Mandalorianische Basis

Gespenstig ruhig war es in der Krankenstation, nur ihn und wieder kamen Ärzte schauten nach den Anzeigen und gingen meist recht zügig wieder. Kein wunder zeigt ihr Patient seit Monaten kein wirkliches Lebenszeichen bis auf das schlagen seines Herzens.

Vorsichtig blinzelte der Mandalorianer, ein seltsames Gefühl endlich wieder Licht zu sehen und nicht nur in der Dunkelheit vor sich her zu dämmern. Keuchend zog er die Luft ein, sein Kopf schmerzte noch immer unsagbar und das nach all der Zeit. Was auch immer dieser Sith mit ihm gemacht hatte, das er ihn fast umgebracht hatte, war offensichtlich.

„Sir? Er ist wach!“ Dumpf waren die Worte die zu ihm durchdringen und deren Inhalt er nicht wirklich verstand. Kaum eine Stunde später lag Win noch immer unfähig sich groß zu bewegen auf einer Pritsche. Er hasste Ärzte und sich ihnen nun so ausliefern zu müssen war eine wahrlich Tortour für den stolzen Mandalorianer. Immer wieder stachen sie ihn, jagten eine Spritze nach der anderen in ihn herein und das sowohl er eigentlich nur schlafen wollte. „Sagt dem Mandalore bescheit das er wach ist.“ Wieder diese unterschwelligen Stimmen doch die interessierten Win nicht wirklich als er erschöpft wieder einschlief.


------> Comverbindung zu Canderous Ordo

Es dauerte fast einen halben Tag bis Win wieder die Augen öffnete und einen seiner engsten Vertrauten bei sich sitzen sah. Halkir quasi seine rechte Hand wachte über ihn und rang ihm ein benommenes Lächeln ab. Doch der andere reagierte gar nicht brauchte einige Sekunden bis er registrierte das Win wirklich wach war. „Bleib liegen Junge du brauchst die Ruhe immerhin warst du monatelang in dem Tank.“ Leise waren die Worte des Älteren aber sie hallten Erbarmungslos in seinem Kopf. Monatelang? Das konnte nicht wahr sein. „Was...was...“ Die verdammte Stimme versagte ihm doch wirklich. „Ruhe dich aus, den Rest kann man später bereden.“ Aufmunternd klopfte der ältere ihm sachte auf die Schulter.

Win lag, Stunden um Stunden, Tag um Tag einfach nur da unfähig wirklich etwas tun zu können. Dieser lange Zeitraum zerrte an seinen Nerven er wollte wieder an die Front oder zumindest eine sinnvolle Aufgabe haben, doch statt dessen sorgte sich jeder um ihn als ob er ein Kleinkind wäre. Verdammt dabei funktionierte sogar das laufen schon wieder recht gut und alles andere kam mit jeder Minute die verstrich auch langsam wieder zurück. Ja er würde wieder gesund werden, vollständig wie die Ärzte sich fast sicher waren, doch es ging eben quälend langsam.

Nachdenklich saß er auf der Pritsche, die so langsam etwas wie sein zweites Zuhause wurde und hielt seinen völlig zerstörten Helm in den Händen. Wie hatte das der Sith geschafft? Wie oft hatte er sich das schon gefragt, denn die Niederlage hatte sich tief in seine Seele gefressen. „Halkir ich möchte wieder an die Front!“ er brauchte gar nicht erst hochzusehen um zu wissen das sich der Mandalorianer näherte, seine Schritte verrieten ihn nur zu deutlich. Tief atmete der andere aus, es war klar was er dachte. Win war noch nicht soweit. „Ich muss ja noch nicht kämpfen aber hier so untätig herumzusitzen macht mich wahnsinnig.“ Erst jetzt sah der junge Clanführer auf und seinen Freund an. Es gab immerhin genug Dinge die er am Feldlager machen konnte, notfalls würde er eben kochen oder aufräumen Hauptsache er hatte wieder eine Aufgabe.
Tiefe Furchen bildeten sich auf den Gesicht des älteren, Win seufzte er hatte ihn noch immer nicht überzeugt. „Mein Clan... unser Clan braucht mich wieder da wo ein Clanführer hingehört, an der Front.“ Halkir schüttelte knapp den Kopf lächelte dann leicht. „Junge du hast dich doch schon längst entschieden. Ich gebe zu das ich von der Idee nicht sehr begeistert bin aber ich hab dich noch nie von etwas abhalten können das du dir in den Kopf gesetzt hast. Ich bereite alles vor.“

