Küche

"Nur wenn du den verrückten wegschikts!"

"Du hast hier keine Forderungen zu stellen, sondern dich an meine zu halten oder zu sterben!", knurrte Sion, der langsam aber sicher genug von der Zabrak hatte.

"Warum gebt ihr euch überhaupt noch mit dieser Kreatur ab und lasst sie am Leben, mein Lord? Ihr habt die schwache, manipulierbare Nisotsa, wozu braucht ihr diese Nervensäge?"

<--- Trainingsraum

Nisotsa kam zu sich. "Was ist los?", wollte sie wissen und sah sich um. Dann wandte sie sich an Bo. "Schnell, befreie mich. Zusammen können wir sie besiegen und fliehen!"

"Schnauze! Du konntest mich nicht mal im Zweikampf besiegen, wie kommst du auf die Idee, du hättest mit der Hilfe von einem Eindringling gegen Lord Sion und mich eine Chance? Und du lächerlicher Witz von einer Sith hältst dich für schlau. Vollidiot."

Und so schnell machte Feltor die Chance zu Nichte, dass die Zabrak sich selbst verraten würde. Nun auch egal, Nisotsa hatte sie eindeutig als Verbündete identifiziert, das reichte Sion.
"Du bist enttarnt, letzte Chance: Ergib dich oder stirb!"

Nisotsa wartete gespannt ab, was Bo tun würde.

"Nein "Lord" Sion. Ihr werdet euch ergeben oder Sterben!"

Falls das ein Witz sein sollte fand Sion ihn nicht besonder lustig, also deckte er Bo erneut mit Schwerthieben ein, [ooC;:in der Hoffnung, dass sie drauf diesmal in irgendeiner Art und Weise reagieren würde.]

"Dummer Eindringling." meinte Feltor über Bo und hielt Nisotsa eine Vibroaxt vor's Gesicht.
"Beweg dich auch nur einen Millimeter und dein Kopf wandert - nachdem ich diese widerliche Beleidigung von Blut entfernt habe - in meine Sammlung." erklärte er nüchtern. Feltor machte solche Drohungen nur zu gerne wahr. Neben dem Kopf des letzten Akolythen würde sich der von Nisotsa bestimmt ganz gut machen.

Bo blockte den hieb an. "Tu es mir egal wir arbeiten nicht zusammen", minte Bo nur
ich kann sie jederzeit neu klonen

Nisotsa nahm die Drohung ernst und bewegte sich tatsächlich kein Stück, da sie keine große Lust hatte ihren Kopf zu verlieren. Aber selbst wenn, die Legion der Sith würde ihr Schweigen hoffentlich damit belohnen einen neuen Klon für ihren Geist herzustellen.
Unterdessen deckte Sion Bo Vanda weiterhin mit Schlägen ein.

Mit den Kejas Kopf kam Yula in die Küche.
"Was ist den hier los?"

"Jetzt nicht, Brock!", meinte Sion nur, während er weiterhin auf Bo Vanda einschlug.

Feltor registrierte Yula's Kommen, schien es aber zu ignorieren und sah Sion beim Kampf zu. Dafür, dass er der zweitstärkste Sith-Lord der Akademie war, stellte er sich ganz schön an. Es wurde Zeit, dass Feltor selbst anfing, etwas zu unternehmen, um der Sache hier ein Ende zu setzen. Er nahm über die Macht Kontakt mit Nisotsa auf.
"Ich mache dir ein Angebot, kleine Nisotsa. Wenn du irgendjemanden hier davon erzählen willst, reiße ich dir den Kopf ab. Dir glaubt sowieso niemand hier. Du scheinst ja vom Tod nicht mehr aufgehalten werden zu können, ja? Dann sollte es dir ja nicht schwerfallen, dich in meine Axt zu stürzen und dabei irgendetwas zu rufen, das Kejas, dessen Kopf Yula Sion gleich präsentieren wird, die Schuld an der ganzen Sache gibt. Überleg mal, du hast die Wahl zwischen Folter und Tod, was ist dir lieber? Sion weiß, wie er dich brechen kann. Und wenn nicht, würde er mich auf dich ansetzen und du weißt doch, wie gerne ich Leute schreien lasse, egal ob sie etwas verschweigen oder nicht. Stürz dich in den Tod und tu so, als wäre Kejas dein Meister gewesen. Dann sind alle fein raus und eure kleinen Geheimnisse bleiben geheim. Ich gehe sogar noch weiter und werde dir das nächste Mal helfen, wenn wir uns wiedersehen. Ich habe genug von den Intrigen und der Ineffektivität der Akademie und du und deine Freundin könnten einen neuen Kurs bringen. Oer noch besser: Einen neuen Krieg." erklärte er. Nisotsa musste ja nicht wissen, dass der Kopf, den Yula präsentieren würde, eine Fälschung war.

Wieso sollte ich dir trauen?, sandte Nisotsa zurück an Feltor, die es verständlicher Weise nicht unbedingt vorhatte zu sterben, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ.

Nisotsa dachte über die Nachricht von Feltor nach. Sie traute ihm nicht über den Weg. Und es ging ihr gegen den Strich, dass gerade er derjenige sein sollte, der ihren Leben ein Ende setzte. Doch war er an sich sagte, war leider wahr. Sion würde sie nicht einfach sterben lassen, er würde sie so lange quälen wie er konnte. Und eine Flucht war auch nicht mehr möglich. Vor allem, da sich ihre sogenannte Verbündete so dumm anstellte. Was also sollte sie tun?

Bo wehrte Sions Schläge weiter ab.
"Ihr habt diese Nisotsa soweiso wieder. also was wollt ihr dann noch von mir?"

"Dass du dich ergibst oder stirbst!", knurrte Sion.
Diese Zabrak war offenbar wirklich schwer von Begriff.

Nisotsa hatte es satt zu warten. Feltor hatte schon die richtige Idee gehabt, aber sie würde nicht ihm die Genugtuung sie zu töten gönnen. Sie würde selbst dafür sorgen. Also begann sie damit Machtblitze in ihren eigenen Körper zu leiten und wild umherzuzucken.

"Ja toll gemacht Meister. Während ihr die zeit mit mir verbracht habt begeht sie selbstmord"

Sion wandte seine Aufmerksamkeit erbost Nisotsa zu. "Was?! Was tust du da?! Hör sofort auf damit! Feltor, halt sie auf!", befahl er bellend. So leicht würde ihm Nisotsa nicht davon kommen!

Doch Feltor würde keine Chance mehr haben sie aufzuhalten, außer er hatte vor selbst von Machtblitzen gegrillt zu werden, da Nisotsa ihre "Dosis" Machtblitze schnell erhöhte damit sie nicht aufgehalten werden konnte.

"Schieb vor deinem Tod wenigstens dem bereits toten Kejas alles in die Schuhe! Sonst wird Sion nie locker lassen und irgendwann herausfinden, dass du noch lebst, bevor du bereit bist!" teilte Feltor Nisotsa über die Macht mit.
"Wie soll ich sie denn davon abhalten, sich selbst zu grillen, ohne sie zu töten, mein Lord?! Ich kann sie schlecht daran hindern, etwas innerhalb ihres Körpers zu machen, ohne sie vorher aufzuschneiden!" brüllte der wahnsinnige Sith-Lord.