Senat

Mirax setzte sich und warte auf bis alle wieder wach werden würde, zwischendurch dachte sie sich eine erklärung aus

Schnell und leise bewegte sich Melchior durch den Lüftungsschacht des Senats und achtete immer genau auf die Geräusche in der Umgebung. Es schien aber so, als hätte ihn niemand bemerkt. Nach einer Weile hatte er die bewusstlose Kanzlerin zu der Stelle gebracht, an der er den Lüftungsschacht betreten hatte. Er warf einen Blick nach draußen und sah sich nach einer Möglichkeit um, wie er die Kanzlerin durch die Stadt und im Raumhafen transportieren konnte, ohne dass er zu großes Aufsehen erregte. Schließlich kannte jeder Bürger von Corusant das Gesicht der Kanzlerin und aufzufallen war ohnehin alles andere als in seiner Absicht.

Um den Senat herum herrschte wie immer realtiv viel Betriebsverkehr und es patrollierten auch einige zusätzliche Wachen um das Gebäude herum, denn immehrin hatten sich die Anschäge auf die Kanzlerin in der letzten Zeit gehäuft.
Besagte war immer noch ohne Bewusstsein.

Melchior ließ sich von den Sicherheitsmaßnahmen nicht beeindrucken, er war reingekommen also konnte der Kopfgeldjäger auch wieder rauskommen, wenn er keinen verheerenden Fehler beging. Nach einiger Suche fand er schließlich eine große Kiste mit Luftlöchern, die für den Transport der Kanzlerin wie geschaffen zu sein schien. Doch bevor er rausging, fesselte und knebelte er die Vorsitzende des Senats, falls sie unerwarteter Weise plötzlich aufwachen sollte. Auch wenn das Gas für lange Zeit halten sollte, würde Melchior sich aus reiner Vorsicht lieber noch ein paar Schlafmittel besorgen. Der Auftragsmörder wartete, bis seine Wärmesensoren anzeigten, dass niemand nah genug an ihm dran war, um ihn zu sehen und öffnete den Schacht. Erst ging Melchior ohne die Kanzlerin aus dem Schacht und untersuchte schnell die Kisten. Glücklicherweise waren sie leer und es befanden sich sogar viele kleine Löcher darin, die verhindern würden, dass die Kanzlerin erstickte. Der Kopfgeldjäger hob die Kanzlerin aus dem Lüftungsschacht, legte sie in die Kiste und verschloss diese rasch wieder. Dann verschloss er den Lüftungsschacht und hob die Kiste hoch. Sie war zwar ziemlich schwer, aber Melchior hatte keine andere Wahl, als sie so rauszubringen, ohne in der Bevölkerung zu großes Aufsehen zu erregen. An den Wachen vorbeizukommen, würde kein großes Problem werden. Er schlich sich ungesehen zum Ausgang und stellte zufrieden fest, dass keine der Wachen in die Richtung des Senatseingangs sah. Anscheinend erwarteten sie nicht, dass jemand das Gebäude heimlich verlassen wollte und diese Einstellung erleichterte es dem Auftragsmörder erheblich, den Senat zu verlassen. Melchior schlich durch die Schatten des großen Gebäudes und obwohl er sich nicht so schnell bewegen konnte, schaffte er es, sich vom Senat zu entfernen. Als nächstes musste der Kopfgeldjäger noch jemanden finden, der ihn nach Corellia brachte, die Kanzerlin zum Treffpunkt bringen und bewachen. Und da die Kanzlerin allem Anschein nach noch in ihrem Büro saß und arbeitete, würde niemand dahinterkommen, was er da transportierte. Und selbst wenn, würde niemand dieses Wissen nutzen können.

Nachdem er sich bei einem Geschäft in der Nähe des Senatsgebäudes ein starkes Schlafmittel besorgt hatte, trug Melchior die Kiste mit der Kanzlerin in Richtung Raumhafen. Dort würde der Kopfgeldjäger bestimmt auf jemanden finden, der ihn nach Corellia mitnehmen konnte und wenn nicht, gab es auch noch andere Möglichkeiten, an ein Raumschiff zu kommen.

Melchior + Leesa Myll--------------->Raumhafen von Corusant

Die Falsche knazlerin bekam einen auftrag ihrer Herrin und brach gelich auf

----> Corellia

<--- Corellia

Auf Corusant angekommen ging die Kanzlerin gleich wieder an die Arbeit

<-------Corellia/Kor Vella

In der Nähe des Sentsgebäudes trennte sich Melchior von der Kanzlerin und verschwand in einer dunklen Gasse. Dort zog er die Uniform aus, legte seinen Panzer wieder an und aktivierte die Wärmesensoren seines Helms, um sicherzustellen, dass ihn niemand beobachtete. Die Kanzlerin war sicher auf Corusant und im Senat angekommen und bevor der Kopfgeldjäger neue Befehle von der Königin erhielt, würde er das Senatsgebäude nicht betreten. Dort wäre es dann wohl sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, bis jemand gemerkt hätte, dass der Auftragsmörder gar nicht zur Leibwache des Oberhaupts der Republik gehörte. Melchior schickte der Königin in Corellia eine Nachricht und wartete auf ihre Antwort.