Win lächelte still vor sich her, als er zusah wie Halkir die Krankenstation verließ. Der ältere hatte schon recht, bisher hatte er seinen Kopf immer durchsetzten können egal wie unvernünftig es auch war. Langsam packte er seine Sachen, legte die Rüstung an und verstaute den defekten Helm in einer Tasche. Es würde sich schon jemand finden der ihm dabei helfen konnte.
So stand er dann am Nachmittag vor dem Raumschiff, das vollgeladen bereitstand, schlüpfte hinein und erstarte als er die Personen erkannte die Mitflogen. Ein Seitenblick zu seinem Freund konnte er sich einfach nicht verbeißen. „Naja die Front braucht einen Arzt und die anderen vom Clan wollten auch unbedingt mit.“ Nuschelte er leicht entschuldigend und wandte sich dem Cockpit zu. Na wunderbar ließ man ihn denn nie in Ruhe? Er war doch kein Kind mehr!


---> Alderaan: Gebirge / Alte Mandalorianische Einrichtung

<--- Umlaufbahn

Nun sie waren nicht mehr alleine. Ohne das es groß auffiel hatte Win die neue an ihrer Seite beobachtet. Sie war zweifellos hübsch anzusehen doch das interessierte nicht wirklich. Wichtiger waren ihre Fähigkeiten den Clan zu führen und so wie er an den Kampf ihrer Zwillingsschwester gedacht hatte war er sich sicher das die Mandalorianerin es beherrschen würde. Doch sein letztliches Urteil würde fallen wenn sie zum ersten mal Seite an Seite kämpften erst dann konnte man den Wert eines Mannes oder einer Frau wirklich bestimmen.

Wortlos hatte er ihr zugesehen, wie sie ihre Rüstung reparierte und pflegte. Sie schien darin einiges an Erfahrungen zu haben und brachte ihn unweigerlich dazu sich über seinen eigenen Helm Gedanken zu machen. Cas hatte ihm viel beigebracht aber seine Fähigkeiten waren in diesem Bereich nicht die besten.
Allerdings würde er den Helm mehr als nur dringend brauchen, denn mit einem Hutten ließ es sich für gewöhnlich nicht scherzen. Gut möglich das sie in einen Kampf gerieten.

Ein rütteln brachte ihn aus den Gedanken, verriet ihm das das Raumschiff aus dem Hyperraum gesprungen war und in die Umlaufbahn eintrat. Still stand er dann Sekunden später hinter den anderen im Eingang zum Cockpit, hielt sich locker an dem Rahmen fest. „Naja wir wären weiter gekommen wenn uns nicht ein Di’kut abgelenkt hätte.“ Win lächelte und nein er meinte nicht Sion sondern sprach direkt von ihren internen Problemen mit dem Clan der Frau. Nun es war nicht ernst gemeint aber er ging von aus das sie es verstehen würde.

<--------------- Umlaufbahn Dxun [Seite 3]

Keora ging direkt auf Win zu und schaute ihm direkt ins Gesicht, fast könnte sich ihre Nase berühren. Sie schaute ihn ernst an.

“Ich habe schon für weniger einen Mann getötet, Win Viszla.“

Dann stummste sie ihn mit ihrer Schulter und ging an ihm vorbei. Zwei Schritte weiter blieb sie stehen und drehte sich zu Win wieder um. Sie lächelte.

