Zellentrakt

"Mylord ich bin haben ur die befhle von Meister Kejas befolgt!", log Boo

"Kejas!", knurrte Sion. Schon wieder! Dieser spezielle "Sith" war Sion schon lange ein Dorn im Auge, und leider ein Liebling von Nihilus (warum auch immer). Aber diesmal war er eindeutig zu weit gegangen. Bei der nächsten Gelegenheit würde Sion ihn töten, soviel war sicher. Was Kejas auch immer zu verbergen suchte, er würde sterben.
"Du bist also mit Kejas in Bunde!", wandte er sich wieder an Nisotsa, während er die Twi'lek Sklavin per Macht weiter festhielt, nur für den Fall, dass sie wieder etwas versuchte.

Davon wusste Nisotsa nichts. Der Name sagte ihr nicht sonderlich viel und soweit sie wusste, gehörte dieser Kejas nicht zur Legion der Sith. Was wiederum die Frage aufwarf, warum die Twi'lek sich hier einmischte.
"Das bin ich nicht", erklärte sie Sion als wahrheitsgetreu, "Und ich hab auch keine Ahnung, was der Kerl von mir will!"

"Du lügst!", behauptete Sion, obwohl er sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte Nisotsa durch die Macht im Auge zu behalten um eine mögliche Täuschung zu spüren. Immerhin handelte es sich hier um Nisotsa. Lügen gehörte zu ihrer Natur. Jedes zweite Wort, das sie aussprach war eine Lüge. Er begann sie wütend ein wenig durch die Macht zu würgen, da er es gar nicht mochte belogen zu werden.

"Darf ich gehen Meister Kejas macht sich bestimmt sorgen um mich"

Sion ließ von Nisotsa ab und wirbelte zu der Twi'lek herum. "Auf keinen Fall! Du wirst auch noch weiter befragt!", bellte er und schob die orangene Frau dann mittels der Macht in einer der freien Zellen. Er würde Kejas mit Sicherheit nicht einfach so seine Dienerin zurückgeben!

"Du bist mit Kejas verbündet`? Wie teif kann man fallen!"

Der Geistig klon von Bo wusste das seine arbeit getan war. Sion war überzeugt das Kejas hinter allen steckte. ihr arbeit war getan. also übermittle sie ihr wissen an die echte bo und begann gegen das Kraftfeld zu laufen.
"Ich werde meinen Herren nicht verraten! Für Lord Kejas und die Kejasiten!", reif sie und lief so lange gegen das Kraftfeld bis sie tot war

Nisotsa betonte noch einmal, dass sie nicht mit Kejas arbeiten würde, als die orange Twi'lek begann durchzudrehen und sich selbst zu Tode brachte indem sie gegen das Kraftfeld ließ und damit nicht aufhörte bis sie tot war.
"Was war das denn jetzt?", beschwerte sich Sion, "Und was bitte sind Kejasiten?"
Langsam kam ihm diese ganze Sache mit Kejas doch seltsam vor.

Der unmotivierte Selbstmord der Twi'lek schien Sion zu verwirren, was Nisotsa zu ihren Vorteil nutzte. "Damit sollte es offensichtlich sein, dass sie lügt!", behauptete sie schnell, "Sie hat sich umgebracht, damit sie nicht weiter befragt werden kann, und nicht herauskommt, dass sie über mich und Kejas lügt. Ich gehöre nicht zu diesen Kejanisten!"

"Mir scheint es eher das du lügst und die TwI'lek sich getötet hat um nicht noch mehr zu verraten. "

Sion musste zugeben, dass beide Möglichkeiten wahr sein könnten. Und er eigentlich keine Lust hatte sich darüber den Kopf zu zerbrechen, welche von beiden wahr war. Das würde ihn nur noch mehr verwirren und zu seinen sowieso schon ständig vorhandenen Schmerzen brauchte er nicht auch noch Kopfschmerzen dazu.
"Brock, geh los und finde Kejas und versuche herauszufinden, was er vor hat", befahl er Yula, "Ich werde unterdessen Nisotsa weiter verhören."

"Ja Mylord."
Der tag wird kommen wo ich wieder sinnlose befehle von Revan statt von den Zombie befolgen werde

---> Gänge

Sion stellte zufrieden fest, dass Brock seinen Befehl nachkam, oder zumindest den Zellentrackt verließ. Er traute ihr nicht und hatte auch nicht vergessen, dass sie geistesgestört war und ihre Feinschaft mit Nisotsa war ihm auch nicht entgangen. Also hatte er nicht vor sich auf ihre Meinung zu verlassen. Er wandte sich wieder seiner Gefangenen zu.
"Damit wären wir beide endlich wieder alleine..."

