Anwesen der Drakes

"Schuldzuweisungen bringen nichts. Es macht das geschehen auch nicht besser. Schlüsseln Sie bitte alles auf, was Sie über diesen Wahnsinn wissen", sagte nun die KI und projezierte ein Bild von sich in den Raum.
"Das Universum soll langweilig sein. Sagt Ihn dies etwas?", fragte die KI recht harsch.
"Meine Suche nach Sophia läuft. Effektiver wäre ich, wenn ich in einer stationären Umlaufbahn wäre, weil ich dann mit meinen Scannern Tiefenscans durchführen kann", sagte sie und blickte dann zu Riva.
"Ich kann verstehen, dass dich das mitnimmt Riva, aber wir müssen jetzt produktiv werden.... was meinten die Beiden, als sie sagten du seist ein Kind? So jung erscheinst du mir nicht. Soll ich dich scannen?"

Riva war froh das Trea wieder frei war und sie trösten wollte.
"Nein es nicht deine Schuld. Ich bin die die versagt hat und Bila getötet hat... Aber jetzt können wir zusammen Sam und Sophia retten. Wo richtige Jedi."
Dann mischte sich die KI ein.
"Sie waren völlig neben der Spur. Sexuell freizügig und gewaltätig. Ausserdem meinten sie immer wieder das das Universum ein Witz sei. Was immer das bedeutet.", sagte Riva.
"Dann flieg los Schiff. Ubd was deine Frage angeht: Wir fleischlen Wesen neigen dazu jüngere als Kinder anzusehen. Selbst wenn nur weinige Jahre zwischen uns liegen."

"Versanden....", sagte nun die KI und Zahlen durchfuhren den holografischen Körper von Sophia, während sie zwischen Riva und Trea hin und her schaute.
"Sophias Zustand ist stabil, jedoch besorgniserregend. Ferndiagnose läuft.", sagte das Schiff, während es abhob, ohne Piloten.
"Aktiviere planetaren Scanner.", erschallte ihre Stimme, während sie weiterhin forschend zwischen den Damen hin und her schaute.
"Scanne Riva und Trea auf physische Schäden.... Scan abgeschlossen...", kam nun von La PUlga, während 2 weibliche Körper auftauchten neben der KI.
"Trea hat Schäden am Schädel genommen, jedoch nicht lebensgefährlich. Wünschst du Kopfschmerztabletten? ... Rivas Körper ist so weit unversehrt ... jedoch ... offenbare merkwürdigen Befund... Dein Körper ist jünger als gedacht... Äußerliche Schätzung ... 20 oder 21, köprerliche Schätzung auf Basis von Abnutzung ... grober Schätzwert, unter 3 Jahre. Weiterberechnung läuft....", sagte sie, während ein dritter Körper auftauchte und dieser vor allem auf der rechten Seite rötlich markiert wurde, welche weiter gen Körpermitte aufhellte und gelb wurde.

"Was meinst du mit Besorgniserregend? Was ist mit Sophia Los?"
"Unter 3? Deine Sensoren sind wohl Beschädigt.", meinte Riva. Sie wusste zwar nicht wie alt sie war und wie lange sie eingefroren gewesen war aber sie war defimitief älter als 3.
"Konztrier dich lieber auf Sophia."

'Wie richtige Jedi' hatte Riva gesagt. Trea war keine Jedi, aber sie war auch von der dunklen Seite befreit - konnte sie die Macht überhaupt noch einsetzen?
Trea ignorierte das, was die KI über Riva's Alter sagte - nicht weil es sie nicht interessierte, sondern weil sie jetzt andere Sorgen hatten.
"Die Sam und Bila, die ich kannte, hatten mit den beiden nichts gemeinsam. Jemand muss sie verändert oder vielleicht sogar kontrolliert haben. Ich werde nicht ruhen, bis wir Sam zur Besinnung und Sophia gerettet haben." sagte sie. Bila's Tod traf sie sehr, Bila war eine Freundin gewesen - zumindest hatte Trea sie als Freundin betrachtet, sie wusste nicht, ob die Mandalorianerin das genau so gesehen hatte.

"Ich habe als Sophia ihren Helm in ihre Richtung hielt Messungen angestellt. Ihre Hirnaktivitäten stimmten nicht mit den Messungen die ich zuvor von ihr machen konnte. Einer Spekulation folgend würde ich meinen ihr Gehirn ist korrumpiert worden.", sagte sie nun.
"Ich habe Sophia noch nicht lokalisiert. Jedoch verschlechtert sich ihr Zustand. Trea, können Sie einen Körper aufschneiden und ggf. reparieren? Sophia könnte nach aktuellen Messungen an inneren Blutungen leiden"

"Aufschnei- Eher nicht."