“Wir suchen halt unsere Anführer gründlich aus.“

Ein typisches mandalorianisches Geplänkel, welches unter Verbündeten Gang und Gebe war.
Keora drehte sich wieder um und ging Richtung Landeluke.
Sie zog ihren Helm an und klopfte ein wenig Schmutz von ihrer Rüstung ab, der noch von der Wartung überig geblieben war.
Ihr rote Rüstung war perfekt an ihren Körper angepasst. Keora hatte Monate gebrauchte ihre Rüstung an ihre Bedürfnisse anzupassen. Sie war nahe zu perfekt, wie eine zweite Haute.
Natürlich wollte sie mit ihrem Körper spielen. Auch dieser konnte eine Waffe sein.

Die Landeluke öffnete sich und Keora betrachte den Boden von Dxun und schaute sich einmal rund um.

“Das sind also die Überreste eines stolzen Volkes?“

Ein paar Mandalorianer standen um einen Kampfzirkel und zwei von ihnen gekämpften ohne Waffen gegen einander. Sie trainiert hart, bereiteten sich wohl auf die bevorstehende Schlacht vor. Doch müssten sie noch härter trainieren, um den Mandalorianern wieder den alten Glanz zu verleihen.

<-------------- Umlaufbahn Dxun [Seite 3]

Canderous stand nun neben Win und schaute Keora hinterher. Vielleicht war es einen Moment zu lange oder er hatte sich schlicht dumm angestellt, doch die Mandalorianerin sagte nur, ohne ihn auch nur anzuschauen.

Keora: “Gefällt euch was ihr seht, Mand’alor?“

Canderous lächelte unter seinem Helm. Diese Frau gefiel ihm, er ließ sich allerdings nichts anmerken und ging ohne Worte nun auch aus dem Raumschiff.
Ihre Rüstung war wirklich gefährlicher als die der anderen Mandalorianer, die kaum einen Mann von einer Frau unterscheiden lassen. Aber nicht so bei Keora, alles saß perfekt und unterstrich ihre Schönheit.
Zum Glück schmirrte der Helm des Mand'alors seine Gedanken ab.

Kumus kam auf die Gruppe zu und schaute sich die neuen Verbündeten an.

Kumus: “Wie ich sehe haben wir neue Verbündeten. Wart ihr also erfolgreich auf Alderaan, mein Mand’alor?“

“Ja, Kumus. In der Tat hatten wir viel Vergnügen. Richte unseren neuen Verbündeten ein Mahl zusammen. In unserer kleinen Auseinandersetzung sind viele gute Krieger gefallen und wir wollen sie ehren.“

Kumus salutierte und begann sofort mit den Vorbereitungen.

“Xarga! Verfolge das Signal des Hutten zurück. Bei den wenigen Information wird er bestimmt eine offene Frequenz benutzt haben. Irgendwie müssen wir ihn finden. Sobald du ihn hast, baue eine Verbindung auf und melde dich dann bei mir. Verstanden?“

Auch Xarga salutierte und verschwand im Kommunikationsgebäude.

<--- Corsuant

Nach ihren versagen bei Meerel war sie nach Dxun zurückgekhert und war ihren pfleichten nachgegegen. In ihre freizeit jedoch bereite sie sich dabei vor den Verräter zur strecke zu bringen. Als einen schiff sich nährte lief sie sofort zum Manda'lore
"Mein Manda'lor ein schiff nähtr sich. es wurde als die Ebon Hawk identifizrt!"

Canderous hatte Ayana lange nicht mehr gesehen, doch für Nostalgie war keine Zeit, denn die Nachricht die sie mitbrachte, ließ Canderous fast blass werden. Das Willkommen heißen von den Garaffhs und auch die Kontaktaufnahme mit dem Hutten würde sich wohl verschieben.

“Die Ebon Hawk?“

Canderous rief ein paar seiner Männer zu sich.

“Ruft Bralor. Er soll von Alderaan kommen. Der Rest schaut nach dem Raumschiff. Sie sollen hier her
finden. Zeigt euch erst, vor den Toren der Basis.

