Palast

Der Kopfgeldjäger nickte. Das war zwar simpel, konnte aber funktionieren.
"In Ordnung. Ich werde mich sofort darum kümmern und sie ihnen so unverletzt wir möglich bringen, Königin." verabschiedete sich der Schattenmann, verschwand im Schatten und verließ den Palast. Er hatte sich auch schon längst einen Plan zurechtgelegt, wie er Antilles hierher bringen konnte, ohne sie zu sehr verletzen zu müssen.

-------------->Arkania/Hauptstadt Adascopolis

<-------Arkania/Hauptstadt Adascopolis

Auf dem Flug gab es keine Probleme und der Schattenmann konnte seine 'Lieferung' problemlos durch die Stadt zum Palast bringen. Dort trug er den großen Behälter mit Kalen und die kleine Kiste mit ihrem persönlichen Besitz in den Thronsaal, als er vorgelassen wurde. Der Auftragsmörder stellte beides in angemessenen Abstand vor Miri hin.
"Ich habe, was sie wollten. Ich war dazu gezwungen, sie bei einer ihrer 'Aktivitäten' zu stören und hatte keine Gelegenheit dazu, sie ansehlich genug zu machen." erklärte Melchior.

"Lass sie raus", befahl Miri

Der Kopfgeldjäger nickte und öffnete den Behälter, in dem Kalen gefangen war.

Kalen klettert aus der Kiste. "Ihr wisst nicht mit wen ihr euch anlegt! Ich werde euch... Miri?"

Melchior zog sein Blastergewehr und ging wortlos einige Schritte zurück. Er würde Kalen Miri überlassen und nur darauf aufpassen, dass die Adlige keine falsche Bewegung machte, solange die Königin nichts anderes von ihm wünschte.

"Kalen, Kalen, Kalen... du warst ein böes Mädchen! Denkst du wirklich du könntest mich töten lassen?"

Der Schattenmann blieb schweigend im Hintergrund und ließ Miri machen. Kalen hatte also versucht, die Königin umbringen zu lassen. Melchior vermutete, dass die Königin sie jetzt versklaven oder irgendwie anders gehorsam machen würde. Ansonsten hätte er sie ja nicht so unverletzt wie möglich bringen sollen - außer natürlich, die Königin wollte die Adlige selbst umbringen.

"Und was wirst du jetzt mit mir tun? Mich töten? Mich versklaven",fragte Kalen.
"Nein, ich will das du mir freiwillig dienst!"

Der Schattenmann sah schweigend zu. Es interessierte ihn zwar, wie die Königin Kalen jetzt dazu bringen wollte, ihr 'freiwillig' zu dienen, aber Melchior ließ sich nichts anmerken. Er hatte bereits mehrere Vermutungen, wie Miri Kalen loyal machen konnte, aber wie wirkungsvoll Miri's Vorhaben war fraglich und würde sich noch zeigen.

"WAS?", fragte Kalen ernstaunt. "Was bekomme ich dafür?", wollte Kalen dann wissen.
"Alles was du dir immer eträumst hast: Ich werde dich in der dunklen Seite unterweisen, dich in meinen inner kreis lassen. Und wenn du mir treu dienst dich in mein Bett lassen!"

Miri hatte sich also für Bestechung entschieden. Der Schattenmann hatte bereits davon gehört, dass Antilles sich in der Vergangenheit verdächtig oft in der Nähe der Königin aufgehalten hatte und daraufhin vermutet, dass sie - obwohl sie in der Öffentlichkeit gegen Miri war - deren Aufmerksamkeit wollte. Wenn Miri der Ansicht war, dass sie Kalen gefügig machen konnte, indem sie sie zu ihrer Schülerin und Geliebten machte, sollte es ihm recht sein. Notfalls würde er die Adlige eben wieder entsorgen, wenn sie Probleme machte.

Kalen starrte Miri einen moment lang an. Dann realiserte sie das Miri ihr genau das anbot was sie immer wollte und sank auf die knie,
"Ich gehöre euch meine Königin, wie kann ich euch dienen"

Der Schattenmann beobachtete das Geschehen weiterhin so reaktionslos, als würde es ihn nichts angehen. Für Melchior war Kalen's Kooperationsbereitschaft fragwürdig, aber es war letztendlich Miri's Entscheidung, wie weit sie der Adligen vertrauen wollte. Aber wenn Miri Kalen wirklich unter Kontrolle halten konnte, würde die politische Oppsition der Königin einen starken Rückschlag erleiden.

