Militär-HQ

"Ja tut mir leid ich war jung und Dumm. Aber wenn dich das mit den Messer anmacht können wir es gerne mal machen."

"Ich denke sie kommt bald wieder."

Renald schüttelte den Kopf.
"Nicht wirklich. Wir haben uns seit der Scheidung nicht mehr gesehen - ich bin übrigens überrascht, dass du den Namen behalten hast. Was hast du so getrieben - und viel wichtiger: Ist es dir ernst? Ist das hier nicht wieder ein Versucht, Macht zu bekommen?" fragte er. Renald war, berechtigterweise, misstrauisch.

"Es ist ein guter Name. Und vielleicht hatze ich tief drinnen noch Hiffnung... Ach ich machte dies und das, ist nicht wichtig. Ich meine es ernst. Ich will der Republik Helfen... dir helfen!"

"Ich... glaube dir. Und ich glaube, ich will gar nicht wissen, was du so getan hast. In Ordnung, du kriegst deine Chance, auch wenn ich nach wie vor misstrauisch bin, wie du sicher verstehen kannst. Wie viel weißt du über die aktuellen Zustand im Militär?"

Die junge Frau blickte kurz zu der Anderen hin und seufzte kurz.
"Ich weiß nicht, ich möchte ihn irgendwie nicht zerstören... ich möchte ihm eher helfen das zu finden, wonach er sucht und vielleicht irgendwann meinen Frieden mit ihm machen...", sagte sie nun.

"Das ist eine Entscheidung, die du fällen musst. Eine Hälfte von mir will dass ihr euch versöhnt, die andere will ihn vernichten."

"Ich weiß das Retka großer Lücken in die Kommamdokette gerissen hat. Du und Shee teilte euch das Kommando."

"Zu meinem Bedauern ist sie immer noch General, ja. Sie interessiert nur ihre Karriere, mich interessiert das Militär und seine Soldaten. Deshalb habe ich eine Spezialeinheit gegründet, die sich um besondere Aufträge kümmern soll. Sie werden von einer Mandalorianerin und einer Jedi angeführt."

"Er hält mir immer wieder vor, dass ich ja Karriere gemacht habe, anstatt mich um das Corps zu kümmern. Ich würde mich nicht um die Soldaten oder aber um das Militär im Allgemeinen nicht kümmern würde... Er hat unrecht. Das Militär ist mir wichtig und ich werde es um nichts auf der Welt einfach so ans Messer liefern. Deshalb soll ich auch vor dem Senat sprechen und um eine Aufstockung der MIttel bitten, bzw. möchte, weil es notwendig ist.", sagte sie nun.
"Darüber hinaus muss ich mal schauen, ob ich mit der Kanzlerin einen Termin ausgemacht bekomme um mit ihr über das Militär zu sprechen....", sagte sie nun seufzend.

"Irgendetwas hat ihm dieses Bild von dir ins Gehirn gebrannt. Ich frage mich, ob sich daran je etwas ändern wird." meinte Natalia und schüttelte den Kopf. Dann sah sie wieder auf ihr Datenpad.
"Um einen Termin mit der Kanzlerin auszumachen, müsstest du mit ihrer Assistentin vereinbaren. Amber, glaube ich. Hier, mit der offiziellen Nummer des Kanzler-Büros solltest du einen Termin vereinbaren können." sagte sie und gab Marlon die Nummer.

"Du kennst meinen Terminplan mittlerweile sehr gut. Bitte mach' du das.", sagte sie nun. Sie erhob sich und ging zum Fenster. Sie sah hinaus. Sie hatte die Hände hinter ihrem Rücken verschränkt und starrte nach draußen. Dabei hielt sie sich selbst fest und ihre Hand bebte um nicht etwas falsches zu tun. Sie zwang sich zur Ruhe und starrte hinaus. Sie sah das Team vor sich, sie als Scout, Cane und ihr guter Freundin... ehemals als Speerspitze. Sie konnte es sich nicht erklären. Das sie geheime Auftrage alleine bestritt schien er nicht mitbekommen zu haben, vor allem, ass jene Leistungen auch honoriert worden waren und sie im Rang nach oben brachten. Durch gutes Gespür und fähige Leistungen in der Teamführung hatte sie auch immer mehr Verantwortung übernommen. Sie hatte eine Ahnung, es würde 2 Gräben im Militär nun geben, jene die ihm folgten und jene, die ihr folgten und dann ist die Frage nach der Politik. Wie würden sie reagieren, wenn das Militär uneinig waren? Sie würden sicher einen von ihnen absetzen und das würde bedeuten, dass sie es sein würde, sie war länger im Amt und Würden und daher würde es gefundenes Fressen für Andere sein. Sie musste sich absichern.
"Mach einen Termin bitte auch mit ihm... Ich möchte ihn sprechen."