Auch wenn sich Canderous fast denken konnte, wer an Bord ist, wollte er sicher gehen.

“Das könnte interessant werden.

"Keora! Win! Ihr haltet euch erst mal bedeckt. Beobachtet das Schiff und seine Insassen genau. Erstattet mir Bericht, wer an Bord ist. Ayana! Du bleibst an meiner Seite und erzählst mir von deiner Mission?"

Canderous schaute in den Himmel, als könnte er die Ebon Hawk sehen.
Leise flüstert er.

"Was will er hier?"

Win lächelte, der Frau nach. Sie hatte also doch Humor. „Und das ist auch gut so.“ flüsterte er leise auch wenn sie es wohl kaum noch hören konnte. Nun in dieser Eigenschaft lag die stärke ihres Volkes. Nur die stärksten waren zum Anführer geboren und bei Canderous sah er genau diese Stärke.
Etwas verdutzt blickte er dann zu seiner Seite, zu dem Mand’alore den er bis jetzt nicht einmal wahr genommen hatte. Verdammtes Weibstück, mit ihren Worten hatte sie wohl definitiv beide Männer kalt erwischt. Ihm war nicht einmal aufgefallen wie lange er wirklich auf die hübsche Figur in der Rüstung gestarrt hatte. Eine wahrlich gefährliche Gegnerin konnte die Frau sein.

Erst Ayana riss ihn gänzlich von dem Anblick los. Die Ebon Hawk? Seine Gedanken verfinsterten sich, das würde doch mal interessant werden. Knapp nickte er, verschwand im selben Moment zischen den alten Gemäuern der Basis. Es gab genug Plätze von denen man gut beobachten konnte ohne selbst unnötig aufzufallen.
Rasch war ein geeigneter Ort gefunden mit dem sie den gesamten Platz überblicken konnten. Win selber ließ sich in einiger Entfernung zu Keora hinter einer kleinen steinernen Mauer nieder. Ruhig ruhte sein Gewehr auf dem Stein, eigentlich ging er nicht davon aus das er es gebrauchen musste. Es diente im Augenblick wohl eher der Aufklärung und nur im nötigsten der Verteidigung seines Mand’alors.
Schweigsam schaltete er das mitgenommene Com ein ließ es vor sich auf dem Boden liegen und beobachtete den Himmel. Ja er war etwas nervöser wie sonst, wer war es schließlich nicht wenn solch ein Besuch anstand. „Ich bin auf Position.“ Erklärte er knapp.

Revan landtet die Hawk in der nähe deraufgespürten Basis. Schon beim Landanflug hatte sie das Grab von Freedon natt gespürt. Wie es nach ihr rief... was ihre laune weiterhin verfinseterte. Adana hingen spürte nichts davon sonder begaffte die Flora und Fauna von Dxun.
"Okay Ladys ich bin sicher die mands beobachten uns. Verhaltet euch ruhig und auchte auf raubtiere.", meinte Revan und zu dritt gingen sie in richtung der Basis.

"Da gibt es nicht viel zu erzählen. der Verräter Meerel hat Alka und mich ein eine falle gelockt und sie dann nach Coreillia gebracht wo sie und die Königin sich nicht über die Auflösung des Schludverhältnisses eing waren. Alka musste noch ihre Schulden abarbeiten und ist jetzt auf den weg hierher. und Meerel wurde erenut des Clanes verwissen"

Die Ebon Hwak. Dieses Raumschiff kannte auch Keora. Sie ging auf den Wall der Basis und schaute durch ihr Fernglass. Zuerst blickte sie auf den Mand’alor, der sich mit der blauen Twi’Lek Ayana unterhielt. Dann ging ihr Blick zu der Position von Win mit seinem Gewehr. Er meldete sich über Com, dass er Stellung bezogen hat.
Den Blick gen Himmel, sah Keora die Ebon Hawk, wie sie in der nähe der Basis landete. Während des Landeanfluges hörte man, wie die wilden Tiere im Dschungel aufgeschreckt und verärgert wurden.

