Anwesen der Drakes

"Trea!" rief Drake und sprang auf, um seine Tochter zu umarmen.
"Mein Mädchen, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, die wohlbehalten wieder hier zu sehen!" meinte er.
"Papa, ich... Es tut mir alles so schrecklich Leid. Ich habe dir so viel Ärger bereitet." sagte Trea traurig. Brandon klopfte seiner Tochter auf die Schulter und sah ihr in die Augen.
"Das Wichtigste ist, dass du wieder hier bist. Behalte dir die Vergangenheit als Mahnung in Erinnerung, aber lass dein Leben nicht von der Schuld zerstören. Komm schon, setz dich zu uns." erwiderte Drake und setzte sich mit Trea wieder zu Adana während ein Droide Trea etwas zum Trinken brachte.

"Es freut mich das ihr nicht tot seid Trea Drake"

"Danke, Adana. Ich... Ich hoffe einfach, dass ich einen Weg finden werde, wie ich alles wieder gutmachen kann. Ich will nie wieder so etwas tun. Vielleicht sollte ich mich einfach wieder auf die Firma konzentrieren, so wie früher."

<---------Adrian's Anwesen

Melchior beobachtete die Drakes und ihre Gäste ungesehen und wartete ab. Nach außen hin schien Trea zu bereuen, aber das musste nichts heißen.

<-----------Nachricht von Korriban/Umlaufbahn an Melchior Retka

Zitat :

Hey Brüderchen,
Was treibst du so? Ich bin immer noch unterwegs, um sicherzustellen, dass Adrian's neues Spielzeug keinen Mist baut. Ziemlich langweilig, aber es gibt mir Zeit zum Nachdenken. Und ich mache mir Sorgen.
Du bist zwar wahrscheinlich anderer Meinung - so wie Adrian - aber ich fange an, mir Sorgen um unsere Familie zu machen. Die Reps sind zwar größtenteils Idioten, aber eben nicht alle. Drake, Bastila, Shyla Zih, Revan, Senator Meridas... Und das ist nur ein Teil von unseren potentiellen Feinden. Außerhalb der Republik sind auch viele. Wir können sie weder ewig bekämpfen noch ewig hinters Licht führen. Und ich glaube, ich will das auch nicht - oder zumindest nicht für den Rest meines Lebens. Ich höre hier Mutter, die bald tot sein wird und mir wird klar... Naja. Und dann ist da auch noch dieses neue Spielzeug... Ich habe das Gefühl, das wird schief gehen und Adrian noch Probleme bereiten.
Ich mache mir wahrscheinlich nur unnötig Sorgen, aber es wäre schön, wenn wir reden könnten, wenn ich zurück bin.

Scarlett

Melchior entschied sich dazu, ein anderes Mal wiederzukommen, um Trea zu beobachten - ohne ihren Vater und ohne Gäste. Also verschwand er wieder und las Scarlett's Nachricht, als er das Anwesen verlassen hatte. Er antwortete aber nicht.

--------->Untere Ebene

"Ich glaube, es war jemand hier." flüsterte Trea. Sie konnte es sich nicht erklären, aber bis vor kurzem war ihr ein eiskalter Schauer durch den Rücken gegangen.

"Wie kommst du darauf, Trea?" fragte Drake mit hoch gezogenen Augenbrauen.
"Ich... ich habe es gespürt. Ich weiß nicht, woher, aber ich habe das schon einmal gespürt." erklärte Trea. Drake sah daraufhin Adana fragend an. Hatte sie auch etwas gemerkt oder war Trea nur etwas paranoid? Er selbst hatte nichts gemerkt.

"Vielleicht... vielleicht habe ich es mir nur eingebildet. Entschuldigt mich, ich sollte... ich sollte mich ausruhen." meinte Trea. Ihr Vater nickte und sie stand auf und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer, um sich aufs Ohr zu hauen.

"Und was habt ihr jetzt vor GEneral?"

"Ich weiß nicht, wie oder ob ich Trea helfen kann. Auf jeden Fall muss ich irgendwann zur Flotte zurück. Ich würde sie ja mitnehmen, aber ich will sie nicht in Gefahr bringen und von Kämpfen hat sie ohnehin genug. Was ist mit euch? Kehrt ihr nach Hause zurück?"

