Tal der Dunklen Lords

"Er wird es nicht wagen das Tal der dunklen Lords zu bomabierderen"

"Soll er ruhig kommen. Ich werde ihn in einem Zweikampf zur Strecke bringen und das Problem aus der Welt schaffen."

Ein kleines Shuttle flog zu den Reitern. Es landete aber nicht sondern warf lediglich etwas ab und flog davon. Es war ein Holo-Transmitter, der ein Holo von Darth Inceror vor die Reiter projizierte.
"Ich bin Darth Inceror. Ich weiß, wer ihr seid, Reiter der Apocalypse. Eure Flotte kann euch nicht länger helfen, ihr sitzt hier fest. Ich biete euch die Gelegenheit, euch zu ergeben und freiwillig in Gefangenschaft zu begeben. Ich mache euch dieses Angebot nur einmal. Eure Sklaven waren keine Gegner für mich und euer Tempel der Sieben wurde von mir in Stücke gerissen. Ihr könnt überleben wenn ihr schlau genug seid."

"Kommt und stellt euch feigling!"

Inceror verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
"Es wäre mir eine Freude, euch unwüridge Kreaturen persönlich zu vernichten, allerdings habt ihr mich bereits genug Zeit gekostet. Ich weiß, ihr denkt, der Planet würde euch stärken - doch ihr irrt euch. Die Reiter der Apokalypse sind keine Freunde der Sith, weder der wahren noch der Hochstapler. Und sie spüren eure Anwesenheit." erklärte Inceror und hob beide Hände. Um die Reiter herum erschienen Sith-Geister - und es wurden nach und nach mehr.
"Sie spüren das Leben, das ihr besitzt obwohl es euch nicht zusteht - und das sie für sich selbst wollen. Ihr könnt euch von mir in Ketten oder von ihnen in Stücke reißen lassen. Es ist eure Wahl."

"pah wir wissen wie man mit Geistern umgeht. Mag sein das es ihr emporkömlinge vergessen habt aber wir sind die einzig wahren Sith!"

cf: ??

In der Ruhe lag die Kraft und Hana erwachte auf einem ihr fremden Planeten? Was tat sie hier? Und warum spürte sie ihre "Schwestern" in weiter Ferne? Oder waren sie doch näher als man glauben wollte? Sie erhob sich. diesen Ort umschloss eine gewisse Melancholie. Sie seufzte. Die dunkle Macht in ihr, sie fühlte sich stark an, stärker als sie es gewohnt war. Ein fieses Grinsen umschloss ihre Lippen. Sie erkannte diesen Ort wieder. Es war das Tal der dunklen Lords, Wesen von unvorstellbarer Macht, die hier begraben waren und die Stille dieses Ortes spendete ihr Kraft. Sie fühlte sich besser und so setzte sie sich in Bewegung in Richtung ihrer Schwestern.

"Der plan gefällt mir....", meinte Hunger als sie jeamden spürte. Nein das war nicht möglcih. Bastila hatte sie doch vernichtet!

War zog ihr Lichtschwert.
"Überlasst sie mir. Entscheidet ihr in der Zwischenzeit, was wir als nächstes tun." knurrte sie.

Hana wirkte unbeeindruckt als sie die heranstürmende War sah. Sie hielt ihr Lichtschwert in den Händen. Hana hatte keines, aber brauchte sie eines? War konnte sie nicht umbringen. Das wusste Hana. Selbst wenn sie Nachricht schlagen würde, sie würde wohl in der Bewegung inne halten. War war wie die Anderen an den Machtschwur Gebunden. Hana würde und vor allem konnte die Hand nicht erheben. Deshalb blieb sie stehen und wartete ab.

War blieb wenige Meter vor Hana stehen.
"Was hast du hier zu suchen, Verräterin?" wollte sie wissen. Die andere war nicht mehr durch den Machtschwur geschützt, nichts und niemand würde Hana schützen. Sie war keine Reiterin mehr. Sie war Beute.
"Du hättest in der Republik bleiben sollen. Hier kann dich niemand schützen."

Ihr Rock wehte im Wind und ihre roten Augen leuchteten die Andere an. Ihr Top spannte im Brustbereich.
„War du hast keine Ahnung, was ich sah, was ich tat. Ich hielt an dem Schwur fest und habe keine von euch attackiert“, sagte sie mit fester Stimme.
„Deine Kampfeslust bringt dich noch ins Grab... ironisch dieser Ort, oder? Willst du denn hier sterben?“, fragte sie weiter.
„Ich bin hier um mich euch wieder anzuschließen...“

"Damit du uns wieder verraten kannst? Wir brauchen dich nicht. Auch wenn du einen neuen Körper hast, dein Verstand ist der gleiche. Dir kann man nicht vertrauen."

„Ist dem so? Ist das deine Meinung? Dann kämpfen wir und der Gewinner hat recht.“, sagte sie nun.
„Was den Körper angeht, er ist vollends zufrieden stellend. Sag mir nicht, dass du ihn erkunden möchtest. Sicherlich giert es dich danach nicht nur dein Lichtschwert in mir zu versenken“

"Ich bin nicht wie Plague oder Hunger. Ich teile solche niederen Interessen nicht. Wir haben genug geredet." fand War und griff Hana an.

