Gefängnis auf Coruscant

----> Raumhafen von Corsucant

Hana saß dort nun, mit den Händen immer noch in ihren Fesseln um bei ihr die Macht zu unterbinden und starrte den Schild an, der sie daran hindern sollte zu fliehen. Sie blickte sich um. Einen Blick raus aus dem Zimmer gab es nicht, also blieb ihr nur der Blick hinaus aus dem Zimmer in den Innenraum des Verließes in das man sie gesperrt hatte. Von Links und Rechts hörte sie dumme Kommentare, da die Herren scheinbar schon lange keine Frau gesehen haben und vor allem keine so attraktive.

<--------Senat

Drake kam zur Zelle von Hana. Sein Eintreffen brachte die Kommentatoren zum verstummen. Hana's Zelle öffnete sich.
"Die Kanzlerin möchte euch sehen."

Hana, welche geduldig wartete und alles andere ausklammerte blickte auf. Sie schaute den älteren Herren, ihren Sleptiker, an und erhob sich. Sie kam auf ihn zugelaufen und blieb vor ihm stehen.
„Ich sagte ja, es ist Zeitverschwendung.“

"Auf diese Diskussion lasse ich mich nicht ein. Ihr seid immer noch eine Gefangene. Los, Bewegung."

---------->Senat

Hana folgte dem Mann nun

—-> Senat

Kommt von einer anderen Dimension

Dort saß sie, die Arme an den Körper gezogen, der Blick gesenkt, sie konnte es nicht fassen, sie konnte nicht fassen, dass sie unschuldig verurteilt worden war, sie konnte nicht fassen, dass sie hier war, wegen eines Deliktes, was nicht einmal ein solches Verhalten mit sich ziehen sollte, und doch war sie eingesperrt, wegen einem vermeintlichen Diebstahl an einer Kette, an der Adligen, bei der sie arbeitete und doch konnte ihr nie wirklich etwas nachgewiesen werden. Doch dann durchruhf sie ein Blitz. Sie machte die Augen weit auf, sie starrte zur Decke und kippte zur Seite hin. Der Geist der jungen Frau, vollends zertrümmert, irreparabel. Langsam erhob sich die junge Frau wieder. Ihre Augen wirkten kühl, distanziert, kaltblütig. Sie blickte sich um und aus der Nebenzelle konnte man Schreie hören, während der Mann, der dort saß immer wieder seinen Kopf gegen die Wand donnerte, ehe er blutend zu Boden ging. Sie hob die Hand unnd die Plattform auf der 2 Männer standen schwebte zu ihrer Zelle hin. Sie wunderten sich und als sie ankamen wollte einer unbedingt die Zellentür öffnen. Seine Hand bebte, sein Kollege wollte ihn aufhalten und doch.. er konnte es nicht, denn die Finger seiner Hand spreizten sich unnormal und zersprangen, als das Kraftfeld seine Wirkung nahm und sowohl der schreiende Wachmann, wie auch der, der die Zelle öffnete von der Plattform flogen und auf dem Boden unsanft aufklatschten. Das leise Tapsen der Füße war zu hören in einem Komplex in dem Geschrei ausgebrochen war, Soldaten bellten Befehle, Gefangene wurden frei und wendeten sich gegen die Mannen, ehe sie durch die Reihen schritt. Ihre Hände hängend, ihr Blick kühl, die Augen der Umliegenden verdrehten sich, die Nase begann zu bluten, ehe sie zu Boden gingen. die neue Farbe des Bodens began rot zu werden.

<--------Senat

Habgier hatte ihn nicht zu früh gewarnt. Meridas' Rang und Name (er war durchaus bekannt) brachte ihm einen Zugang zum Inneren und eine bewaffnete Eskorte. Hana war alles andere als diskret, deshalb war es ein leichtes die Reiterin in ihrer neuen Form zu finden.
"Ihr habt ein Talent für extravagante Auftritte, Hana. S gibt keinen Grund für weiteres Blutvergießen, im wahrsten Sinne des Wortes. Unterhalten wir uns."

