Staks Cantina

Sie sah Shadow nach und dann zu Kejas: "Warum läßt du mich nicht gehen?"

„Ich werde da sein.“ Meinte Kejas knapp zu Shadow und wartete ab bis sie auch wirklich verschwunden war, erst als er sich dessen sicher war machte er sich daran Aslathea zu antworten. „Ich trau ihr nicht, es könnte eine Falle sein und du bist noch nicht fertig ausgebildet. Dir fehlen noch die nötigen Übungen mit der Macht die du für so eine Sache brauchen würdest.“

"Man braucht nicht die Macht um jemanden zu töten", war Asla etwas eingeschnappt.

"Ja das stimmt." meinte Kejas und lächelte leicht. Er kannte mitlerweile Aslathea zu gut um von sich von ihrem eingeschnappt sein abschrecken zu lassen. "Das töten ist kein Problem aber mit heiler Haut dort wieder rauszukommen ist was anderes. Außerdem vertraue ich wie gesagt nicht der Kopfgeldjägerin. Es kann gut sein das sie es sich doch anders überlegt und dann ist es mir lieber wenn wir nicht beide in die Falle laufen."

Sie schmollte immer noch. "Trotzdem lasse ich dich nicht mit der alleine und außerdem brauchst du das Geld und das hab ich."

„Aslathea ich will nicht mit dir diskutieren. Wenn dein Training abgeschlossen wäre würde ich dich sofort mitnehmen aber du bist noch nicht soweit.“ Meinte Kejas. „Und was die Kopfgeldjägerin angeht. Nun sie ist eine vorrübergehende Geschäftspartnerin nicht mehr und nicht weniger.“

Mit wütenden und schmollenden Blick saß sie immer noch da und hatte nicht vor Kejas von der Leine zu lassen schließlich war er ja Schuld das sie immer noch wenig von der Macht verstand und sie wollte es Antos heimzahlen das er sie als Experiment mißbraucht hat quasi auch noch gezeugt hatte schon allein das war wiederlich.

Kejas ließ sich nicht beirren auch wenn Aslathea alles andere als Begeistert zu sein schien, aber da musste die hübsche Frau durch. Nicht alles konnte nach ihrem Dickkopf gehen grade weil es sie in Gefahr bringen würde. Eine Weile saß Kejas ebenso stumm wie sie da, diese Stille war dem jungen Sith zum ersten mal unangenehm. „Ich will nicht das du dich in diese Gefahr begibst.“ Versuchte er sie dann zu beschwichtigen.

"Danke ich bin aber alt genug das selbst zu entscheiden." Dann stand sie auf, reichte ihm eine Karte und murmelte so das er es nur hören konnte: "Da ist der Betrag drauf den sie haben will, ich geh jetzt und such nach einer passenden Wohnung." Sie verließ die Cantina mit wütenden Schritten.


------->Stadtteil Klein Coruscant

Kejas seufzte als er Aslathea nachsah, er würde einiges zur Wiedergutmachung tun müssen wenn er zurück kommen würde. Aslathea würde ihm dies sicher nicht so leicht machen aber sie schien auch nicht zu verstehen wie viel sie ihm bedeutete. Kurz blieb er noch sitzen bis er dann sie Karte einsteckte und sich auf den Weg machte.

---> Raumschiffparkplatz

<-----Stadtteil Klein Coruscant


Wieder in der Bar angekommen bestellte sie mehrere Kaffs um damit Atton wieder nüchtern zu bekommen. "Trink nur damit es dir wieder besser geht", sagte sie zu ihm und hoffte das es wirklich so war ansonsten hätte sie nachher einen wütenden Atton am Hals und zweitens .......nun an einen bestimmten Mann wollte sie nicht denken.

<----Klein Coruscant

Sie befanden sich tatsächlich wieder in Staks Cantina und Atton versuchte sich von den vielsagenden Blicken des Personals nicht gestört zu fühlen. Er fragte sich wie lange die weiße Frau das hier wohl bleiben wollte bevor sie zur Sache kommen wollte. Atton nahm den ersten Kaf und probierte vorsichtig davon. Alkohol wäre ihm lieber, aber er konnte es sich wirklich nicht leisten noch betrunkener zu werden. Und ein wenig Nüchternheit war vor einem erotischen Abenteuer immer eine gute Idee. Wer wusste zu was es sonst mit wem kommen würde...

