Staks Cantina

<---- Raumschiffparkplatz

Atton erreichte Staks Cantina und nahm gleich an der Bar Platz und bestellte sich einen Drink. In den letzten Jahren hatte dieses Etablissement öfter Besitzer gewechselt und damit hatte sich auch immer der Stil geändert, aber es gab hier trotzdem immer noch die besten Drinks. Um sich Allena aus den Kopf zu schlagen, brauchte er etwas wirkliches Starkes, soviel stand fest.

Einige Drinks später, hatte sich Attons Alkoholspiegel erhöht und sein Urteilsvermögen war auch nicht mehr das beste, aber Allena hatte er dadurch nicht vergessen können. Im Gegenteil seine etwas wirren Gedanken schienen sich überhaupt nur noch um sie zu drehen. So kann das nicht weitergehen. Es muss doch einen Weg geben sie zu vergessen. Für immer. Vielleicht muss ich mir den Kopf anschlagen und mein Gedächtnis verlieren, dann wüsste ich nicht mehr, wer sie ist.

Ein paar Drinks später gefiel Atton die Idee Allena einfach zu vergessen immer besser. Aber ihm war klar, dass es nicht reichen würde sich den Kopf anzuschlagen. Das würde ihm höchstens Kopfschmerzen einbringen. Außerdem war das menschliche Gedächtnis ein heikles Konstrunkt mit dem man nicht herumspielen sollte (oder konnte). Leider half sich zu besaufen aber nicht dabei Allena zu vergessen. Und sonst fiel ihm nichts ein, was er tun konnte um dieses Ziel zu erreichen.

Einige Drinks später war Atton noch eine Spur betrunkener und dachte an die Jedi und die Macht. Vielleicht gab es Machtmethoden mit denen man unliebsame Erinnerungen aus dem Gedächtnis löschen konnte. Aber Atton selbst hatte von Cariga nicht genug gelernt um das zu versuchen, und an wen sollte er sich sonst wenden?
Hat Fane nicht gesagt, dass sie eine Jedi war, oder hab ich das geträumt?, erinnerte er sich nun langsam. Seine Schwester Fane würde ihm vielleicht helfen, wenn er sie darum bat. Oder nicht? Sie hatte ihm doch verziehen, dass er sich wie ein Arsch verhalten hatte, oder?

<-------Nachricht von Arkania/Antos Wyrick
an Atton Rand


"Ich habe einen Auftrag für Sie und die Exchange meinte Sie seien der beste im Schmuggeln und aufspüren. Gut hier ist Ihr Auftrag: Spüren Sie dieses Mädchen (ein Bild von Asla folgte dem Satz) auf und schmuggeln Sie sie hierher nach Arkania. Ihren Begleiter (wieder ein Bild dieses Mal von Kejas) können Sie töten aber eine Haaprobe sollten Sie mitbringen. Die Belohnung wurde schon mit Ihrem Boss abgemacht und kann vielleicht noch für Sie erhöht werden.


Hier die Koordinaten wo genau Sie sie hinbringen müssen (Die Koordinaten folgten es waren die der Fabrik von der Adasca Familie). Ich informiere Sie falls ich etwas neues weiß.


Antos Wyrick"


Nachricht Ende

Attons Comlink piepste. Offenbar hatte er eine Nachricht erhalten. Er begann sie zu lesen und verstand in seinen betrunkenen Zustand irgendwie kein Wort davon. Wer wollte was von ihm? Irgendwie klang das eher nach einem Job für einen Kopfgeldjäger als für einen Schmuggler, aber vielleicht war er auch nur zu besoffen um festzustellen, worauf das wirklich hinauslief.
Er beschloss also die Nachricht vorerst zu ignorieren und sich wieder mit ihr auseinander zu setzen, wenn er nüchtern war (obwohl er im Augenblick nicht vor hatte jemals wieder nüchtern zu werden).

Schließlich gingen Atton die Credits aus bzw. der Kerl an der Bar weigerte sich ihm weitehrin auszuschenken, also packte Atton alles zusammen, was er finden konnte und von dem er annahm, dass es ihm gehörte, und wankte aus der Staks Cantina in Richtung seines Schiffes. (Hoffte er zumindest).

---> Stadteil Klein Coruscant

<-- Flüchtlingssektor

„Wohl kaum.“ Murmelte Kejas vor sich her und ging zielstrebig durch die Gassen. „Du warst noch nicht oft hier auf dem Mond oder?“ fragte er dann während er Eingangstür der Cantina aufmachte. „Einfache regeln, lass keinen zu nah an dich heran und iss wirklich nur totes.“ Zum erstenmal seit sie aus dem Raumschiffverleih draußen waren lächelte er auch wieder aufrichtig, seine Wut hatte sich gelegt zumindest teilweiße.

<-------Flüchtlingssektor

"Nein ich habe diese Dre.....ich meine Planeten vermieden." Sie fand einen sitzplatz direkt am Fenster und setzte sich.