"Ich werde mir was überlegen deine Treue zu testen. Nadia seis nett und führr Kalen in meine Gemächer", sagtre miri und wandte sich wieder Melchior zu.
"Nun zu dir: Wer ist die Mando mit der du in letzter Zeit abhengst?"

"Eine alte Bekannte, die mir noch etwas schuldet. Sie haben mich beobachten lassen, Königin?"

"Nicht euch sondern die clanfühererin der Fetts. Also da Kira eure Freundin ist, kann sie überredet werden für mich zu arbeiten?"

"Ich kann das noch nicht genau einschätzen. Meinen Informationen zufolge hat sich der Fett-Clan dem Ordo-Clan angeschlossen und deren Aufenthaltsort ist unbekannt. Außerdem würde ich sie nicht unbedingt eine Freundin von mir nennen, Königin. Ich habe noch nicht genug Vertrauen in den Helmkopf, um ihr irgendetwas zu erzählen. Momentan benutze ich nur ihr Raumschiff mit ihr als Pilotin und halte sie von meinen Aufträgen fern.

"Und wie schätzt ihr ihren Charackter ein?"

"Sie ist für eine Mandalorianerin ziemlich clever, vielleicht etwas zu clever. Ich bin mir nicht sicher, ob sie uns wirklich von Nutzen sein könnte. Sie ist zwar ein Helmkopf, aber ich habe trotzdem meine Zweifel daran, ob sie ihnen freiwillig zu Diensten sein wird. Unmöglich wäre es zwar nicht, aber da sie bereits einmal eine Sklavin gewesen ist, die aufgrund ihrer fehlenden Unterwürfigkeit fast getötet worden wäre, wird sie vermutlich alle möglichen Maßnahmen getroffen haben, um nie wieder in eine vergleichbare Lage zu kommen. Natürlich ist die Entscheidung letzten Endes ihnen überlassen, Königin."

"Gut beobachte sie und findet heraus was sie will. Verführt sie wenn nötig. Jemand der mir von den Plänen der Helmköpfe berichte wäre sehr nützlich"

"Das versteht sich von selbst, Königin. Ich wollte ihre Motive sowieso genauer untersuchen. Kann ich sonst noch irgendetwas für sie tun?"

"Nein das war alles. Und seid auf der hut Jarael hat eine betrachtliche Summe auf euch ausgesetzt"

"Machen sie sich um mich keine Sorgen, Königin. Ich habe alle Aufnahmen von mir restlos gelöscht - das heißt Jarael kann mich beschreiben, aber kein Bild zeigen und mich wird niemand fangen oder töten.. Trotzdem schlage ich vor, dass sie bald in Verhandlungen mit ihr treten. Sollte die Arkanierin nicht kooperationsbereit sein, würde ich sie und alle anderen, die mich selbst gesehen haben, gerne aus dem Weg räumen. Sie wissen ja, wie sie mich kontaktieren können, wenn sie etwas brauchen." meinte der Schattenmann, verneigte sich und verschwand in den Schatten. Dann machte er sich auf den Weg zum Raumhafen.

------------>Raumhafen

"Ich kann nur 3 von ihnen sicher identifizieren, aber es waren in ganzen 8 verschwörerer.",sagte Kahlen zu Miri während sie vom Tablett das die Königin ihr hinhielt etwas Süßes von Kuta. Nachdem sie ihr die Nacht ihres lebens geschnkt hatte, hatte Miri begonnen ihr alle Wünsche zu erfüllen. Einer davon war das Miri für einen Tag ihre Sklavin sei, und Miri tat es - sofern sie nicht so wie jetzt pläne schmidete - tatsälich.
"Gut, setze deine exchange agten auf die restlichen verschwörer an. du hast noch 5 Minuten als meine "Meisterin". Also was kann ich für dich tun?"
"hmm Tanz führ mich Sklavin Miri."
"Wie ihr wollt Herrin.", meinte Miri und tantze. Nach fünf Minuten war das Spiel vorbei und Miri wechselte wieder in ihre Normale Kleidung.
"Nun jetzt ist es Zeit für deine Ausbildung. Ich war zu frei habe deine Ex Lady Amalia verhaften lassen. Alle ihre Besitztümer sind auf dich übertragen worden Kalen. Amalia ist jetzt deine Sklavin, weiß es nur noch nicht. Du wirst die Macht nutzen um sie für immer zu deiner gehorsamen Sklavin zu machen."
Kahlen nickte, Amalia zu bisitzen gefiel ihr.