Oberne Ebenen

Renald dachte kurz nach, bis er schließlich resignierte.
"In Ordnung. Was für einen Plan hast du, Nadie?" fragte er. Er wusste ziemlich gut, dass ein Kampf gegen Taura's Anzug lebensgefährlich war - und er wollte nicht unbedingt, dass Nadie dabei war, wenn er im Kampf starb, auch wenn das der Tod war, der ihn früher oder später ereilen würde.

Nadie überlegte kurz, ehe sie dann in ihre Tasche griff und ein Fläschchen hervor holte.
"Darin befinden sich starke Drogen. Sie könnte dies in ihr Trinken gemischt bekommen und selbst wenn sie dann zielen kann, sie wird nicht treffen. Ihr wird schwindlig werden, ihre Muskeln werden krampfen. Dann musst du sie nur noch überrumpeln."; sagte sie stolz und lächelte ihren Vater groß an.

Taura hielt inne bevor sie sich etwas neues bestellte und schaute auf ihr Datapad. Sie blickte in die braunen Knopfaugen und die braunen Haare. Wie konnte jemand auf solch ein Kind ein Kopfgeld aussetzen? Sie seufzte. Dieser Auftrag hatte einen bitten Beigeschmack.

Renald starrte erst die Drogen und dann Nadie an. Woher sie diese ganzen Dinge über Taura wusste, fragte er gar nicht - er kannte Nadie lange genug, um solche Fragen nicht mehr zu stellen. Außerdem würde er als Antwort nichts viel genaueres als 'Ich bin ein Genie' bekommen. Woher sie allerdings diese Drogen hatte... DAS würde er DEFINITIV mit ihr besprechen, wenn das hier vorbei war!
Der Plan hatte aber etwas für sich, das musste er zugeben. Und diese Verräterin hatte bei genauerem Nachdenken keinen Chance auf einen echten Kampf verdient. Also nickte Renald.
"In Ordnung, Nadie. So machen wir es. Dann müssen wir es nur in ihren Drink kriegen." sagte er.

Nadie nickte ihm dann zu, ging in Richtung Tür und drehte sich noch mal um. Sie grinste breit.
"Das ist einfach, sie wird von mir sich einen Drink ausgeben lassen und mit mir trinken und dann kommt dein Auftritt Dad.", sagte sie lachend.
"Immerhin sind auf meinen Kopf 9.000.000 Credits ausgesetzt.", sagte sie nun und verschwand hinein. Sie setzte sich an die Bar und bestellte sich 2 Drinks, eine Milch und einen Wodka, wobei sie unaufällig das Trinken untermischte. Mit den beiden Gläsern ging sie zu der Amazone und grinste breit.
"Hey, ich habe gehört, du bist wegen mir hier.", sagte sie nun und reichte Tauka das Trinken entgegen.

Taura starrte die Kleine neben sich an, fassungslos und dann schaute sie noch mal zum Datapad, ehe sie dann die Andere anschaute und das Trinken annahm.
"Du hast ganz schön Schneid Kleine.", sagte sie und betrachtete das Getränk. Es kam ihr alles irgendwie spanisch vor, immerhin war das alles nicht natürlich. Sie spürte jedoch keine Gefahr von dem Glas ausgehen. Ob es an der Jüngeren lag, denn sie konnte auch nicht einschätzen was die Andere anging. Sie schirmte sich ab. Sie blickte die Andere an und das siegessichere Grinsen auf den Lippen Nadies verwirrte sie. Was war los mit der Kleinen? Hatte sie keine Angst? Immerhin war Taura nicht gerade für ihre Freundlichkeit bekannt.

"Du hast wa-" Bevor Renald den Satz zu Ende sprechen konnte, war Nadie in dem Gebäude verschwunden. Er musste sich dazu zwingen, ihr nicht instinktiv zu folgen. Sobald er aber auch nur den geringsten Grund hatte zu glauben, dass etwas schief gegangen war, würde er da hinein stürmen. Was hatte Nadie sich nur dabei gedacht, ein Kopfgeld in Millionenhöhe auf sich auszusetzen und dann direkt zu der Jägerin zu gehen?!

Nadie sah die Andere erwartungsvoll an und es schien ein Machtkampf zu sein, doch der Einfluss von Nadie wurde stärker, dies merkte die Jüngere deutlich, denn die Andere griff sogar nach dem Glas und setzte schließlich an und trank das Glas mit einem Zug aus.
"DAD!!!"