Sie sah ihm interessiert zu und wartete denn sie wollte das er nüchtern wurde wobei sie aber nicht vorhatte mit ihm zu schlafen da würde sie doch lieber Kejas verführen als Atton. Die Blicke der Cantina-Gäste waren auch ihr nicht entgangen schließlich war sie ja vorhin auch schon hier gewesen, einige grinsten andere sahen sie an als hätte sie einen Verrat begangen udn wieder andere kümmerten sich überhaupt nicht um die beiden.

Ich frage mich, warum uns die alle anglotzen. Haben die noch nie einen Betrunkenen gesehen? Atton seufzte tief. Er hatte seinen ersten Kaf geleert und war nun ein wenig klarer im Kopf. Jetzt könnte die weiße Frau gerne mit der Verführung beginnen, wenn es nach ihm ginge. Die weiße Frau. Atton fiel auf, dass er ihren Namen gar nicht kannte.
"Sag mal, wie heißt du eigentlich?", wollte er wissen. Immerhin gehörte es zum guten Ton von seiner Bettpartnerin zumindest einen falschen Namen zu wissen.

"Ich heiße Asla und du?" Sie unterließ es ihren vollen Namen zu nennen und trank ebenfalls ein bißchen von dem Caf.

Atton hatte nicht vor dieser Asla seine wahre Identität zu offenbar, da sie ihm immer noch irgendwie suspekt vorkam, deswegen sagte er nur: "Ich bin Jaq." Das war keine Lüge und ein Name auf den er reagieren würde und würde für seine derzeitigen Zwecke reichen.
"Und was führt dich auf den Nar, Asla?", wollte er dann wissen.

Irgendwie spürte sie das er log dank der Macht aber sie ignorierte das und meinte: "Man hat mich einfach auf diesen Drecksplaneten in Stich gelassen", meinte sie immer noch wütend über Kejas Entscheidung.

"He, so schlimm ist der Nar auch wieder nicht", verteidigte Atton seine Heimat, "Okay, er ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt schlimmere Orte in der Galaxis, das kannst du mir glauben. Aber ich kann verstehen, dass du wütend darüber bist, dass man dich hier zurückgelassen hast. Muss ja ein ziemlicher Dreckskerl gewesen sein, wenn er ein armes Mädchen wie dich einfach auf einem Schmugglermond sitzen lässt."

"Stimmt er ist ein Dreckskerl und trotzdem mag ich Nar Shadaa nicht, ich wäre lieber auf Dantooine oder Coruscant." Dann: "Reden wir lieber über etwas anderes sonst sprenge ich gleich hier alles in die Luft", meinte sie denn sie spürte wie es in ihr rumorte.

"Der scheint dich ja wirklich wütend zu machen", stellte Atton fest und fand das der beste Zeitpunkt gekommen war um einen Zug zu machen, "Du hast eindeutig was besseres verdient." Um seine Worte zu unterstreichen, legte er eine seiner Hände auf Aslas Knie und tätschelte es liebevoll.

Gequält lächelte sie und nahm seine Hand und legte diese auf den Tisch. "Werde erst einmal klar mit Kaff danach könnten wir darüber weiter reden." Das sagte sie in einen Ton der vieles versprach aber sie hatte nicht vor da was zu erfüllen.

"Aber ich bin doch schon wieder klar im Kopf, Baby", protestierte Atton, "Alleine deine Gegenwart hat ausgereicht um meine Verwirrung zu beheben." Nüchtern wäre er vermutlich nicht mehr an dieser Asla interessiert, ganz abgesehen davon, dass es Stunden dauern würde, bis es soweit wäre. "Also, was hältst du davon, wenn wir beide von hier verschwinden?", schlug er vor und lehnte sich näher zu Asla und grinste sie verschwörerisch an.

So langsam wurde es brenzlig und Asla beschloß den Kerl irgendwie wegzustoßen oder so. Auf jeden Fall nutzte sie die Macht um erst dafür zu sorgen das sein Blaster sich aus dem Holster löste und dann versuchte sie mit der Macht ihn zu schubsen aber so das er es nicht mitbekam. Dann lächelte sie ihn an.

Unerwartet fiel Atton von seinem Hocker. Moment mal, was das denn?, wunderte er sich während er mühsam wieder auf die Beine kam. Das hatte sich fast wie ein Machtstoß angefühlt, oder war er noch zu betrunken und deswegen zu verwirrt um mitzubekommen, was mit ihm geschah.
Er warf Asla einen misstrauischen Blick zu. "Hast du mich gerade von meinem Hocker geworfen?", wollte er ungehalten von ihr wissen.

Sie tat als wäre sie besorgt und schüttelte ihren weißen Haare als er sie fragte ob sie ihn gestoßen habe. "Nein wie denn? Hast du dir wehgetan? Vielleicht solltest du noch etwas Kaff trinken."