Militär-HQ / Renald's Büro

<--------Nachricht von Senat an Marlon Shee

Zitat :

General Shee,
ich habe gehört, was passiert ist. Mein aufrichtiges Beileid.

Ich würde mich gerne mit Ihnen unterhalten. Vertraulich.
Treffen Sie mich in meinem Büro.

Senator J. A. C. Meridas

"Ich denke wirklich, sie sollten gehen."

"Ich werde gehen. Ich habe genug von Retkas und Renalds.", meinte Marlin.

---> Meridas Büro

"Ma- Ach verdammt nochmal. Keela, ich muss ins Krankenhaus, keine Termine. Und ihr, Kopfgeldjäger, wisst ja wo die Tür ist."

----------->Zentralkrankenhaus

"Man merkt es ihm wegen dem Heim und der schlechten Laune vielleicht gerade nicht an, aber er ist unglaublich heiß. Einige Kolleginnen vom Geheimdienst sind mit ihm ausgegangen und haben wochenlang geschwärmt. Wahrscheinlich machen sie das heute noch."

"Jetzt da du das gesagt hast würde ich ihn gerne abschlecken"

"Willst du ihm nach?"

"Nein dafür hab ich dich zum Lecken."

"Dann schätze ich mal, wir sollten zurück nach Hause? Dann können wir auch so viel lecken wie wir wollen."

Vina ignorierte die Verrückten und ging direkt zu Renald.
"Ich bin zurück."

"Der General ist leider noch im Krankenhaus. Er sieht nach seiner Tochter."

"Natürlich.", meinte Vina und dachte nach. Renald hatte eine Tochter mit Shee. Sie hatte sich noch nicht entschieden wie sie mit ihr verfahren sollte.
"Halte hier weiter stellung und halte die augen offen"

----> Krankenhaus

<-----Zentralkrankenhaus

"Ist Vina noch unterwegs?" fragte Renald Keela, als er in sein Büro zurückkam.
"Sie haben sich nur knapp verpasst, General. Sie wollte gerade zum Krankenhaus." erklärte Keela. Renald konnte erkennen, dass sie noch mehr sagen wollte, es aber zurückhielt - wahrscheinlich weil diese Söldner noch immer da waren.
"Wir reden später weiter, ich muss arbeiten." sagte Renald und ging in das Hinterzimmer.

"Hier wird es langweilig, gehen wir nach Hause."

In seinem Büro setzte Renald sich an die Arbeit, doch plötzlich kam eine Live-Übertragung von Nadie's Zimmer rein. Er starrte darauf und sah zu. Was war passiert? Und wer sendete ihm das?

"Dies ist eine Liveübertragung aus dem Krankenhaus.", erschallte die sanfte Stimme Heras und der Ton ging an. Dabei konnte man die Überlegung des Arztes gut hören.

"Hera? Warum greifst du auf Aufnahmen von meiner Tochter zu und-" Renald stockte. Er hörte es der Arzt sagte.
"Keine Chance!" knurrte er und schickte Cane eine Nachricht.

Sie hielt inne und lies ihn die Nachricht schicken, ehe sie dann ansetzte.
"Ich habe bemerkt, dass sie keine Kameras in ihrem Zimmer hatte und auch das Krankenhaus bietet nur davor und in den Eingangsbereichen Kameras. Demnach ist Ihre Tochter ohne Sicherheit. Ihr wurde ein Sith extrahiert, Ausgang ungewiss. Sophia bat mich ein Auge auf sie zu haben und zur Not Meldung zu machen. Als ich über einen Port merkte, dass sich eine Kamera im Raum befand hackte ich sie um ein Bild zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten Sie informiert sein über den Zustand Ihrer Tochter, so dass Sie nicht hin und her laufen müssen.... ein bemerkenswertes Gehirn...", sagte sie und auf Renalds Computer erschienen die EEG-Untersuchung Nadies.
"Sie ist beachtlich... Vorschlag, setzen Sie sie in der Verwaltung oder aber in der Analyse ein und in der Prävention. Sie könnte dort von großem Nutzen sein."

"Danke für die Information. Ich werde mit ihr darüber sprechen, aber es ist ihre Entscheidung, ich werde sie zu nichts zwingen. Sie hat gerade erst bei der Militärpolizei angefangen."

„Sie sollten sie am besten kennen, darüber hinaus könnten Sie als ihr General sie Zwangs versetzen. Auch sind Sie ihr Vater und aufgrund ihrer Minderjährigkeit klnnen Said noch bestimmen“, sagte Hera emotionslos.

"Natürlich könnte ich das, aber ich werde es nicht. Es ist ihr Leben, nicht meines, ich werde sie nicht kontrollieren nur weil ich es könnte. Ich bin kein machtbesessener Mistkerl wie Retka."

Mittlerweile hatte Hera den Livestream beendet, sonst hätte Renald wohl mitbekommen, was dort noch vor sich geht. Sie betrachtete ihn derweil.
"Kann ich Ihnen sonst noch irgendwie helfen, General de Vaile?", fragte sie nun fast schon zu ordentlich.

"Ähm, danke Hera, aber ich komme zurecht. Danke für die Info, aber ich vertraue darauf, dass Cane und Vina sich gut um Nadie kümmern. Ich muss leider wieder arbeiten."

"Schon gut. Ich wünsche Ihnen dann noch einen angenehmen Tag. Sollten Sie etwas brauchen, zögern Sie nicht es zu sagen, ich denke ich kann Ihnen so gut wie jede Information bringen...", sagte sie nun und wartete kurz ab, ob noch etwas kam oder Renald doch noch einen Auftrag für sie hatte und wenn nicht, dann würde sie verschwinden.

"Danke, aber nein." winkte Renald ab und machte sich wieder an seine Arbeit als Hera verschwand.