Zitat :

Melde dich bei Kandria Ton sie hat einen auftrag für dich

Nachdem Melchior die Nachricht bekommen hatte, machte er sich sofort auf den Weg. Der Kopfgeldjäger bewegte sich in den Schatten näher an den Senat heran. Bis zum nächsten Wachwechsel würde es wohl noch eine Weile dauern, aber der Auftragsmörder würde auch so ungesehen in das Senatsgebäude kommen. Melchior schlich sich, so nah es ohne entdeckt zu werden möglich war, an den Eingang und beobachtete die Wachen. Der Meuchelmörder musste auch nicht lange warten. Eine der Wachen sah für einen kurzen Moment in eine andere Richtung und schon war der Kopfgeldjäger durch den Eingang verschwunden, bevor die Wache wieder in seine Richtung sah. Nicht einmal Melchior's vorbeihuschenden Schatten hatte der Wachmann gesehen.
Im Senatsgebäude selbst griff der Auftragsmörder auf das altbewährte System zurück, mit dem er schon einige Male in den Senat eingedrungen war. Der Kopfgeldjäger öffnete einen Lüftungsschacht, verschwand darin und verschloss ihn hinter sich wieder. Da Melchior ja bereits wusste, wie er zur Senatorin kam, dauerte es auch nicht lange, bis der Kopfgeldjäger bei dem Schacht, der in das Büro der Senatorin führte, angekommen war. Seine Wärmesensoren verrieten ihm, dass außer der Senatorin niemand im Raum war. Trotzdem zog er seine Waffe, öffnete den Schacht und sprang direkt in den Raum.
"Sie haben einen Auftrag für mich, Senatorin?" fragte der Auftragsmörder.

Fast hätte Kandria den aufftragsmöder gerößtet.
"Ihr solltet aufhören euch so anzuschleichen!"

"Vergeben sie mir, Senatorin, aber ich halte es für besser, ungesehen zu bleiben. Es gibt einen Grund dafür, warum die Bewohner von Corusant mich den Schattenmann nennen. Ich bin davon ausgegangen, dass die Königin mein Kommen bereits angekündigt hätte und sie mich bereits erwarten würden. Aber wenn sie darauf bestehen, kann ich sie das nächste Mal benachrichtigen, wenn ich im Senat und auf dem Weg zu ihnen bin." erwiderte Melchior emotionslos.

"wenn ihr ein schattenmann bleiben und kein gebratener mann werden wollt wäre das zu empfehlen"

"Verstehen sie mich nicht falsch, Senatorin, aber ich versichere ihnen, dass es nicht so einfach ist, mich zu beseitigen, wie sie denken. Aber ich werde sie dennoch in Zukunft rechtzeitig informieren, um unsere Zusammenarbeit nicht in Gefahr zu bringen. Nun, wie kann ich ihnen zu Diensten sein?"

"Sagt was wisst ihr über Arkania?"

"Sie meinen die aktuellen Vorkommnisse, Senatorin? Ich habe gehört, dass dort eine Rebellion ausgebrochen ist. Angeblich soll der Lord Adasca ganz zufällig während dieser Rebellion bei einem 'tragischen Unfall' tödlich verunglückt sein." berichtete Melchior.
Von der Rebellion hatte der Kopfgeldjäger kurz vor seinem ersten Kontakt mit der Senatorin erfahren und vom Tod des Lords hatte ihm der Pilot erzählt, der ihn nach Corellia geflogen hatte. Angeblich hatte dieser eine Lieferung für den Lord gehabt und wurde von den Wachen darauf hingewiesen, dass dieser verstorben war.
Allerdings gab der Auftragsmörder nicht viel auf das Gerede des gesprächigen Piloten, bis diese Information bestätigt worden war.

"Genu, nach den Tragischen unfall hat seine Frau mit den Rebellen frieden geschlossen und einen Demokratie eingeführt", Kandira spckte das wort förmlich aus. "Auf jeden fall will die König wissen ob Lady Edessa Adasca (oder Jarael als die sie bekannt ist) eine mögliche verbündte ist. "

"Ich verstehe. Doch ist das nicht eher eine Aufgabe für Diplomaten oder Politiker wie ihnen, Senatorin? Welche Rolle spiele ich dabei?"

"Die Köngin will wiessen wie die Lady von Arkadia wirklich zu ihr steht, du sollst spionieren!"

Ein Spionage-Auftrag also.
"Ich werde mich darum kümmern, Senatorin. Welche Informationen können sie mir über diese Lady Edessa geben?" fragte der Kopfgeldjäger. Je mehr er über diese Lady wusste, desto weniger musste er über sie auf Arkadia in Erfahrung bringen.

"Geht zu Mirax Sewar. Da Edssa eine Machtnutzterin ist wird die Jedibeauftrage inforamtionen über sie haben"

"In Ordnung, ich werde die Jedibeauftragte nach Informationen fragen. Haben sie noch bestimmte Vorgaben, was mein Vorgehen betrifft? Und gibt es noch etwas, das ich wissen muss, bevor ich mich auf den Weg mache? Also außer, dass Lady Edessa eine Machtnutzerin ist."

"Lasst euch nicht endecken."

"Das ist keine besondere Vorgabe, sondern Standard. Machen sie sich keine Sorgen, Senatorin. Niemand wird hiervon erfahren. Wo befindet sich denn das Büro der Jedi-Beauftragten? Außerdem wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn ihr mitteilen könnten, dass ich auf den Weg zu ihr bin, falls sie das nicht schon getan haben. Ich habe die Comlinknummer der Jedi-Beauftragten nicht und wenn sie ihr eine Nachricht zukommen lassen könnten, kann sie sich auf mein Kommen vorbereiten."

"5 Ebenen über uns. Sie wartet schon auf euch.", meinte Kandria nachdem sie Mairax über die macht bescheidt gesagt hat