"Was immer schon mein Traum war, wie du dich vielleicht erinnerst", erwiderte Nisotsa, "Dir ist hoffenlich klar, dass sie ohne Ergebnisse zurück kommen wird. Da es so etwas sie Kejanisten, -schisten oder was auch immer nicht gibt. Kejas ist viel zu unfähig um eine Geheimorganisation auf die Beine zu stellen und außerdem muss er das gar nicht, da er sowieso schon Nihilus' Liebling ist. Und ich habe nichts mit ihm zu schaffen. Er spielt nicht ganz in meiner Liga."

"Und Lügen ist deine zweite Natur", erwiderte Sion ungerührt, "Genau wie Intrigen. Es würde dir ähnlich sehen, dich mit Kejas zu verbünden. Und immerhin hast du es irgendwie geschafft von den Toten zurückzukehren, auch wenn du das abstreitest, das macht dich noch weniger vertrauenswürdig, als du es sowieso schon bist. Aber ich gebe dir eine letzte Chance mir die Wahrheit zu sagen. Sprich!"

"Wie gesagt: Ich bin nicht mit Kejas verbündet. Ich habe im seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Glaub es mir oder lass es. Wenn du sowieso nur an das glaubst, das du hören willst, dann kann ich dir nicht helfen", erwiderte Nisotsa, die Sions Sturheit langsam leid war, "Ich würde ja noch lieber sterben als mich weiter ewig mit dir herumzustreiten!"
Immerhin könnte sie in diesem Fall zumindest durch Legion zurückkehren und sich einen neuen Klonkörper besorgen. Und diesmal von Malachor fernhalten. Dann hätte sie einen Haufen Probleme weniger am Hals.

Sion starrte Nisotsa misstrauisch an. "Ich verstehe", meinte er dann, "Du hast keine Angst vor dem Tod, da du irgeneine Methode ihn zu besiegen gefunden hast und sie nicht mit mir teilen möchtest. Aber ich werde dir nicht den Gefallen tun dich umzubringen. Nein, stattdessen werde ich dich so lange foltern bis du mir alles sagst, das du weißt."

"So verlockend sich das anhört, ich muss dich enttäuschen, egal wie lange du mich foltert, das wird nichts an der Tatsache ändern, dass ich dir einfach nichts zu sagen habe", erwiderte Nisotsa, "Aber tu dir keinen Zwang an, ich weiß, dass das der einzige Weg für dich ist Erregung zu erfahren, also stehe ich dir gerne zu Diensten."
Sie gab sich tapferer als sie sich fühlte, aber vor ein bisschen Folter hatte sie keine Angst, was aber wenn Sion nicht bald die Geduld mit ihr verlieren würde und sie wirklich über einen längeren Zeitraum hinweg foltern würde. Das könnte ... unangenehm werden.

"Wie du wünscht!", knurrte Sion und begann damit Nisotsa wieder einmal durch die Macht zu würgen. Dann brach er ihr via Machtgriff den kleinen Finger der linken Hand. Sie schrie beinahe auf, konnte das aber nicht wirklich, da sie dafür nicht genügend Luft bekam. "Und bist du schon bereit alles zu gestehen, was du weißt?", fragte er während er den Griff ein wenig lockerte um ihr Luft zum antworten zu geben.

"Ich weiß nichts!", würgte Nisotsa hervor. Solange Sion sie nur würgen würde, war sie sicher, dass sie die Befragung durchhalten würde. Inzwischen kam ihr das immerhin schon bekannt genug vor um es als gewöhnlich anzusehen und sich davon nicht mehr beeindrucken zu lassen.

"Mhm", meinte Sion und brach seiner Gefangenen noch einen Finger via Machtgriff. Sie schrie erneut auf, war aber offenbar immer noch nicht bereit zu reden. Das bedeutete wohl, dass es an der Zeit war die Taktik zu wechseln. Er ließ Nisotsa fallen und meinte dann unheilverkündend: "Ich komme wieder."
Daraufhin ging er los um sich Folterwerkzeug zu besorgen um Nisotsa effektivier befragen zu können.

----> Gänge

Endlich war er weg. Nur würde das wahrscheinlich leider nicht lange so bleiben. Und jetzt? Soll ich einfach nur Kräfte sammeln bis er wieder kommt oder soll ich irgendwie versuchen zu entkommen?, fragte sich Nisotsa. Nur wie sollte sie das bewerkstelligen?

Zuerst einmal beschränkte sie sich darauf wieder zu Luft und zu Kräften zu kommen und dabei darüber nachzudenken, wie sie möglicherweise entkommen könnte. Je länger Sion weg bleiben würde, desto besser, zumindest war das ihre Meinung.

Nachdem sie wieder einiger Maßen fit war, wandte versuchte Nisotsa mittels der Macht das Kraftfeld, das ihre Zelle umgab abzuschalten. Natürlich gelang das nicht. Wenn es so einfach wäre, dann würden hier ja wohl andauernd Gefangene abhauen. Also muss ich mir was anderes überlegen.