Kejas war verwundert das man hier sogar durch die Fenster nach draußen sehen konnte. Jedenfalls so einigermaßen. "Das kann ich gut nachvollziehen wobei der Planet Vorteile und Nachteile hat." erklärte er ihr und sah sich misstrauisch in dem Raum um.

"Vor-und Nachteile hat jeder Planet wie eben Arkania." Da hier momentan niemand auf sie zu achten schien holte sie beim Wirt sich eine Abwandlung des Jaco und so eine Art Würstchen. Mißtrauisch sah sie das essen an aber dann probierte sie vorsichtig.

"Ja da hast du wohl recht." meinte Kejas und beobachtete Aslathea genau als diese sich das essen holte und dann probierte. Ein lächeln schlich sich auf seine Züge. „Und?“ wollte er dann wissen wobei er schon erahnte wie es ausging.

Sie verzog das Gesicht als sie das Würstchen probiert hatte. "Das schmeckt wiederlich, da lobe ich mir echt das Essen in einem Luxusrestaurant." Dann fiel ihr ein das was wohl gar nicht mehr so sein würde und war traurig.

Kejas lächelte und zuckte kurz mit den Schultern. Er hatte noch nie ein Luxusrestaurant gesehen geschweige denn das er dazu gekommen war in einem zu essen. "Man wird satt und es ist billig." tat er es ab und holte sich etwas ähnliches wie Aslathea.

"Nun ja vielleicht kommen wir eines Tages doch dazu in einem zu essen." Dann: "Und schmeckts?"

"Wohl kaum außerdem ist es eh nicht das wohnach es mir strebt." meinte Kejas und kaute auf einem besonderst zähem Stück rum. "Schmecken wäre wohl maßlos übertrieben." er konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. "Also was machen wir nun?"

Während sie vorsichtig weiter aß überlegte sie. "Nun ja wir müssen uns immer noch ein Schiff besorgen, ich möchte gerne weiter unterrichtet werden und wir sollten vorsichtig sein denn ich bin mir sicher das Antos nicht so ohne weiteres aufgeben wird."

„Ein Raumschiff sollte kein Problem sein, aber vielleicht sollten wir hier erst mal etwas untertauchen.“ Meinte er und trank dabei einen Schluck von einer seltsamen Brühe. „Dir ist sicher aufgefallen das man hier auf dem Planeten die Macht nicht so recht aufspüren kann.“

"Ich muß dir wiedersprechen bezüglich des untertauchens, ich habe ein schlechtes Gefühl und irgendwie spüre ich das wir hier nicht sicher sind." Dann zum Thema Macht: "Ein bißchen spüre ich das aber nicht so wie du. Erkläre es mir."

„Es gibt einige Planeten auf denen pulsiert die Macht, dort kann man sie über weite Strecken verfolgen und andere Machtnutzer gezielt ausmachen. Auf anderen wiederum ist es so das die Macht verschwommen ist. Klar kann man jemanden aufspüren aber es hält auf, grade weil sich hier so viele Kreaturen aufhalten. Nimm nur mal die Begegnung von vorhin, ich wusste das Machtnutzer in der Umgebung waren aber nicht wer sie waren und ob es Jedi waren oder Sith. Und ich kannte sie daher hätte es mir leichter fallen müssen. Was hast du gefühlt? Kannst du mir sagen was sie waren und wer von ihnen die Macht in sich trug?“ Kejas war gespannt ob Aslathea festgestellt hatte wer in dem Raumschiffverleih alles die macht nutzen konnte. Gleichzeitig überlegte er jedoch ob sie es wirklich riskieren sollten hier zu bleiben.

Nachdenklich runzelte sie die Stirn. "Ich muß gestehen das ich kaum darauf geachtet habe sondern eher auf euer interessantes Gespräch aber ein bißchen habe ich gespürt aber nur wenig leider weiß ich nicht von wem es stammt." Damit hatte sie wohl Kejas enttäuscht aber hey sie lernte eben noch und man konnte doch nicht von ihr verlangen sofort zu spüren wer was in sich trug.

"Es ist wie gesagt schwer hier etwas genaues zu fühlen. Man muss konzentriert sein und wachsam. Aber grade diese Möglichkeit würde uns vorerst eine gute Tarnung bieten." erklärte Kejas weiter. Nein er hatte nicht damit gerechnet das Aslathea gewusst hatte wer von den Frauen Machtnutzer gewesen war. Sie musste ja noch lernen und selbst er war von Fane und Co überrascht worden.

"Ich hoffe du bist dir sicher schließlich gibt es ja immer noch die andere Sorte die nicht mit der Macht zu tun hat nämlich Kopfgeldjäger oder ähnliches."

Kejas zuckte mit den Schulter. "Wieder ein Vorteil dieses Planetens. Es kümmert hier niemanden wenn du einen Kopfgeldjäger tötest, nichtmal wenn du dazu ein Lichtschwert nimmst."

"aha. Das heißt wir bleiben für immer hier?", fragte sie etwas enttäuscht nach denn eigentlich wollte sie irgendwohin wo es schön war und es nicht so stank.