"Nun gut, ich werde damm mal wieder nach meinen Stuhl .... nein wie heißt das Wort? .... meinen Schiff sehen", verabschidete sich Adana

----> Umlaufbahn

<---- Dormun Kaas

Auf Corusant angekommen wusste die Frau die einest Kalen gewesen war, jetzt aber von Imperator bessen war genau wo sie hinwollte.
Schnell tauchte sie an Treas Bett auf und zog sich nackt aus,
"Hast du mich vermisst?"

Wiedereinstieg

Trea hatte einen Albtraum gehabt. In diesem Traum war der Schattenmann hier gewesen, in ihrem Zimmer, und hatte sich über sie gebeugt und angesehen. Sie hatte zurückgestarrt und so waren einige Minuten vergangen. Dann plötzlich war ihr schwarz vor Augen geworden und als sie die Augen öffnete, war er weg. Dafür stand gleich der nächste Albtraum an ihrem Bett, so vertraut und doch so fremd: Kalen. Und zwar so, wie Kalen sich am liebsten zeigte: Nackt.
"W-was? Neinneinnein, das kann nicht sein! Du kannst nicht hier sein! Das ist ein böser, böser Albtraum!" sagte sie und sprang aus ihrem Bett, weg von Kalen. Sie war keine Elite mehr und Kalen hatte die Macht wieder, die Chancen, dass Trea das hier überlebte oder ihren freien Willen behielt, waren sehr, sehr gering.

"Aberaber Freust du dich gar nicht deine Gemalin wieder zu sehen?"

"Was- was willst du hier? Bist du gekommen, um dich an mir zu rächen? Bist du hier, um mich dafür zu töten, dass ich als dein Werkzeug versagt habe und jetzt nicht länger von Nutzen bin?"

"Wenn ich Kahlan wäre, würde ich das vermutlich machen. Aber zu deinen Glück bin ich das nicht."

"Was soll das heißen? Du bist doch- Nein, ich weiß mittlerweile genug über Sith, um zu wissen, was das heißt. Was habt ihr mit Kalen gemacht? Wer seid ihr wirklich? Und was wollt ihr hier, wenn ihr mich nicht töten wollt?"

"Ich bin der Imperator der Sith! Und habe Kalen in mich aufgenommen. Sie ist jetzt meine Stimme. Und ich will dich als eine meiner 12 Hände!"

Ein neuer Imperator der Sith? Das war nicht gut, Vater musste sofort davon erfahren.
"Ich nehme an, es interessiert euch nur wenig, ob ich das will oder nicht? Warum wollt ihr ausgerechnet mich? Ich bin keine Machtnutzerin, geschweige denn eine Sith! Ich wäre nutzlos für euch." erklärte Trea.

"Ich bin der Imperator. Ich kann dich zu einer Sith machen. Du bist was besonders. Lucius wusste das. Deswegen habe ich dich erwählt.
Meine Hände sind meine Stellvertreter und treusten Diener. Als meine Hand hättest du genung macht um deine Verbrechen wieder gutzmachen. Nimm mein Angebot an oder du wirst es bereuen."

Trea zögerte, die Aussicht darauf, ihre Verbrechen wieder gutmachen zu könne, war verlockend. Aber es wäre die Macht eines Sith, die ihr hier versprochen wurde. Von dieser Macht konnte nichts gutes kommen.
"Euch zu folgen, würde bedeuten, meinen Vater und die Republik zu verraten. Ich würde keine Fehler wiedergutmachen, eher würde ich neue begehen!"

"Aber nein für deinen Vater gebe es ein Platz und was die Republik angeht. Hat der coruptd Senat dich und deinen vater nicht des öftenen verraten? Gemeisam können wir sie durch was besseres ersetzten."

Trea schwieg für einige Minuten bevor sie antwortete.
"Gebt ihr mir euer Wort, dass meinem Vater nichts geschehen wird?" fragte sie.

"Ich deinen Vater wird kein Schaden zugefügt werden. Ich gebe mein Wort."