Kanzlerin eine Feindin von Natalia's Vater gewesen und sie war ihr noch nie so nah gewesen.
Natalia wusste nur wenig von der Macht, würde die Kanzlerin durch sie erkennen können, wer Natalia's Vater war? Und würde das sie verdammen? Sie wusste es nicht. Sie war als Machtnutzerin registriert, aber offiziell wusste sie nicht, wer ihr Vater war.
Angesichts der Informationen, die sie hatte, war es aber vielleicht Zeit, sich zu offenbaren - zumindest einer Person gegenüber. Aber war die Kanzlerin auch die richtige Person dafür? Natalia wusste es nicht, sie musste notfalls das Risiko wohl einfach eingehen.
Sie ging weiter auf und ab, darauf wartend, dass man sie in das Büro hinein lassen würde.

Bastila hörte das sie einen Gast hatte und bat sie herrein

"Nun ok wir werden uns diese Tempel wohl oder übel ansehen müssen. "