Hana, die gerade einen eine Wache vor sich hatte und ihre Hand um seine Kehle, während er sich selber sehr schmerzlich verrenknte blickte nicht auf, sondern ein starker Druck drückte ihn zu Boden und quetschte ihn regelrecht ein. Er verdrehte die Augen und lag nur noch da, ehe sie sich erhob und dann zu dem Senator herüber schaute. Sie sah ihn an, forschend, fast schon so als wollte sie wissen, was er gedachte dachte.
"Senator Meridas...", sagte sie und der Zorn schien nach und nach der Vernunft zu weichen. Sie hob ihre Hand empor, ehe sie sie vor der Brust verschränkte. Sie sah den Mann vor sich an.
"Hier?"; fragte sie, in mitten ihres Blutbades. Sie trug nur eine weiße Hotpants und ein weißes Top. Beide waren mit Blut bespränkelt. Keine Schuhe oder dergleichen.
"Meinst du nicht auch, dass es mir gestattet ist wütend zu sein?", fragte sie nun finster und die Wachen wirkten nervös. Sie begannen ihre Waffen zu laden und jederzeit angriffsbereit zu sein.

"Es gibt keinen Grund für Feindseligkeiten. Diese Männer und Frauen hatten nichts damit zu tun, was passiert ist. Besprechen wir das wie zivilisierte Leute." schlug Meridas vor und wandte sich an die Wachen.
"Bringt der Gefangenen saubere Kleidung und lasst sie sich in einem Raum umziehen. Und bringt sie anschließend in mein Büro im Senat." befahl er. Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Er war nicht nur irgendein Senator, er war Senator Meridas.

Unschlüssig betrachteten die Wachen sich und Hana schritt auf eine von ihnen zu. Sie wikrte gefasst und blickte dann mit einem Blick auf, der seines Gleichen suchte. Angsterfüllt wich der Wachmann zurück und schluckte. Was war das? Dieser Schauer, den er ebben spürte, die Ausstrahlung von diesem Monster. Er konnte sie fühlen, wie die Hand des Wesens sich langsam um seinen Hals legte und er schluckte. Kalter Schweiß machte sich breit, ehe sie von ihm ablies und zum Senator blickte.
"Mir gleich, ob ein simples Wesen wie du es verstehst, was in mir vorgeht, oder nicht. Ich werde dich anhören. Dieser Ort hier ist langweilig geworden.", sagte sie und ging dann barfuß durch das Blut und in Richtung eines Raumes. 2 weibliche Wachen folgten ihr und eine weitere Wache organisierte Kleidung. Der Wachmann, dem Hana eben das Fürchten lehrte wurde zurückgelassen um den Schutz des Senators zu gewährleisten. Er blickte sich um und schüttelte den Kopf, als ein Gefangener von einer Brüstung vor ihm auf dem Boden klatschte.
"Dieses Weib ist wahnsinnig und gehört weggesperrt, Sir.", sagte er nun. Hana in des entkleidete sich und wusch sich, während eine Dame bei ihr blieb und die Andere vor der Tür um die Kleidung in empfang zu nehmen.