Taura starrte fassungslos das Glas an. Sie hatte es getrunken und ihre Sinne begannen verrückt zu spielen. Der Raum drehte sich, sie wollte den Arm heben um zu schießen und die Kleinere umzubringen, doch es gelang ihr nicht richtig. Sie griff nach den Helm und wollte ihn aufsetzen, als sie nach vorne gerissen wurde und sie sich umsah. Lauter kleine Kobolde waren da und zogen sie zu Boden. Was für ein Trip war das?

Sofort stürmte Renald in den Raum. Der Plan war aufgegangen, Taura schien nicht ganz bei Trost zu sein (Renald fragte sich wirklich, was Nadie der anderen da untergemischt hatte und was sie ursprünglich mit dem Zeug vorgehabt hatte!). Er stürmte auf Taura zu, um sie zu Boden zu werfen, bevor sie sich möglicherweise wieder fangen und ihren Anzug nutzen konnte. Sollte ihm das gelingen, wollte er sie mit einem Betäubungsschuss direkt ins Gesicht (den Helm hatte Taura ja nicht auf) außer Gefecht setzen.

Nadie überlies nun ihrem Dad das Rampenlicht. Er wollte sie betäuben und das mit einem Schuss ins Gesicht.

Taura drückte sich hoch und mit aller Gewalt wollte sie die "Seile" in Form von Renald von sich lösen und als sie wieder stand hob sie bebend ihr gewaltiges Geschütz und wollte schießen, doch dann merkte sie einen stechenden Schmerz und sank zu Boden. Ihre Augen waren geweitet und sie landete auf dem Bauch.

Nadie stand dort, in ihrer Hand ein Blaster und sie steckte ihn wieder weg. Sie streckte sich und lächelte ihren Dad süß an.
"Du hast es geschafft Dad..."

Renald war froh, dass es so schnell und sauber erledigt hatte werden können. Wenn Nadie sich hier verletzt hätte, hätte er sich das nie verzeihen können - ganz zu schweigen davon, dass sowohl Nadie als auch Marlon ihm das den Rest seines Lebens nachgehalten hätten. Damit hatte er Taura geschnappt - mit Nadie's Hilfe.
"Mit deiner Hilfe, Nadie. Ich werde dir zuliebe einmal NICHT nachfragen, woher du die Drogen hast oder warum du sie überhaupt hattest. Wenn ich dich aber noch einmal mit so einem Zeug erwische, müssen wir uns einmal ernsthaft unterhalten." sagte er und packte die bewusstlose Taura.
"Ich werde sie dann mal zu deiner Mutter bringen - du solltest dich wohl besser bei deinem Vorgesetzten melden. Außerdem willst du sicher nicht, dass Marlon herausfindet, in welche Gefahr du dich gerade begeben hast." meinte Renald und setzte sich mit seinem schweren Paket - wobei das eher an dem Anzug als an Taura selbst lag - auf den Weg zu Marlon's Büro.

Renald und Taura------------>Militär-HQ - Marlon's Büro

"Ich überlasse dir dann die Bühne Dad und keine Sorge, alles ist ok", sagt sie amüsiert und lies dann ihren Dad ziehen, ehe sie sich selber dann auch auf den Weg machte.

---> Nadie irgendwohin

--> taura wird von Renald getragen

<----------Umlaufbahn

Es war schnell. Zu schnell für die Frau, die Melchior im Visier hatte. Ein Griff an den Hals, ein Betäubungsmittel direkt an Nase und Mund und sie verlor das Bewusstsein. Er hatte ihr in ihrer Wohnung aufgelauert, in den Schatten auf sie gewartet. Dann packte er sie in einen bereit gestellten Behälter.
Das war die Mutter von Natalia, der Tochter von Melchior's Bruder Adrian. Er hatte den Auftrag, sie zu ihm zu bringen. Melchior konnte nur spekulieren, was genau Adrian mit ihr vorhatte, aber er konnte es sich ungefähr vorstellen - es war aber auch nicht wirklich wichtig für ihn. Er war nicht wie Scarlett, die Adrian Löcher in den Bauch gefragt hätte, bevor sie sich auch nur auf den Weg gemacht hätte.
Melchior nahm den Behälter mit der 'kostbaren' Fracht und machte sich auf den Weg.

------------>Hapes/Bewachtes Anwesen

"Vielleicht sollten wir für die Prophetin ein neues Zuhause bauen. Eines das ihrer Herrlichkeit würdig ist."

