Raumhafen

Dieser Mond war schon so etwas wie die Müllhalde der Galaxis, jede Menge Abschaum säumten die Straßen oder lungerten in den Cantinen. Kejas war es jedoch egal, von diesem Abschaum würde sich ihm keiner in den Weg stellen das wusste er schon zu genüge aus seinen Erfahrungen.
Langsam schritt er die Laderampe hinunter, blickte sich kurz um und entschloss sich dann für einen Weg. Dieser Twi’lek den er suchen sollte würde sich gut verstecken darauf hatte man ihn vorbereitet aber das war nicht von belangen. Den jungen Sith trachtete es nach Blut und dies zu stillen war sein Belangen. Nun ok nicht nur den. Nihilus saß ihn im Nacken, seit jenem Tag an dem er den Hangar der Akademie teilweiße zerstört hatte, ließ er ihn nicht mehr wirklich aus den Augen. Bis jetzt jedenfalls, den der Sith Lord forderte etwas von jener kleinen Ratte die Kejas jagte.


----> Flüchtlingssektor

<--- Droidenhändler

Am raumhafen angekommen ging sie zu ihren Schuttel.
"Sobald wir bei der Flotte sind wirst du erst mal upgedatet dann wirst du mir als erstes als Killer und Leinwächter Dienen"

<--- Droidenhändler [Seite 1]

"Sehr wohl, Herrin."

Der Droide ließ sich an den Computer des Shuttle einschließen und das Update wurde gefahren.
Sabel bekam neue Sprachmuster und den Umgang mit neueren Waffen, die in den letzten Jahren entwickelt wurden.
Weiter kamen zu den Jedi-Kampftechniken nun Sith-Kampftechniken hinzu.
Seine Sensoren wurden fein abgestimmt.
Das Kampfanalysesystem wurde auch entschieden weiterentwickelt, so dass der Droide nun schneller seine Gegner analysieren konnte. Obendrein kann er sich nun selbst weiter verbessern, in dem er Komponenten wie Speicher und Sensoren, selbst austauschen kann.

Nach einem Reboot ging Sabel zurück zu Imperatorin Cesi.

"Ich bin einsatzbereit, Herrin."

"Gut. Und wie bist du bei so einen unfähig händler gelandet?"

---> Korriban

"Mein Speicher ist gelöscht worden. Die letzten Daten handeln nur noch über meinen letzten Besitzer und seine Erweiterungen. Vielleicht hat mich der letzte Besitzer einfach verkauft."


--------------> Korriban

<-- Corellia / Umlaufbahn

Nachdem sie die Nemesis in einem wenig frequentierten Teil des Raumhafens abgestellt hatte richtete Zaeema sich darauf ein, auf Allena zu warten. Werden wir sehen, was sie zu sagen hat...

<---- Corellia

Auch Allena landete ihr Schiff am Raumhafen und hinterließ Roan dann eine Nachricht, dass sie mit seinem verlorenen Schiff hier war, dann öffnete sie die Einstiegsluke für Zaeema.

Die Luke hatte sich kaum hinter Zaeema geschlossen als sie auch schon zur Sache kam: "Also, was für eine Geschichte hat dir Karn aufgetischt das du plötzlich kehrt machst und Karatts hintergehst? Denn ich kann dir gleich sagen, die wird das nicht so schnell vergessen."

Allena hatte ja damit gerechnet, dass Zaeema nicht besonders begeistert sein würde, was sich als wahr herausstellte, da die Kopfgeldjägerin sich gar nicht erst mit einer Begrüßung aufhielt, sondern gleich mit den Vorwürfen begann.
Ruhig erklärte Allena also, was sie von Karn erfahren hatte, und dass sie ihm versprochen hatte ihn nicht auszuliefern und ihm helfen wollte den Sklavenhandel von Karatts aufzudecken und zu stoppen. Zaeema würde hoffentlich einsehen, dass Sklavenhandel nicht nur falsch war, sondern man ihm auch Einhalt gebieten musste.

Das hatte man also davon, wenn man mit jemandem zusammen arbeitete, der das Konzept von 'kriminell' nicht verstand. "Und was willst du jetzt tun?", fragte Zaeema, um abzuwägen, ob sie Karn nicht einfach mit sich nehmen und allein zu Karatts bringen sollte.

"Nun mit ihm zusammenarbeiten und den Sklavenring sprengen und die Sklaven befreien", erklärte Allena, "Wobei ich natürlich gehofft habe, dass du mir dabei helfen wirst. Für's Erste habe ich daran gedacht einen der Umschlagplätze zu sprengen. ... Natürlich nicht im wörtlichen Sinn." Zaeema wirkte nicht gerade begeistert, aber immerhin war sie noch nicht in die Luft gegangen.