"Korumpierrt also.", sagte Riva und ließ wieder den Kopf hängen. Das machte den tot von Bila noch schlimmer.
"Vieleicht können wir Sam wieder Dekorrumpieren..."
Dann hörte sie die Aussage des Schiffs.
"Ich kann sie vermutlich Lang Gengung mit der Macht heilen und am Leben erhalten bis wir sie zum Krankenhaus bringen können. Aber dazu musst du sie erst mal finden"

"Ich habe sie gefunden, untere Ebenen, in einem kleinen Haus, beginne mit Anflug mit voller Energie", sagte die KI nun.
"Festhalten die Damen, es könnte holprig werden.", kommentierte sie noch, ehe sie eine Art Belastungstest des Fleisches an Bord ausführte.

OW: Untere Ebenen

--------->Untere Ebenen

<---------Senat

Trea betrat das Anwesen und machte sich daran, ihre Unterlagen zu durchsuchen. Ob sie hier etwas hatte, das Riva helfen konnte - oder sogar sich selbst? Sie wagte nicht, es laut auszusprechen, aber wenn sie in den Unterlagen, die sie aus Lucius' Festung mitgenommen hatte, etwas finden konnte, das ihr die Macht wieder wegnehmen würde... Nein, sie durfte nicht. Lucius' Technologie war böse und richtete nur Schaden an. Sie musste sich darauf beschränken, nach Hinweisen zu suchen, die mit Riva zu tun hatten. Ob es irgendwo noch Logs von Lucius gab?

Trea's eigene Unterlagen waren nur von begrenztem Nutzen, also öffnete sie den Tresor ihres Vaters und durchsuchte diesen. Darin waren tatsächlich Dokumente, die die Republik von Vjun geborgen hatte und von denen ihr Vater eine Ausfertigung weggesperrt hatte - er selbst glaubte, dass Trea nichts davon wusste, aber sie hatte genau gesehen, wie die Dokumente in den Tresor gesteckt worden waren. Daher kannte sie auch den Code. Das war eines der Dinge, die ihr Vater besser nicht wissen sollte.
Diese Dokumente waren ausführlicher, aber sie konnten Trea auch nicht helfen - weder für Riva noch für sie selbst. Sollte sie allerdings jemals wieder eine Elite werden und durchdrehen, wusste sie, wo sie Informationen finden würde, die ihr in diesem Fall tatsächlich etwas nützen würden. Frustriert schloss sie die Dokumente wieder weg. IRGENDEINEN Weg musste es doch geben, verdammt! Sie schlug mit der Faust auf ein Sofa - und dieses flog sofort durch den Raum. Trea erschrak, schaffte es aber gerade noch, es mit der Macht festzuhalten und vorsichtig auf den Boden schweben zu lassen, bevor es Schaden anrichtete. Genau das war der Grund dafür, dass sie frustriert war. Sie hatte die Macht, sie hatte sie kaum unter Kontrolle und sie wollte sie nicht! Die Jedi konnten ihr nicht helfen, die Sith würde sie nie fragen und sonst gab es niemanden!
Trea hielt inne und sah sich um. Sie spürte eine... Leere. Eine Elite! Dann hörte sie ein Krachen und Schüsse. Schnell lief sie zum Hauseingang.