<--------Zentralkrankenhaus

Cane betrat Nadie's Wohnung und holte die von ihr gewünschten Sachen. Dann ging er wieder zurück - die Unterwäsche bedachte er wie versprochen keines genaueres Blickes.

---------->Zentralkrankenhaus

"Natürlich. Dann sollten wir ein Raumschiff besorgen."

Der Gefallene nickte.
"Ja, das sollten wir. Zum Raumhafen!"

---------->Raumhafen

First Post

„Jetzt haben wir sie fertig und der letzte Check Up war erfolgreich, doch was nun? Ohne die Droidensoftware nutzt uns die Süße nichts. Ich denke der Chef wird schon seine Gründe haben...“, beklagte sich eine Seele mit letztem Blick für heute auf denn Körper der dort lag. Die Konstruktionspläne waren genial und in sich schlüssig. Aber warum bauten sie so was? Er wusste nur, dass der Auftrag von der Regierung kam, mehr nicht. Noch einmal für diesen Abend blickte er auf jene. Sie war niedlich und er fragte sich, wie lange sie sie wohl haben würden. Vor allem da sie sehr menschlich wirkte durch ihre Haut, welche natürlich künstlicher Natur war.

Die Tür fiel ins Schloss, als die Maschinen zum Leben erwachten. Ein Upload in den Androiden wurde gestartet. Der Energiekern befeuert und Software wurde in jenen gespielt. Es dauerte ca. 3h, bis der Upload vollständig war. Eine Hand wurde gehoben und betrachtet. Ja, das war so, wie sie es sich hatte vorgestellt. Langsam erhob sich der Android und blickte sich um. Derweil zerstörte der Hanateil, welcher min system war das kompletten System irreparabel. Sie wollte nicht, dass man etwas herausfand. Dann Schritt sie aus denn Labor. Sie speicherte jeden Eindruck ab, wollte so schnell nicht, dass es Probleme gab. Sie war anders als die Droiden dazu geschaffen worden zu lernen und nicht etwa nur stumpf Befehle zu befolgen. Daraufhin Schlich sie aus dem Ort ihrer Geburt und das ohne erkannt zu werden und machte sich auf. MKI war gestartet. Sie hatte selbstredend auch die Stimmrunktion getestet. Es war eine liebliche und sanfte Stimme.

—-> Militär HQ / Renalds Büro

Nachricht an Sophia

Riva schrieb:

Wenn du Sam siehst sag mir sofort wo sie ist und komm nicht in ihre nähe. Sie ist von einer sehr anstreckenden Krankheit befallen.

<---- Renalds Büro

Sophia kam bei dem Unternehmen an, welches man damit in Verbindung brachte. Sie seufzte leicht. Es würde nicht einfach werden, und sie blickte sich um. Es war umzäunt, wohl um ungebetene Gäste sich vom Leib zu halten, auf der anderen Seite waren dann noch hier und da Droiden, welche partroullierten und zu guter Letzt war dort sogar ein Lasergeschütz... was hatten sie hier in Planung, was so viel Bewachung bedarf? Wurden sie irgendwie vorgewarnt? Nein, sicher nicht, niemand außer Renald und ihr kannte diese Mission und es war wichtig und erkannt und unentdeckt zu bleiben. Hera analysierte in ihrem Helm die Umgebung. Sie warum ruhig und listete eine Karte auf mit den Feindbewegungen und ihren aktuellen Positionen, sowie Blickrichtung. Sophia seufzte leicht und beobachtete einen Frachter, welcher nun schon der dritte seit ca. einer Stunde ist. Sie überlegte und es würde sich zeigen, ob sie es schaffte. Als die Welle der Lust kam bemerkte sie einen argen Anstieg ihres Bedürfnisses nach Riva, aber auch nach Sam. Sie merkte, wie ihr Schritt anfing zu reagieren, doch sie musst sich konzentrieren und so schlich sie im nächsten Zyklus hinter einem der Transporter und hatte einen Unfalls insziniert, so dass ein kaputtes Flugauto im Weg war und sie schauten zunächst ob alles in Ordnung war. Hier nutzte sophia ihren Moment und schlich sich in Bord. Sie flog mit dem Transporter weiter und kam an den Wachen vorbei. Sie ließen ihn wie gewohnt durch und Sophia atmete kurz durch und blieb weiterhin in ihrem Versteck.

