Militär-HQ

"Wenn du zu Renald willst, musst du erst durch MICH durch!" meinte Cane und warf eine Betäubungsgranate.

Die Grante ging hoch und Vina ging auf die Knie.

Cane stampfte auf die Angreiferin zu und versuchte, sie mit einem Tritt mitten ins Gesicht außer Gefecht zu setzen.

oh verdammt!
Vina könnte nicht ausweichen und verlor das Bewusstsein

Cane steckte seine Blasterkanone wieder ein. Sein Kampf mit Sophia würde bestimmt länger dauern, als das hier.
"Ganz schön dreist, die Kleine mit der Maske. Kommt mitten ins Militär-HQ um Ärger zu machen. He, ihr zwei! Sperrt sie weg! Und nehmt ihr ihre Waffen weg! Ich habe wichtigere Dinge zu erledigen, als mich um drittklassige Auftragsmörder zu kümmern." rief Cane zwei Soldaten zu und stampfte wieder in Richtung von Sophia's Büro.

Etwas später wurde Vina aus ihrer Zelle geholt und wo anders hingebracht

---> Untere Ebene

Es gab eine Explosion und Sophia sprang regelrecht aus der Tür. Sie hatte ihren Blaster bereits gezogen und schnellte in Richtung des Geräusches. Sie feuerte auf mögliche Aggressoren.
"Keine Zeit mehr dafür... haben zu tun..", hatte sie noch den anderen Anwesenden zugerufen. Jedoch als sie dort ankam sah sie Cane, der schon alles erledigt hatte und sie seufzte und steckte die Pistole wieder zurück.
"Pf... scheinbar reichen für dich drittklassige Auftragsmörder...", sagte sie schlicht

Renald hörte natürlich die Explosion (immerhin war sie direkt vor seinem Büro) aber er ging davon aus, dass das Cane und Sophia waren. Also schüttelte er nur den Kopf und laß sich ein paar Berichte durch.

Es gab eine Explosion und Marlon war aufgesprungen und hatte fast Natalia von ihrem Schoß heruntegeworfen.
"Betätige den Alarm und bleibe hier. Ich werde nach dem Rechten sehen.", sagte sie und mit einem Schwung ihrer Hand war die Tür offen. Sie hatte die Macht genutzt und war nun losgeeilt. Sie versuchte per Macht die Position der Explosion zu lokalisieren und hatte natürlich ihr Scharfschützengewehr mitgenommen. Sie legte sich in großer Entfernung auf dem Boden. Sie beließ es dann jedoch dabei und machte sich auf den Weg zurück. Sie hatten scheinbar die Situation unter Kontrolle. Sie kam zu Natalia zurück und schüttelte nur den Kopf.

"Was ist passiert?"

Bevor er wirklich losstampfen konnte, tauchte Sophia auf - und gab gleich wieder eines ihrer Kommentare von sich. Cane's Hand ballte sich zu einer Faust. Er deutete auf sie.
"Ich habe genug von deinen Beleidigungen! Ich fordere dich nach mandalorianischer Tradition zu einem Duell heraus!" erklärte Cane entschlossen.

Das saß, denn dieses konnte sie nicht ablehnen ohne die Ehre, die ihr so wichtig war zu beschmutzen. Sie verengte unter ihrem Helm ihre Augen zu schlitzen und gab eine abfällige Handbewegung von sich.
"Gut... fein... dann werden wir uns messen. Traditionell ohne Waffen, ohne Rüstungen, in einem Ring aus Steinen. Wer zuerst 10 Sekunden auf dem Boden liegt hat verloren. Macht, Granaten oder andere Dinge sind verboten. Dem Sieger gebührt die Ehre.", sagte sie nun und blickte ihn dabei durch ihr Visier her an. Sie nahm ihren Helm vom Kopf und ihre Haare, die mittlerweile etwas länger geworden waren fielen ihr über die Schulter. Sie blickte ihn an, wollte ihm dabei in die Augen sehen, während sie ihm die Hand entgegen streckte.
"Bestimme Ort und Zeit...", sagte sie nun und wartete auf seinen Handschlag und, dass er vielleicht sogar ihre Geste erwiderte.
"Vielleicht läuft es ja dieses Mal nicht so wie das Letzte mal, wo du den Staub geschluckt hast...", sagte sie noch frech und konnte sich ein eben jenes Grinsen nicht verkneifen.