<---------Untere Ebene

Der Gefallene hatte zwei Droiden mit Blasterschüssen erlegt. Den Dritten schlug er gerade mit seiner Vibroklaue in Stücke. Sie hatten sich geweigert, ihn einzulassen, ihm eine Audienz bei der Prophetin verwehren wollen. Das konnte er nicht zulassen. Er musste sie sprechen.
Als er mit dem Droiden fertig war, stand die Prophetin bereits vor ihm. Sie sah genauso aus, wie er sie in Erinnerung hatte. Er konnte sehen, wie sie leuchtete. Alle Templer sahen das Leuchten der Prophetin, die Reinheit ihrer Person. Dies war ein Privileg, das nur den Templern vorenthalten war. Ob die Kreuzritterin es sehen konnte, wusste der Gefallene nicht. Er ging vor der Prophetin auf ein Knie und sah zu Boden.
"Oh, mächtige Prophetin, verzeiht mir die Zerstörung eurer Droiden. Sie ließen mir keine andere Wahl, als sie mir den Einlass verwehrten. Ich bin eurer Aufmerksamkeit nicht würdig, doch ich musste euch sehen." erklärte er, immer noch zu Boden sehend.
"Ein Templer also. Nur die Kreuzritterin und ihre Templer haben mich Prophetin genannt. Mittlerweile würde die Kreuzritterin mich aber nicht mehr so nennen - ihr Name ist auch nicht mehr Kreuzritterin. Sie hat ihr Leben als Elite hinter sich gelassen, so wie alle anderen Eliten. Sie war die größte Fanatikerin von euch allen, als sie mir noch diente. Warum also sehe ich einen Templer vor mir, der seine Vergangenheit nicht hinter sich gelassen hat? Das Zeitalter der Eliten ist vorbei. Ich selbst bin nicht einmal mehr eine Elite." erwiderte die Prophetin. Der Gefallene sah immer noch zu Boden, schüttelte aber den Kopf. Dann sah er auf.
"Die Kreuzritterin ist vom Weg abgekommen, Prophetin. Ihr selbst - vergebt mir diesen Anflug von Blasphemie - seid vom Weg abgekommen. Eure Gemahlin hat euch auf den falschen Weg geführt. Die Eliten hatten eine Zukunft unter eurer göttlichen Herrschaft." sagte er und erhob sich.
"Es gibt noch immer einige von uns. Alle würden euch folgen, wenn-"
"Ich WILL die Eliten nicht zurückbringen, Templer! Sie haben nur Schaden angerichtet - verdammt, ich habe gegen meinen Vater gekämpft! Ich bedaure alles, das ich den Eliten und der Galaxie angetan habe. Kalen hatte eine Rolle hierbei gespielt, aber ICH war diejenige, die schwach geworden war! ICH war diejenige, die das Imperator-Protokoll aktiviert hat!" sagte die Prohpetin voller Bitterkeit. Der Gefallene sah zu Boden. Trea atmete tief durch.

"Ich wurde von einem Sith machtsensitiv gemacht und seinem Willen unterworfen - erst vor kurzem wurde ich von letzterem befreit, doch die Macht ist immer noch da. Man erwartet jetzt von mir, diese Macht, die ich nicht will, zum Guten einzusetzen. Ich kann mich nicht um die Eliten kümmern." sagte Trea. Der Gefallene sah auf.
"Ihr seid nicht länger vom Erschaffer der Eliten, Lucius Durklin, gezeichnet. Als ihr wiedergeboren wurdet, habt ihr die letzten Reste seines Wesens abgeschüttelt. Ihr seid nun noch reiner als es euch zuvor möglich war. Ich verfüge noch immer über Wissen bezüglich seiner Technologie. Es kann genutzt werden, um neue Eliten zu schaffen, frei von Lucius' schändlichem Einfluss. Ihr kennt seine Technologie, sie kann euch die Macht, die ihr nicht wollt, wieder nehmen! Lasst uns wiederauferstehen, unter einem neuen Namen, mit euch als die erste dieser Art. Für Lucius Durklin waren wir nur Werkzeuge, jetzt könnten wir so viel mehr sein! Ein Reich der Eliten unter eurer erleuchteten Führung." sagte der Gefallene. Trea sah zur Seite. Es klang nobel, aber... Es durfte nicht sein.
"Es tut mir leid, dass ihr umsonst gekommen seid, aber die Antwort lautet nein. Ich kann und werde nicht verantworten, dass die Eliten wieder auf die Galaxie losgelassen werden. Sie waren... Monster."
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Das war alles, woran sich Trea noch erinnern konnte, als sie wieder zu sich kam. Sie war in ihrem Bett, daran gefesselt. Ihre Macht wurde unterdrückt, sie konnte die Fesseln weder mit ihren Händen noch mit der Macht lösen. Was hatte der Gefallene mit ihr vor? Wollte er sie gegen ihren Willen in eines dieser Monster verwandeln?!