Natalia hatte gerade Amber kontaktiert, als Marlon sagte, sie wolle auch einen Termin mit 'ihm'.
"Mit Renald? In Ordnung. Vor deinem Treffen mit der Kanzlerin oder danach?" fragte sie dann nach kurzem Zögern.

Sie nickte.
"Ja, mit Renald und bitte davor. Wenn es geht noch heute...", sagte sie nun und hielt sich weiterhin bedeckt. Sie musste ihre Emotionen kontrollieren.

"Alles klar. Ich werde seine Sekretärin Keela kontaktieren... Geht es dir gut?"

"Ja und nein....", sagte sie nun seufzend.
"Ich muss gewisse Dinge gerade rücken, gerade weil ich eben eine Art Vision hatte, die mir eine mögliche Zukunft gezeigt haben könnte.", sagte sie nun seufzend und blickte weiterhin nach draußen. Sie wollte das Militär einen, sie wollte ihm helfen, sie wollte es weiterbringen und war auf ihre persönliche Karriere nur deshalb bedacht. Sie war ehrgeizig, ja, aber sie wollte etwas verändern, dass sie nie wieder das sah, was sie gesehen hatte...

"Ich... Ich verstehe. Willst... Willst du darüber reden?"

"Ich sehe, dass die Möglichkeit besteht, dass das Militär entzweit wird, dass wir uneinig werden und diese Uneinigkeit kann dazu führen, dass sowohl er, wie auch in Gefahr sind. Darüber hinaus kann es dazu führen, dass unsere Uneinigkeit als Schwäche ausgelegt wird, so dass einer von uns beiden, oder gar Beide ihres Amtes enthoben werden...", sagte sie nun.
"frühere Erfolge werden nicht mehr gewertet, unwirksam und die Dunkelheit, die im Senat schläft wird erwachen...", sagte sie nun, ehe sie sich am Fenster fest hielt. Sie hatte gerade beschrieben, was sie in dieser Sekunde sah.

Natalia eilte zu Marlon, um diese zu stützen.
"Vorsicht... Überanstrenge dich nicht! Wir werden das irgendwie verhindern!"

Sie schüttelte den Kopf.
"Wenn es so weiter geht, wird es nicht verhindert werden können. Solange die Kluft zwischen ihm und mir ist, werden sich die Soldaten von sich aus aufteilen und es kann zu Kämpfen und Unruhen untereinander führen, sowie zu unschönen Auseinandersetzungen.", sagte sie nun.
"Vorausahnungen sind zwar sehr vage, aber sie beinhalten immer ein wenig Wahrheit. Wenn wir nicht aufpassen, kann es dazu kommen...", sagte sie nun und lies sich zu ihrem Platz helfen.
"Leider überanstrengen mich diese Art von Machtvisionen sehr. Ich bin in ihnen nicht so geschult, wie die Meister..."

Natalia verstand. Die beiden mussten irgendwie versöhnt werden. Aber... auf eine Machtvision von Marlon würde dieser Dickschädel Renald wahrscheinlich nicht hören... Sie mussten das wohl auf den komplizierten Weg versuchen. Sie brachte Marlon zu ihrem Platz und gab ihr etwas zu trinken.
"Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte Natalia.

"Ich weiß es gerade nicht...", sagte sie nun und nahm einen Schluck, während sie den Kopf in den Nacken legte, kurz die Augen öffnete und einschlief.

Natalia entschied sich dazu, Marlon schlafen zu lassen. Sie strich ihr noch einmal vorsichtig über das Gesicht und widmete sich dann wieder voll den Terminvereinbarungen.

"Zwei der unbeliebtesten Gruppen innerhalb der Republik. Aber eine schlagkräftige Combo.", meinte sie.
"Kann ich dir irgendwie für die Chance danken."

"Danken? Ähm... Versprich mir einfach dass du es ehrlich meinst und gute Arbeit leisten wirst. Die Sache mit Marlon wird nicht schön werden und mein Freund Cane wird wahrscheinlich keine Partei ergreifen. Ich brauche verlässliche und kompetente Leute an meiner Seite. Leute, denen ich vertrauen kann. Ich... Ob aus uns wieder etwas werden kann, muss die Zeit zeigen."