Mit einem Handzeichen wies Keora ihre Männer an, ihre Tarnschilder zu aktivieren und sie schaltete auch ihres ein. Immerhin waren es nicht irgendwelche Personen, sondern Machtanwender und obendrein sehr berühmte. Ein wenig war die Mandalorianerin stolz, dass sie den großen Revan nun endlich mal zu Gesicht bekommt. Der Jedi, der die Mandalorianer geschlagen hatte. Ein respektabler Gegner.
Über Com meldete sie sich bei Win und dem Mand’alor.
“Ziel gesichtet!“
Sie sah auch, dass sich Kelborn dem Schiff näherte und dann sein Tarn-Schild aktivierte. So konnte ihn Keora und niemand anderes mehr sehen.
So beobachtete Keora weiterhin die Ebon Hawk.

Canderous hörte sich an, was Ayana zu berichten hatte.

“Alka ist in Sicherheit? Das ist sehr gut. Ich hoffe sie ist bereit. Aber was ist mit Meerel? Kann er uns gefährlich werden? Konntest du irgendwelche Pläne von ihm heraus finden?

Der Mand’alor war zwar etwas abgelenkt von seinem kommenden Besuch, doch waren die Angelegenheiten der Mandalorianer wichtiger. Alka wieder an der Seite zu haben, war auf jeden Fall schon sehr viel wert.
Win und Keora hatten ihre Stellungen bezogen und Kelborn hat sich in die Nähe des Ladungsplatzes der Ebon Hawk gemacht. Alle bestätigten über Kom ihre Position.
Wie Canderous Revan kannte, wird dieser über das Willkommenskommando bereits Bescheid wissen. Dennoch war Vorsicht geboten. Revan, war nicht der Typ, der zum Kaffeekränzchen vorbei kam.
Seid den Erfahrungen der letzten Monate hätte Canderous mit allem gerechnet, nur nicht mit diesem Besuch.
Er hatte Revan lange nicht mehr gesehen. Bei der letzten unterhalten mit ihm, gab er Canderous die Daten, um die Rüstung des alten Mand’alors zu finden.

Win lag reglos auf den Steinen, seine grau, grüne Rüstung verschmolz nah zu perfekt mit dem Untergrund und so verzichtete er auf ein Tarn- Schild. Ohnehin es waren Jedi oder Sith sie würden wissen das man sie beobachtet. Nur Millimeter bewegte sich sein Gewehr legte sich über das sich langsam senkende Raumschiff. Unbeabsichtigt hielt Win den Atem an als Personen ausstieg. Das hier war eine wirklich große Nummer, sofern die Personen dort wirklich diejenige waren für die sie sich ausgaben. Revan, nur ein hauch von einem flüstern war seine Stimme. Er kannte weder Revan noch sonst jemanden von den Gestallten persönlich doch ihre Geschichte war allen Mandalorianern bekannt. „Zwei Menschen, eine Frau ein Mann. Und ein Chiss.“ Gab er an den Mandalore weiter beobachtete dann jede noch so kleine Bewegung der Neuankömmlinge.

Adana folgte den anderen Beiden und fühlte sich - je näher sie der Energiesgnatur kamen - immer mehr beobachtetet.

Nun betrat ein Insasse der Ebon Hawk den Boden von Dxun.
Keoraa zoomte auf die blaue Gestalt und stellte den Focus auf ihr Gesicht scharft. Diese Spezies kannte sie nicht. Aus dem Com sprach Win und nannte die blaue Gestallt Chiss.
Chiss, kannte Keora nicht. Sie nahm ihr Com und sprach hinein.

“Bestätige. Keine aggressive Handlung zu erkennen.“

Keora atmete langsam und ruhig. Ihr Atmung und ihren Puls hatte sie über viele Jahre trainiert, damit sie besser zielen konnte. Die Kiffar-Twi’Lek-Dame legte sie langsam und ruhig hin und nahm ihr Blastergewehr. Durch das Fernohr beobachtete sie weiter diese Chiss.
Keora hielt das Gewehr absolut ruhig und war bereit für einen tödlichen Schuss.