Während sie gefesselt da lag, kamen langsam einige Erinnerungen wieder. Der Gefallene war, ziemlich niedergeschlagen, wieder gegangen. Danach wollte sie nach oben - und hatte etwas merkwürdiges in der Macht gespürt. Dann war sie hier aufgewacht, gefesselt, ihre Macht unterdrückt. Wer...?
Die Tür ging auf und eine Gestalt betrat den Raum. Das Licht ging an. Trea traute ihren Augen nicht. Das war... William?! Das war unmöglich, er war tot! Die Kanzlerin damals hatte ihn getötet, als Retka sich gegen sie gestellt hatte! Sie hätte gerne etwas gesagt, aber der Knebel hinderte sie daran.
"Hallo Trea. Es ist eine Weile her." sagte er. Trea konnte nichts erwidern, also musterte sie ihn. Er war mehr Maschine als Mensch, viele Körperteile waren jetzt nicht länger organisch - mehr als die Hälfte seines Körpers war ersetzt worden, ebenso sein Gesicht.
"Nachdem die Verräter-Kanzlerin mich aufgeschlitzt hatte, hat niemand mehr auf mich geachtet. Alle dachten wohl, ich wäre tot - das war ich auch fast. Aber ich habe irgendwie überlebt.Ich wurde wieder zusammengesetzt, weit weg von Coruscant, während ich im Koma lag. Ich habe von dir geträumt." erzählte er und ging zu ihrem Bett. Er setzte sich neben sie und strich mit einer Hand über ihr Gesicht.
"Ich habe erkannt, dass ich einen schrecklichen Fehler gemacht habe, als ich dich und deinen Vater an Retka verraten habe. Du bist das beste, das mir je passiert ist und ich habe es nicht erkannt. Es tut mir leid, dass ich dich fesseln musste, aber du hättest nicht auf mich gehört, nach allem das passiert ist." säuselte er. Trea konnte es nicht sagen, da sie geknebelt war, aber wenn sie nicht gefesselt und ihre Macht nicht unterdrückt wäre, würde sie diesen verdammten, verlogenen, verräterischen, geisteskranken Mistkerl an Ort und Stelle umbringen.

Beim Anwesen angekommen packte Kahlen ihr lichtschwert. Hier stimmte was nicht.

"Wir werden zusammen sein, Trea. Für immer." säuselte William weiter und küsste Trea auf die Stirn.
"Ruh dich aus, Schatz. Wir haben viel vor uns. Gemeinsam." sagte er und verließ das Zimmer. Trea konnte spüren, dass er nicht weit war, immer noch im Anwesen, im Wohnzimmer. Sie musste ihm entkommen. Er war völlig durchgedreht! Wer auch immer ihn zusammengesetzt und am Leben gehalten hatte, war wahrscheinlich selbst wahnsinnig - oder hatte das mit Absicht gemacht.

Es war für Kalen ein leichtes william zu entgehen und zu trea zu gelangen.
"Sie mal einer an."

"Was zur- Oh nein, nicht du! Erst William, jetzt du! Was ist er, dein Partner?!"

"William ist mir Egal ich bin nur hier um dich für deinen verrat zu bestrafen.", sagte der Imperator

Trea versuchte, sich zu befreien, doch die Fesseln und Machtunterdrücker hielten sie davon ab.
"Ihr hättet mich verraten, wenn ich euch nicht zuvor gekommen wäre! Das ist der Weg der Sith!" fauchte sie den Imperator an.

"Du hast recht vielleicht solltest du meine nächste Hülle werden!"

"Was? Nein! Niemals! Eher sterbe ich!" rief Trea, als sie unten plötzlich Lärm hörte. War das William, der da schrie?

"In gewisser Weise wirst du das.", meinte der Imperator als wer schrie.
"Was?"

<--------Raumhafen

Die Tür war offen gewesen, also war der Gefallene in das Anwesen gestürmt - und hatte dort einen Mann, der mehr Maschine als Mensch war, gesehen. Der Mann griff nach seiner Waffe, aber zu langsam.
Der Gefallene hatte mit seinem Blastergewehr das Feuer eröffnet und durchlöcherte William's Arme. Dann hatte er sich auf ihn gestürzt und mit der Vibroklaue ununterbrochen auf den wehrlosen Eindringling einstach, bis er nicht mehr schreien konnte. Der Gefallene verpasste ihm dann noch mit den in den Handschuhen integrierten Blastern ein paar Kopfschüsse, bevor er sich auf den Weg nach oben machte.
Die Tür zum Zimmer der Prophetin war verschlossen. Er stürmte rein und rannte sie ein. Die Prophetin lag auf dem Bett, gefesselt. Und da war eine Frau. Sofort stampfte der Gefallene auf sie zu.
"Ihr werdet der Prophetin kein Haar krümmen!" sagte er und schlug nach der Frau.