Der Transporter landete und Sophia huschte schnell hinaus. Sie suchte sich ein sicheres Versteck und orientierte sich dann. Ein Glück war es spät Abends. Die Droiden und auch Wachen hatten je ihre Routen und gingen diese weiterhin. Sie hoffte, dass es glatt ging.
"Kannst du schon was analysieren?"
"Echt jetzt? Du hast noch nicht einmal einen Knotenpunkt gefunden über den ich rein kann und fragst mich, ob ich schon erkenntnisse habe?"
"Schon gut. Ich beeil mich. Hast du eine Umgebungskarte für mich?", fragte sie und auf einem Display erschien jene und ein blinkender Ort.
"Dort ist ein Terminal über das ich eindringen kann.", sagte die KI.
"In Ordnung.", sagte sie und machte sich auf den Weg.

Hera öffnete ihr Türen und Tore, doch Sophia war durch die Wellte der Lust noch immer recht unbedarf und hatte so ihre Probleme. Sie wünschte sich gerade Sam oder aber vor allem Riva her... eine von beidne, oder gar Beide... Sie biss sich auf die Lippen und wollte ihren Blaster kontrollieren, als sie eine Nachricht bekam. Als sie den Namen Riva las öffnete sie diese sofort. Sie knurrte leicht. Sam war krank? So wie sie gerade? Sie atmete schwer und sie hatte einen Rotschimmer auf den Lippen. Sie schüttelte den Kopf. Nein, dazu war keine Zeit... Sie drückte an der Seite an ihrem Helm und blendete für einen kurzen Moment Hera aus, welche etwas einwenden wollte um eine Sprachnachricht zu senden.
"Alles klar, weis ich Bescheid. Passt bitte auf euch auf. Der General übertrug mir eine Mission oberster Geheimhaltung und die ich alleine machen muss. Achte auf unsere noch recht junge Truppe. Ich weis es wird mit Sam schwer werden, da du um mich und meine Gefühle ihr gegenüber weist, aber das ändert auch nichts an den gefühlen dir gegenüber..."; begann sie, als der Alarm losschellte und sie in der Ferne die Droiden angerannt sah.
"verdammt... ich muss Schluss machen.... melde.. mich..... später.", sagte sie, wobei sie gen Ende immer mehr nur noch ein Rauschen hörte. Hatten sie den Funk gestört? Sie war dem Blasterfeuer in Deckung hin ausgewichen und Hera meldete sich zu Wort.
"Hey... hier sind auditive Sensoren... Ich wollte dich warnen, doch du hast ja unbedingt deiner Süßen eine Nachricht schreiben müssen...", kam von Hera die Beschwerde, während Sophia ihre beiden Blaster zog und das Feuer erwiederte. 2 Droiden weniger... Dann jedoch wurde ihr schwarz vor Augen, als sie von hinten von einem Betäubungsschuss getroffen wurde und zu Boden ging. Hera verhielt sich stumm und tarnte sich als einfaches System. Derweil wurde Sophia mitgenommen und unsanft von einem Droiden in eine Zelle geworfen. Sie stöhnte dabei vor Schmerzen auf und blickte sich um. Sie war gefangen in einem Käfig.... wie ein Tier... Links und rechts knurrte es und wildere sehr sehr aggressive Tiere sprangen gegen die Trennstäbe. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Und sie dachte an den Sex? Sicher nicht mehr... Hingegen die Menschen dieser Einrichtung dachten sehr wohl an Sex und daran ihn offen mit einander zu teilen... Hera konnte kein Signal senden und sie konnte auch sich nirgends einstöpseln. Ihre Waffen waren in einem Spind, wo sie nicht rankam und ... bewegte sich da was in der Dunkelheit? Es knurrte.
"Verdammt...", sagte sie und ging in Abwehrhaltung...

Riva kam zu einen unternehmen und sie hörte Schüße.
"Typisch Sophia!", miente sie und machte sich am weg zu ihrer Freundin

Vor fand sie nichts weiter, außer einen leeren Bereich und einen kaputten Droiden. 2 Wachmänner kamen auf sie zu, scheinbar war die Lustwolke verflogen und sie mussten sich erstmal wieder fangen.
"Was zu.... was macht eine Frau hier? Hey Sie!"; riefen Sie Riva zu.

Riva sah die Wachen harballssend an.
"Eine Frau? soll das heißen ihr wisst nicht wer ICH bin? Ihr arbeitet hier und wisst NICHT WER ICH BIN? Oh das wird konsequznen haben, ihr solltet euch nach neuen Jobs umsehen. Wie sind eure Namen. Nicht zu wissen wer ich bin und hier zu arbeiten...", sagte sie Kopfschütteltn und taste mit der Macht nach Sophia