Warum waren Jedi hier und warum gerade dieser Jedi. Keora mochte die Jedi einfach nicht. Sie tarnten sich, ihrer Meinung nach, hinter ihren Vorsätzen. Die Sith waren da einfach gestrickt und den Mandalorianer gar nicht so unähnlich. Beide Seite ließen keinen Kampf aus.

Revan wusste das die Mands ihn beobachteten. Kurz spielte er mit den gedanken HK mitzunehmen doch seine übersetzungen versuchten mehr propleme als sie lößten. Unbereite ging er gefolgt von Bastila und Adana zur Basis und warte das die Mands sich zeigten

Keora beobachtete die Gruppe von JEdi durch ihr Fernrohr des Blastergewehrs weiter. Sie sah, wie Kelborn, sein Tarn-Schild driekt vor der Gruppe um Revan deaktivierte und sich damit zeigte. Durch die Com-Verbindungen der mandalorianischen Helm, war genau zu hören, was Kelborn sprach.

Kelborn: “Halt, Jetti! Ihr befindet euch auf mandalorianischem Gebiet! Was wollt ihr hier?“

Keora ging es durch den Kopf, dass sie den Jedi im Visir sah, der die Mandalorianer besiegt hatte. Ihr Herz verlangte danach sich mit ihm zu messen. Doch der Mand’alor hatte wohl andere Pläne.

Win war gespannt was passieren würde. Er selber hatte seine Aufgabe, er sollte sich bedeckt halten und beobachten aber das hieß noch lange nicht das er ohne Informationen blieb. Leise waren die Worte die Kelborn hervorbrachte durch sein Comlink zu hören doch es reichte aus.

Still lag er weiterhin da, ließ sein Fadenkreuz von dem Mann zu den Frauen wandern. Nun galt es abzuwarten was Canderous vor hatte aber vor allem was Revan hierher führte.

"bringht uns zu euren anfüherer"

Canderous befahl über Com, Revan passieren zu lassen.
Dennoch blieb Kelborn misstrauisch.

"Kelborn: "Ihr habt Glück, Jetti. Der Mand'alor lässt euch passieren. Folgt mir!"

Kelborn veranlasste, dass die Tore der Basis geöffnet wurden und sie betraten das Innere.

Canderous war immer noch in seinem Büro und wartete bis Revan zu ihm geführt wurde. Da betrat Kelborn den Raum und trat zur Seite.

"Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." sprach der Mand'alor zu Revan.

Win presste die Lippen aufeinander als die Gruppe den Gebäudekomplex trat. Von seinem Platz aus konnte er sie nun nicht mehr sehen. "Keora übernimmst du Revan? Ich will mir das Raumschiff erst einmal ansehn, nicht das wir noch unerwarteten Besuch bekommen." flüsterte er leise über das Comlink.

“Schon unterwegs“ sagte Keora leise aber deutlich in das Com.
Die Mandalorianerin hatte bereits schon ihre Position verlassen und ging der kleinen Gruppe aus Jedi hinter her.
Sie betrat nun auch das Gebäude, in dem der Mand’alor Revan und sein Gefolge empfand.
Keora sah ihren Klan-Mitgliedern an, welchen Respekt sie vor Revan hatten und wie gerne sie sich im Kampf mit ihm messen wollen.
Der Mand’alor selbst allerdings blieb erstaunlich ruhig. Fast schon zu ruhig für Keoras Geschmack.

“Bisher zeigen sich die Ziele ruhig. Keine aggressive Haltung zu erkennen.“ sprach Keora über Com zu Win.

"Sei gergüßt mein Freund. Wie ich sehe hast du meinen Rat befolgt."

Canderous gab Keora ein Zeichen, dass sie sich beruhigen kann. Es ging keine Gefahr von Revan aus.

“Ich grüße euch, Revan. Ihr habt mir diesen Weg gezeigt. Hatte ich eine andere Wahl? Warum seid ihr hier?“