Palast

"Da war einmal ein kleines Mädchen in den Slums - ich war damals 15 oder so, das Mädchen war vielleicht 4 oder 5. Sie war alleine mit Essen unterwegs und wurde von Schlägern angegriffen, die sie schlugen und bestehlen wollten. Ich bin dazwischen und habe eine Eisenstange abbekommen. Zum Glück war der Sicherheitsdienst dann aber da, sonst hätte das ein böses Ende genommen."

"Also bist du So Was wie ein Held?"

"So würde ich mich nicht nennen. Dafür habe ich in der Vergangenheit zu viel Mist gebaut. Aber das Mädchen hat mir irgendwie leid getan."

"Ja aber irgendwas ist faul mit diesen Doran. Sein Hunger ist stark aber nicht das einzige was ihn kontrolliert"

"Du glaubst, dass er für jemanden arbeitet? Was wenn er ein Spion ist?"

"Für mich klingt das sehr nach Held."

"Ach, das sagst du doch nur so."

"Könnte sein. Aber selbst wenn, Er gehört jetzt den Hunger. Und wenn Kely ihn mag hat er einen guten Kern. Wir müssen ihn auf unsere Seite ziehen"

"Mir gefällt es, wenn du so redest. Wie sollen wir das tun? Ihn dem Hunger zum Fraß vorzuwerfen könnte Kely missfalllen und es wäre eher grausam."

"Jemand kontrolliert ihn. Wir werden ihn retten. Als dank wird er sich uns anschließen"

"Verstanden, aber wie?"

"Nein das finde ich. Du bist ein Held ganz in gegensatz zu mir"

"Warum sagst du sowas? Warum solltest du kein Held sein?"

"Weil ich schlimme Dinge tat. Dinge die ein Held nie tun würde."

"Was zum Beispiel?"

"Ich geriet unter den Einfluss der dunklen Seite und wollte meinen Ex aufschlitzen."

Doran hoffte, dass ihm das erspart blieb.
"Ich habe auch einige dumme Dinge getan. Wir alle machen Fehler."

"Meine Fehler haben aber mehr tragweite als deine"

Doran griff nach Kely's Hand.
"Komm. Lass die Vergangenheit hinter dir, Kely. Denk an die Zukunft." sagte er und setzte an, um sie zu küssen.

Kely erwiderte den Kuss.
"Wow das kannst du gut"

"Du auch."

Kely wollte ihn noch mal küssen als sie was spürte.
"Was... Miri!"

"Wer?" fragte Doran und gab Kely einen Zungenkuss.

Kely stieß ihn von sich.
"Ich dachte du magst mich aber du Arbeites für sie!"

"Wovon redest du da? Ich mag dich wirklich! Ich arbeite für keine Miri, ich kenne so jemanden nicht einmal!" erwiderte Doran. Er kannte Miri ja auch nur als Melenia, also war das gar nicht gelogen.