Hyperraum

Die Ebon Hawk hatte den Sprung geschafft und befand sich nun im Hyperraum.

<---- Ebon Hawk

Sie hatten es geschafft, doch der Narr schien nicht sehr zufrieden zu sein

<---- Ebon Hawk

Die Flucht war ihnen gelungen, doch Atton war nicht zufrieden. Nachdem er das Schiff auf Autopilot gestellt hatte, wandte er sich seinen Mitreisenden zu. "Okay, jetzt da wir einen Planeten vernichtet haben, könnte mir vielleicht eine von euch sagen, was hier eigentich los ist", verlangte er etwas bitter von ihnen, "Denn in Anbetracht von Assassinen-Droiden, einen Sith-Lord, der aussieht als würde auf Vibroklingen schlafen und einem republikanischen Schiff, das so wirkt als würde es uns für Schießübungen benutzen, wirkt es so als wäre ich meiner Zelle besser dran gewesen!"

"Das Kriegsschiff war die Harbringer. Es wurde auf seinen weg nach Telos gekarpet um unsere Jedi hier zu fangen."

"Warum war die Harbinger auf den Weg nach Telos?", warf Allena ein, die diesen Teil schon aus den Aufzeichnungen, die sie durchgesehen hatte, gewusst hatte.

"Sie wollten den Wiederaufbau dort helfen. viele wege führen nach Telos .... auch der unsrige"

"Nicht, dass wir groß die Wahl hätten", meinte Atton bitter. Von Peragus aus, gab es nicht viele Hyperraumrouten, die sie nehmen konnten. Eine der wenigen Routen führte tatsächlich nach Telos.

"Dorthin müssen wir gehen... und wohin die Harbringer unterwegs war... vor unseren unglücklichen Begegnung auf Peragus"

Kreia redet für ihre Verhältnisse ungewöhnlich viel, ohne etwas zu sagen. Allena war aber noch nicht fertig mit ihr. "Könnt Ihr mir erklären, wie Ihr mich eigentlich gefunden habt?", wollte sie von der alten Frau wissen.

"Du warst schwer zu finden, doch ... der Zufall war auf unsere Seite. Als ich erfuhr das du auf den Raumschiff warst, wusste ich das die Sith nicht weit weg seinen würden. Als wir die Harbringer fanden war sie verkrüppelt und trieb in Raum. Es war einfach sie zu betreten und dich zu retten. Was ich nicht wusste war das die Sith schon an Board waren. Gerade als wir in den Hyperraum springen wollten erföffente sie das Feuer und zerstörten die Ebon Hawk fast"

Allena war nicht entgangen, dass Kreia ihrer Frage ausgewichen war, aber immerhin enthielt ihre Antwort diesmal mehr Informationen als sonst. Das war ein Fortschritt. "Das sind ziemlich viele Zufälle auf einmal", meinte Allena dazu.

"das mag sein, aber als jemand der in der Macht ausgebildet wurde solltest du wissen das wahre Zufälle selten sind."

Genau das hatte Allen ja gemeint, aber Kreia schien wieder in ihren unkooperativen Modus zurückgefallen zu sein. "Wie kommt es eigentlich, dass ich mich an nichts von all dem erinnern kann?", wollte die Verbannte dann wissen.

"Ich weiß nicht wie die Ebon Hawk es nach Peragus gescha...", setzte Kreia an wurde aber von T3 unterbrochen der "Dee-deet! Beeee-woop!" sagte.
"Sei leiße wir haben eine Gespräch hier!", fauchte sie ihn an
"Bereeeedwooo, beee-de-det. deet."

Allena verstand die Laute des Astromechs offenbar besser als Kreia und erklärte, was T3 so eben gepiepst hatte: "Er sagt, er hat das Schiff repariert und nach Peragus gebracht."
Atton schien an dieser Behauptung zu zweifeln: "Ja klar und als nächstes behauptet er noch, dass er uns alle gerettet hat. ... Wenn dieser kleine Lärmmaschine das Schiff einmal repariert hat, kann er das vielleicht noch mal tun. Los, mach schon!" Den letzten Satz wandte er an T3. Die Antwort des Droiden bestand in einem traurigen "Dwooo".
Allena wandte sich wieder Kreia zu. "Und wieso sind die Sith eigentlich hinter mir her?", wollte sie wissen.

"Weil du die letzte Jedi bist. Sobal du tot bist haben sie gesiegt. "

Das kam Allena nicht sehr logisch vor. "Aber ich wurde aus dem Orden ausgeschlossen", teilte sie Kreia mit. Immerhin wurde sie nicht umsonst die Verbannte genannt. Die meisten Jedi wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben und sie hatte ja sogar ihr Zugang zur Macht verloren gehabt und erst vor kurzem wieder gewonnen.

"Verbannt oder nicht. Die Sith denken du seist ein Jedi-Ritter das ist alles was zählt"

"Selbt wenn ... ich die letzte Jedi? Das kann nicht stimmen!", protestierte Allena weiter. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass wirklich alle anderen Jedi tot waren. Ja, soweit sie wusste, gab es offiziell keinen Orden mehr, aber die ehemaligen Mitglieder mussten doch noch irgendwo zu finden sein.

"Der Jedibürgerkrieg hat den Orden zerstört. Nach den Krieg waren nur noch wenige Hundert am leben. Viele fielen in Kampf ... und viele schlossen sich Revan an"

"Aber was ist mit den Jedi, die überlebt haben? Die muss es doch geben. Wir müssen sie warnen!", argumentierte Allena. Wenn sie schon ein Ziel war, dann waren es die anderen noch viel mehr.

"Möglichere weise, aber sie sind keine Jedi mehr. Wenn die Sith sie nicht schon getötet haben werden sie dir nicht helfen, genau so wenige wie du ihnen nicht helfen kannst"

"Aber was bitte sollen wir dann tun um die Sith aufzuhalten?!", wollte Allena empört über Kreias abweisende Antwort wissen.

"Das ist keine leichte zu beantwortende frage. Diese Gefahr ist größer als du denkst... und ich glaube nicht das dies ein Kampf ist den man gewinnen kann"

Diese Antwort verärgerte Allena nur noch mehr. "Aber wenn wir sie nicht aufhalten, dann kann sie nichts mehr stoppen", erwiderte sie verägert. Zumindest sie war bereit zu tun, was nötig war.
An dieser Stelle mischte sich Atton wieder in die Unterhaltung ein.
"Jetzt reicht es langsam mit dem wir", merkte er an. Offenbar war er nicht bereit einfach so den Kampf gegen die Sith aufzunehmen.