Da kam sie, der Kampf, der Krieg in Person. Klar, sie war nicht wie hunger, es gierte ihr nicht nach Macht, es gierte ihr nicht nach Essen, sie wollte kämpfen, sie wollte kämpfen und sie wollte töten. Sie kannte keine Gnade. Sie konnte es spüren, die Mordlust, die von War ausging, sie konnte die Lüsternei spüren, die von Plague ausging und sie hoffte, dass die neue Famine ihren Hunger teilen würde. Sie glaube nämlich nicht daran. Sie war immer hungrig gewesen, sie gierte immer nach mehr und war nie satt, Macht, Leben, Geld, sie wollte immer mehr.
"Du bist aber du, verehrte War, eine Summe deiner Fehler und deiner Vorzüge...", meinte sie noch, als das Lichtschwert an ihr vorbeisauste. Die Schulter Hanas erlitt dabei Schaden, ein Streifschlag und sie spürte die Hitze, von dem Schwert ausgehend. Sie war leicht zur Seite getänzelt und schnellte nun nach vorne. Sie wollte um die Führhand Wars ergreifen und schlug ihr in Richtung der Magengegend, um sie aus dem Konzept zu bringen. Etwas fehlte in War, sie fühlte sich so leer an, konnte sie an diese Leere anknüpfen? Konnte sie sie befüllen und so einen Platz in War erzwingen? Das Herz war aus Stein, doch innerhalb des Steines war auch Leere.
Sei mein, War, lass uns zusammen zu unseren Schwestern zurückkehren und triumpfieren...., erschallte in Wars Kopf. Sie versuchte über die Leere sich hinein zu setzen und zu verwurzeln.

War spürte den Schlag kaum, sie war sehr schmerzresistent (und trug Panzerung). Sie knurrte Hana nur an und versuchte, sich loszureißen und gleichzeitig der anderen eine Kopfnuss zu verpassen. Dann spürte sie... etwas. Etwas das nicht da sein sollte. Void!
"Lass... das... Oder ich... reiße dich in kleine Stücke... und verfüttere dich an Hunger... Ich brauche dich nicht!"

Doch, du vbrauchst mich, so wie du mich immer gebraucht hast. All deine Fasern in deinem Körper brauchen mich, denn ohne mich kannst du nicht kämpfen, ohne mich kannst du nicht agieren. Und ich kann ihn dir nehmen, deinen Kampfeswillen, ich kann ihn mit Leere füllen, willst du in die Welt der Leere, in die Welt ohne Gefühl, ohne Sehen, ohne hören, ohne schmecken, ohne riechen? In eine welt ohne Macht?, raunte in Wars Kopf, während Hana eine Kopfnuss bekam, ihre Stirn begann zu bluten, doch sie blieb wo sie war und trat War in die Kniekehle. Ihr Handballen blutete.
Du kannst kämpfen, weil nichts in deinem Herzen ist, weil du keine Liebe empfindest, was ist, wenn ich dir diese Leere nehme? Du brauchst mich, ich bin ein Teil von dir, schon immer gewesen.

"Du redest Unsinn, ich bin lange gut ohne dich ausgekommen. Du versuchst meinen Kopf mit Lügen zu füllen und mich zu unterwerfen, doch ein Reiter lässt sich von NIEMANDEM unterwerfen, nicht einmal von seinesgleichen! Und bis vor kurzem warst du nicht einmal Void!" sagte War und schlug mit bloßen Händen auf Hana's Gesicht ein.

Durch die Macht wurde das Lichtschwert weggeschleudert und Hana lag unter War, welche auf sie eindröschte.
Ich war Famine, dort schürte ich in dir die Lust auf Kampf, den Hunger nach mehr Macht, nach dem Kampf, und jetzt als Void bin ich es, der dir die Möglichkeit gibt auf mich einzuschlagen, ohne Reue zu empfinden, ohne auf dein Herz zu hören. Möchtest du es erfahren? Dann will ich dir die Leere entziehen....., erschallte die Stimme in Wars Kopf, während sie weiterhin auf Hana einschlug und Blut hier und da spritzte. Derweil wurde War überflutet von Mitgefühl, Liebe gegenüber Hana.

War hielt inne. Dieses Gefühl... Das war auch da gewesen, als man Jarael befohlen hatte, sie zu küssen. Sie mochte dieses Gefühl nicht. Sie war eine Kriegerin, ohne Lust und ohne Liebe. Hana spielte mit ihr, verwirrte ihren Verstand... Doch leider mit Erfolg. Innerlich war War sich sicher, dass auch Hunger und Plague ihre Finger im Spiel hatten, aber sie konnte nicht anders. Sie verlor die Kontrolle. Sie küsste Hana leidenschaftlich.

Während War nun die Hana, die sie bis eben verprügelt hatte nun leidenschaftlich küsste begann Hana nach und nach die Gefühle wieder aus ihrem Herzen abebben zu lassen, aber nur so weit, dass sie noch immer fühlte, dass dort etwas war, sie wollte, dass War wusste, dass sie da war und ihr Herz füllte. Sie lösten sich und Hana hatte den Geschmack von Blut im Mund. Sie sah die Andere an.
"Wirst du nun weiter auf mich einprügeln?"; fragte sie nun und sah der Anderen in die Augen. Sie waren sich noch immer sehr nahe.

War hatte etwas von Hana's Blut an den Lippen. Sie fuhr sich mit der Zunge über diese.
"Mach das nie wieder."

"Dann prügel du nicht auf mich ein.", sagte sie nun und nickte ihr zu.
"Aber ich verspreche dir, dich von solchen Gefühlen fern zu halten, solange du auf meiner Seite sein wirst, werte War....", sagte sie nun und strich ihr über die Lippen.
"Schmeckt dir mein Blut?"