"Ich gebe ihnen einen Rat, mein junger Freund. Wenn man weit kommen will, muss man bereit sein, Risiken einzugehen. Bevor ich meinen Platz als Leiter der Firmen meiner Familie übernommen hatte, hatte mein Vater sie alle runtergewirtschaftet und an den Abgrund getrieben. Wenn ich nie Risiken eingegangen wäre, hätte ich den Untergang der Firmen und den Abstieg meiner Familie nicht verhindern können. Jetzt sitze ich im Senat und den Firmen und meiner Familie geht es besser als je zuvor." erzählte Meridas. Er klopfte auf die Schulter des Soldaten.
"Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, mein Junge. Ich verstehe ihre Gefühle, aber sie kennen nicht alle Zusammenhänge, so wie ich." erklärte er und deutete auf den Gefangenen, der auf den Boden geklatscht war.
"Das ist der älteste der Korsin-Brüder. Er und seine beiden Geschwister haben gemeinsam mehrere hunderte Kinder brutal verstümmelt und abgeschlachtet. Familien wurden brutal auseinander gerissen. Sie leben hier nun auf Kosten des Steuerzahlers, auf Kosten der Familien, denen sie so viel Leid zugefügt haben. Diese drei haben sich sofort gegen die Wachen geworfen, als das Chaos ausbrach und haben einige der anderen Wachen getötet. Sie mussten schwer verletzt werden, um aufgehalten zu werden. Ihre Medikation wird... teuer. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, mein gerechter Freund, aber ich würde das Geld lieber dazu benutzen, die Familien zu unterstützen." sagte er und sah den Wachmann ernst an.
"Tun Sie den Bürgern von Coruscant einen Gefallen und lassen die drei sterben. Geben sie ihnen die volle Schuld für das Massaker hier - man traut es ihnen ohne mit der Wimper zu zucken zu. Die Gefangene, die ich mitnehme, hat angefangen, ja, aber sie kann der Republik helfen. Vertrauen Sie mir, ich habe ein Gefühl für solche Dinge. Die Geschwister sind einfach nur Monster." sagte Meridas und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
"Ich weiß, dass sie Frau und Kinder haben. Die Bezahlung als einfache Wache im Dienst der Republik ist... Nun, die Republik wurde nicht gerade heraufgewirtschaftet und spart an vielen Stellen. Ich sage Ihnen was, Sie und ihre Kameraden haben sich heldenhaft diesen drei entgegen geworfen und sie aufgehalten. Eine Heldentat in der Akte und ein Freund im Senat kann viel ändern. Sehr viel." fuhr er fort und ging ein paar Schritte nach vorne.
"Sie fragen sich gerade, woher ich so viel über sie weiß. Von Frau und Kindern." stellte Meridas fort und drehte sich zu dem Wachmann um.
"Anders als die Kanzlerin, kenne ich die Bürger der Republik. Und ich kümmere mich um sie. Vergessen Sie das nicht." sagte er und machte sich auf den Weg zu seinem Büro, wo er sich mit Hana treffen würde.

------------->Senat

Er überlegte, der Senator hatte recht, was sollte er gegen die Stimme der Vernunft des Senators auch sagen? Er hatte mit allem recht, was er sagte und und so nickte er dann nur und lies den Senator ziehen. Hana wurde in des Kleidung gebracht und die Damen sorgten dafür, dass sie unbewaffnet war, allerdings war es nun einmal auch so, dass sie gerade ein Massaker innerhalb des Gefängnisses angerichtet hatte und dies ganz ohne irgendwie eine Waffe selbst zu nutzen. Sie schluckten, als nun Hana heraus trat und mit den Damen dann in Richtung Senat abstiefelte um den Senator zu treffen. Sie hatte eine Mütze auf um ihr Gesicht ein wenig zu verbergen, dazu noch einen Rollkragenpulli, während die Herren zurückblieben. Sie sprachen sch wegen der Geschichte ab.

---> Senat

cf: Büro von Sophia

Da war sie nun. Bis vor kurzem sollte sie noch eine Spezialeinheit führen und nun? Nun sperrte man sie ein. Und warum? Sie hatte ihre dämliche KI nicht unter Kontrolle gehalten. Ihr Raumschiff, Schrott, ihre Reputation, die sie sich hart erarbeitet hatte, ebenfalls dahin. Sie wusste nicht, was genau passiert war und was Hera getan hatte. Sie seufzte leicht. Vielleicht hätte sie einfach nur sterben sollen und sich von Cane verprügeln lassen und dabei sterben. Sie seufzte innerlich und saß in ihrer Zelle. Klar, die ganzen Typen blickten sie lüstern an, und dennoch traute sich keiner, denn auch wenn sie eine Frau war, sie hatte eine Mando-Ausbildung hinter sich und das wollte etwas bedeuten. Sie starrte böse drein und hatte schon das ein oder andere Mal einen Kiefer gebrochen. In Kürze sollte jemand kommen und sie verhören, was sollte sie sonst sagen als das, was der Wahrheit entsprach? Sie konnte ja kaum kontrollieren, was die KI tat, immerhin war sie nicht auf der Datenautobahn unterwegs... Es war wie mit einem Droiden. Man musste vertrauen haben....

Wachen kamen zu Sophia's Zelle und führten sie ab um sie zur Befragung ins Sicherheitsbüro zu bringen.

Sophia------>Sicherheitsbüro