Oberne Ebenen

"Die Kreuzritterin und Bila treiben sich irgendwo in der Republik herum. Doch sie sind nicht länger willens, der Imperatorin zu dienen - sie sind nicht länger rein. Auf den Planeten der Republik werden wir keine reinen Diener der Imperatorin finden."

<--------------Militär-HQ - Renald's Büro

Renald betrat das Restaurant und wurde sofort zum Tisch geführt. Statt seiner Rüstung trug er jetzt einen Anzug.
"Nett hier."

<---- Militär-HQ

"Ja Keela hat gut gewählt."

"Das hat sie." sagte Renald und setzte sich mit Vina an den Tisch. Das Essen wurde fast sofort gebracht.
"Es ist schön, dich wiederzusehen, Vina. Noch schöner dass wir einmal wieder Zeit für uns selbst haben. Das letzte Mal ist schon eine ganze Weile her. Ich muss zugeben, ich war nicht schlecht überrascht, als du mit Meridas bei mir aufgetaucht bist." meinte er.

"Finde ich auch. Ich hab dich wirklich vermisst weißt du?"

"Ich habe auch oft an dich gedacht. Öfter als ich nach unserer Scheidung vermutet hätte. Ich hätte dich nicht vergessen können, wenn ich es versucht hätte." sagte Renald. Tatsächlich HATTE er es versucht, aber das zuzugeben wäre ziemlich unangebracht.

"Und wieso hast du das dann unterschrieben."

"Ganz ehrlich? Ich dachte, es wäre das beste so. Wir hatten uns nicht gerade gut verstanden. Unsere Heirat war ja eher politischer Natur. Aber... ich weiß nicht. Es ist schön, dich wieder bei mir zu haben."

"Ja vielleicht wäre es besser gelaufen hätten wir uns besser gekannt.", stimmte sie zu
"Es war so dumm von mir die Scheidung zu wollen. Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr verletzt."

"Mach dir darum keine Sorgen. Wie du selbst gesagt hast, das liegt hinter uns. Ich freue mich auf die Gelegenheit, dich besser kennenzulernen. Das meine ich ernst."

"Das klingt nach einen anmachspruch mein Lieber."

"Ich muss zugeben, du bist immer noch genauso schön wie früher."

"Oh vielen dank. Du siehst sogar noch besser aus."

Renald lachte.
"Du übertreibst! Aber ich weiß das Kompliment zu schätzen. Allerdings bin ich wohl eher derjenige, der Komplimente machen sollte, nicht du. Du bist hübsch, klug, nicht auf den Mund gefallen, lässt dir nichts vorschreiben..."

"Ja das stimmt", meinte sie und zog ihn an sich um ihn zu küssen.

Renald ließ sich von Vina heranziehen. Etwas in ihm warnte ihn davor, sie zu küssen, aber er erwiderte den Kuss und ignorierte dieses Gefühl, das ihn davon abhalten wollte.
"...und du kannst immer noch hervorragend küssen."

"Nicht nur das kann ich gut.", hauchte sie

Renald spürte ein altes, vergessen geglaubtes Verlangen in sich wieder aufkeimen. Ja, er hatte mit einigen Frauen geschlafen, seitdem er von Vina geschieden gewesen war, aber irgendwie... Das hier fühlte sich... irgendwie anders an. Ernster.
"Wir sollten das nicht tun... Nicht so schnell..." flüsterte er, kaum überzeugt von sich selbst.

"Ja das sollten wir nicht!", meinte sie und küsste seinen Hals

"Vina, ich..."

"Lass uns nach er reden.", sagte Vina und küsste ihn noch mal."

Renald erwiderte den Kuss und sträubte sich nicht mehr.
"Du hast recht. Reden können wir später." meinte er und machte sich nun seinerseits daran, Vina's Hals zu küssen.

"Wir sollten wo hin wo wir ungestört sind

"Ja, sollten wir... Hast du hier in der Nähe ein Zimmer?"

'Natürlich habe ich das."