Cane starrte die Hand kurz an. Er nahm den Helm ab. Seine schwarzen Haare waren viel kürzer geschnitten als bei ihrer letzten Begegnung und er hatte jetzt eine Narbe, die sich von der Stirn durch sein rechtes Auge bis in die Mundwinkel zog. Er schlug ein.
"Einverstanden. Rotlichtviertel, in einer Stunde. Komm nicht zu spät." knurrte Cane, setzte den Helm wieder auf und machte sich auf den Weg. Für die Bemerkung am Ende würde er ihr ein paar Knochen mehr brechen.

----------->Rotlichtviertel

"Oh verstehe an den Ort, wo du dich am wohlsten fühlst? Heimvorteile... verstehe...", sagte sie nun und ging zu den Anderen zurück.
"Entschuldigt. Wir klären das später, bzw. Riva kann euch gerne aufklären. Muss was Privates regeln...", sagte sie nun und ging dann auch los.

---> Rotlichtviertel

Keela betrat das Büro.
"General?"
"Was gibt es Keela?"
"Da ist jemand, der mit ihnen sprechen möchte. Senator Meridas und... Vina de Vaile."
"Vina?! ... Lass sie rein. Keine Unterbrechungen."

Marlon erzählte ihrer Süßen alles, was sie wusste und setzte sich dann auf ihren Stuhl.
"Ein Angriff, am helligten Tage. Das konnte ja nur schief gehen. Cane entschärfte die Situation und Renald? Den interessierte es nicht einmal. Er saß in seinem Büro. Was sagt uns das über ihn?", fragte sie nun die Andere.

Natalia schloss die Tür wieder ab.
"Da kann man einiges interpretieren. Weißt du... Ein Teil von mir würde dir dazu raten, dass ihr versucht, eure Differenzen beiseite zu legen. Aber ein anderer Teil von mir... wie soll ich sagen... möchte dass wir de Vaile's Laufbahn zerstören." sagte sie.

Vina hatte das seltsame Gefühl schon mal hier gewesen zu sein aber Ignorrierte es.
Im Büro angekommen grüßte sie Renald.
"Hallo Ren lange nicht mehr gesehen "

"Senator. Vina. Was verschafft mir dieses... unerwartete Vergnügen?"

"Nun der Senator meinte du bräuchtest etwas Unterstützung in deine neuen Job. Und ich würde sie dir gerne geben."

"Unterstü- Das ist sehr großzügig, aber-"
"Ich bin davon überzeugt, dass ihre Ex-Frau Ihnen eine große Hilfe sein wird, General. Sie könnten eine rechte Hand gebrauchen. Ihre Sekretärin wird bereits mit ihren anderen Aufgaben zu beschäftigt sein." unterbrach Meridas Renald.
"Senator-"
"Ich bestehe darauf, General. Ihre Frau möchte Ihnen helfen und sie brauchen Hilfe. Ich sehe hier kein Problem, Sie etwa?"

Renald sah Vina kurz an ehe er dem Senator antwortete.
"Nein... ich schätze nicht. Es überrascht mich aber, dass ausgerechnet Vina mir helfen möchte." meinte er dann.

"Ich gebe zu ich habe in der Vergangenheit einige Fehler gemacht. Die würde ich gern wieder gutmachen Ren."

"Ich lasse sie beide dann einmal alleine, ich respektiere ihre Privatsphäre. Wir sprechen uns ein anderes Mal, General. Gutes Gelingen."

--------->Senat

"Ich hätte nicht gedacht, dass du jemals wieder in meinem Leben auftauchst ohne mir ein Messer an die Kehle zu halten."