Kaum zu glauben, dass eine erwachsene Frau so naiv sein kann... Zaeema unterdrückte einen Seufzer - war Allena wirklich nicht bewußt gewesen, dass Sklavenhandel in gewissen Kreisen Gang und Gebe war? "Und Karn hat dir natürlich einen Umschlagplatz genannt..." Jemand wie Karn hätte natürlich Lunte gerochen und Allenas Skrupel voll ausgeschlachtet, um sich aus der Bredouille zu befördern; wahrscheinlich malte er sich gerade aus, was er, sobald Allena ihn laufen ließ, mit dem Geld machen würde, das er von Karatts gestohlen hatte.

"Nun, noch nicht", gab Allena zu, "Aber das wird er noch, denn immerhin will er den Ring selbst das Handwerk legen. ... Hör mal, ich bin nicht so naiv, wie du vielleicht denkst, mir ist klar, dass Karn alles andere als ein ehrliches Individuum ist und er nicht besonders viele Skrupel haben dürfte mich anzulügen, um seine Haut zu retten, aber auch er hat seine Grenzen. Das dürfte nicht einfach nur Sklavenhandel sein, wenn es jemanden wie ihn dazu bringt sein Gewissen zu entdecken. Deswegen hat er sich nämlich von Karatts abgewandt. Er war entsetzt, von dem, was er entdeckt hat."

Ja, da bin ich mir sicher... "Hast du was dagegen, wenn ich mal mit ihm rede?"

"Nein, von mir aus kannst du das gerne tun", meinte Allena und ging voraus in Richtung Gefangene. Wenn sie Zaeema schon nicht überzeugen konnte, dann konnte es Karn selbst vielleicht tun.

Einstieg

Als er jemanden näher kommen hörte, stand Geroth auf und ging zur Vorderseite der Zelle, wobei er die bösen Blicke seiner Mitgefangenen ignorierte - schließlich konnte er es ihnen nicht verdenken, dass sie im Moment nicht gut auf ihn zu sprechen waren.

Sie erreichten die Zellen und Allena deutete auf Karn. "Das ist Geroth Karn", erklärte sie Zaeema.

Als die Schritte näherkamen erkannte Geroth Allena und die Frau, die ihn ursrünglich gefangengenommen hatte. Oh, die. Na das kann ja heiter werden. Er bereitete sich innerlich darauf vor, die ganze Geschichte noch einmal zu erzählen.

Zaeema warf einen langen Blick auf Karn. "Also, jetzt erklärst du mir nochmal ganz genau, warum wir dich nicht zu Karatts zurückschleifen sollen?"

Also begann Geroth noch einmal von vorne. Zuerst schien die Kopfgeldjägerin skeptisch, aber dann schien sich auf einmal etwas verändert zu haben.

Auch Allena bemerkte, dass sich mit einem Mal Zaeemas Gesamthaltung zu ändern schien. War sie dabei ihre Meinung zu ändern? "Stimmt etwas nicht?", erkundigte sich Allene leise leicht besorgt bei der Kopfgeldjägerin.

"Ich weiß nicht..." Zaeema deutete Karn, fortzufahren. Irgendetwas an Karn's Geschichte erinnerte sie an ihre eigene Zeit auf dem Sklavenmarkt.

Allena runzelte die Stirn, sagte aber nichts mehr. Nur Zaeema selbst konnte wissen, was in ihr vorging und würde es ihr zu gegenber Zeit schon mitteilen, da war sie sich sicher.

Die Kopfgeldjägerin schien weiterhin etwas abgelenkt während Geroth seine Geschichte zu Ende erzählte und verlangte schließlich, dass er den Teil über den Umschlagplatz wiederholte. Dann sah sie ihn durchdringend an. "Ich glaube dir", meinte sie schließlich langsam, so dass Geroth wußte, dass da noch etwas kommen würde, "und werde dich unter einer Bedingung laufen lassen. Du hilfst uns, diese Leute auffliegen zu lassen."
Na wenn's weiter nichts ist... Anscheinend hätte er sich keine Sorgen machen sollen, weil ihn diese Frau vielleicht zu Karatts zurückschleifen würde, sondern, weil sie vollkommen wahnsinnig war.

"Wenn's weiter nichts ist..." Karn sah nicht gerade begeistert aus, aber Zaeema war das vollkommen egal. Wenn ihre Annahme stimmte und sie diese Gruppe Sklavenhändler tatsächlich kannte, hatte sie noch eine offene Rechnung zu begleichen. "Gut. Und jetzt wirst du alles, an was du dich erinnerst, hier niederschreiben. Und denke daran, dass dein Hals da genauso mitdrinstecken wird, du solltest dir also Mühe geben, ehrlich zu sein." Nachdem sie den Zugang zu sämtlichen externen Netzwerken abgestellt hatte reichte sie ihm ein Datapad durch die Gitterstäbe.