Technologie-Zentrum

"Mittlerweile müsste sie es ja fast schon gewöhnt sein. Naja, das sollte das letzte Mal sein. Boyara, pack Scarlett in den vorbereiteten Behälter dort drüben und versteck dich danach, bis Corinna wieder gegangen ist." befahl Ral und wandte sich Corinna zu.
"Du bist wieder du selbst, Corinna Jonos. Du bist hierher gekommen, um bei mir einen Hyperantrieb als Geschenk für das Schiff deiner Tochter zu kaufen. Ich habe ihn dir geschenkt - unter der Vorraussetzung, dass du deiner Tochter sagst, dass er auch als Wiedergutmachung von mir ist. Dein Mann ist vorübergehend unterwegs und wird sich melden. Bis dahin darfst du ihn nicht kontaktieren." erklärte er.

Während die Sklaivn die Befehle befolgte schüttele Corinna den Kopf um ihn klar zu bekommen und wandte sich an Ral.
"Nettes Angebot, doch wo ist der Harken?"

"Es gibt keinen. Ihre Tochter und ich hatten in der Vergangenheit einige Auseinandersetzungen, aber ich bin an einem Konflikt nicht interessiert. Sehen sie das Geschenk einfach als Wiedergutmachung."

"Nun gut wir nehmen an.", meinte Corinna und ging mit den Antrieb.

----› Fanes Wohnung

Nachdem Corinna gegangen war, ließ Ral einen Droiden Scarlett wegbringen und ging zu Boyara.
"Sie ist weg. Du kannst rauskommen." meinte er.

"Ja Meister. Wie kann ich dienen? Wie lauten Befehle? Soll ich Ex-Meisterin Scarlett für euch entsorgen?"

"Um Scarlett wird sich bereits gekümmert. Ich will, dass du in ihr Zimmer gehst und alle Spuren von ihr entfernst."

"Ja Herr.", meimte Boyara und machte sich an die Arbeit

"Wenn du damit fertig bist, gehst du in den Corellianischen Sektor und besorgst mir das, was Scarlett alles verbraucht hat. Danach kannst du dir von mir aus auch ein paar Anziehsachen zulegen."

"Ja Herr!"

----› Corellischer Sektor

Als Ral bemerkte, dass Cara in Begleitung wiederkam, war ihm sofort klar, was das bedeutete. Man brauchte keine skakoanische Intelligenz, um das zu wissen, wahrscheinlich hätte das sogar ein unterentwickelter Vollidiot herausgefunden. Er wusste genau, was er jetzt tun musste. Er zerstörte die übrigen Drogen - bis auf eine, die er brauchte, um Kerk zurückzuverwandeln - und ging dann direkt vor sein Haus, um die Neuankömmlinge dort zu begrüßen.
"Ihre Anwesenheit verrät mir, dass der Plan des dummen, fehlgeleiteten Mädchens schief gegangen ist. Das überrascht mich nicht wirklich, aber es ist jetzt vorbei. Kommen sie doch herein, wir können über alles reden." meinte er und betrat den Hauptraum. Der Skakoaner würde sich bestimmt nicht die Schuld für alles geben lassen.

"Kerros du musst mir versprechen das du dich nicht von deiner Wut leiten läßt!", meinte Gyrva und folgte Ral

"Grr. Na gut. Aber dass ich nicht fluche, kann ich nicht versprechen - zumindest noch nicht." knurrte Kerros und folgte ebenfalls.

"Ich gestehe, dass ich tatsächlich wissen wollte, was aus der Sith, für die ich gearbeitet habe, geworden ist. Deshalb habe ich meine Schülerin dorthin geschickt. Sie hat mir neben den Infos auch noch etwas anderes gebracht." meinte Ral und einer seiner Droiden brachte den Karton, in dem die Spritzen waren - jetzt allerdings kaputt und brennend. Das Mittel wurde gerade verbrannt.
"Wie sie sehen können, habe ich mich bereits um die Überreste gekümmert. Falls es tatsächlich noch mehr von dieser Droge geben sollte, besitze ich sie nicht. Ich hatte sie lediglich aus Interesse noch hier, um sie zu untersuchen, hatte allerdings nicht vor, sie so zu benutzen. Meine Schülerin hingegen hielt es für eine ausgezeichnete Idee, sie ihnen zu verabreichen, Cara. Der Grund dafür war eine lächerliche Eifersucht - primitiv, dumm und sinnlos. Völlige Verschwendung. Ich wollte damit nichts zu tun haben. Es besteht aber kein Grund zur Sorge, wie sie sehen können, habe ich mich um das Mittel gekümmert und meine Schülerin ist nicht länger hier. Um ihre Bestrafung wird sich wahrscheinlich gekümmert, während wir hier sprechen." erklärte der Skakoaner.

"Also Alf, was hast du mit meinen Eltern gemacht und wer ist diese Schülerin?"

"Ich, Ral Teska - tun sie etwas gegen ihr bedauernswert miserables Gedächtnis, Miss Jonos - habe mit ihren Eltern gar nichts gemacht. Meine Schülerin hat ihre Mutter beeinflusst und ihr Vater ist irgendwo unterwegs - ich glaube, dass er sich dank Scarlett für einen Sith hält und für sie irgendeinen Edelstein holen sollte. Ihre Mutter ist wieder sie selbst und hat von mir - als kleines Zeichen des Bedauerns und der Wiedergutmachung - einen Hyperantrieb für sie dabei. Ich kümmere mich höchstpersönlich um ihren Vater, darauf gebe ich ihnen mein Wort als Wissenschaftler. Und meine Schülerin war niemand geringeres als ihre Freundin Scarlett."

"WAAAAAS?! Scheiße, das ist doch n schlechter Witz, du verdammter...!" Kerros riss sich zusammen. Er hatte Gyrva versprochen, sich zurückzuhalten.

"Das machst du gut Kerros.", meinte Gyrva.
"Wurden andere mit der Droge behandelt?"

"Nein, ich konnte verhindern, dass die Drogen sonst noch jemanden erwischen konnten. Falls noch jemand betroffen sein sollte, verdanken wir das demjenigen, der das Mittel erschaffen hat. Wie sie sehen können, besitze ich keine einzige dieser Drogen mehr. Und ich habe auch nicht vor, daran etwas zu ändern."

"Das will ich hoffen. Und ich hoffe auch das du meinen Vater wie versprochen heilst. Wo ist Sarlach jetzt?"

"Sie mögen mich vielleicht nicht, Miss Jonos, aber ich halte meine Versprechen. Und was Scarlett angeht: Die Wahrscheinlichkeit, ihr je wieder zu begegnen, liegt bei einem Wert von 0,00014%. Beantwortet das ihre Frage?"

"Wie bedauerlich vieleicht hätten wir sie retten können."

"Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie so etwas getan haben soll."

"Er ist zwar schwer zu lesen aber über Scarlett sagt er die Warheit... es tut mir leid Kerros."

"Ihre kleine Scarlett hat mehr für sie empfunden, als sie dachten. Und sie, Gyrva, wollte sie sogar irgendwann töten. Wie auch immer, ich kümmere mich um den Rest. Sie werden - was mich betrifft - nie wieder auf die Droge stoßen."