Sicherheitsbüro

"'Meine KI' eine interessante Bezeichnung. Es war eher eine Art Symbiose, als eine wirkliche Herrscher - Diener beziehung. Eine KI ist kein Droide. Sie handelt nicht stumpf einfache Programme ab. Jedes Erlebnis hat sie geprägt und hat sie im Charakter angepasst. Sie änderte ihren Namen und sollte eigentlich in meinem Helm bleiben, aber scheinbar fand sie eine Schnittstelle um sich ins System dieses Planeten zu hacken. Sie ist weitaus intelligneter als viele Wesen die ich kennen lernen durfte. Ich hatte keine Ahnung, dass sie die Rechner des Stützpunktes dazu nutzte um Credits für ihre Machenschaften zu stehlen. Ich war ebenso wie jetzt verwundert. Eine KI, wie die von Hera wurde sicher zum Großteil abgeschalten, wie Sie sagen, aber haben Sie jedes Schiff, was den Planeten verlässt, jeden noch so kleinen cm. abgesucht, dass sie sich dort nicht gebackupt haben kann? wer weiß, ob sie nicht vielleicht das nächste Mal sich gegen die Republik stellt durch das, was sie hier jetzt erlebt hat. Man könnte sie mit einer jungen Frau vergleichen, die im Cyberspace lebt und diesen für sich nutzt. Sie lernt dazu und ist komplett eigenständig. Ich habe sie auch nicht programmiert. Es war ein Wissenschaftler gewesen. Ich fand sie in einer Ruine, eingesperrt in einem Computer, und fern ab vom Stromnetz.", erklärte sie nun.
"Ich hoffe das reicht für Sie um sich wieder an Ihre Arbeit zu begeben."

"Firfek! Meine KI hat es von alleine gemacht. Das glaubt dir keiner Helmkopf! Also die frage ist nur wer hat dich beauftragt? Ein neuer Möchtigern Mandalore? Eure alten Freunde die Sith?", kam Tares stimme aus der dunklen Ecke in der sie diw ganze Zeit gestanden hatte

Blood schüttelte den Kopf.
"Dem Protokoll nach wurde die Behauptung, dass die KI eigenständig gehandelt habe, bereits mehrmals geäußert. Selbst wenn du so dumm gewesen wärst, deine KI ohne dein Zutun handeln zu lassen, bist du als ihr Besitzer verwantwortlich. Entweder hast du im Auftrag von jemandem gehandelt oder du bist einfach nur geldgierig geworden. Ist mir ehrlich gesagt aber auch egal." sagte er und beugte sich vor, er stützte die Hände auf dem Tisch ab und sein gehelmter Kopf war nicht weit von Sophia's Kopf entfernt.
"Also. Ich sage dir jetzt, was wir von dir wollen. Erstens wollen wir wissen, was mit den MILLIARDEN an Credits passiert ist und wie wir es zurückbekommen. Zweitens wollen wir wissen, wie man sichergehen kann dass diese scheiß KI offline bleibt. Drittens nennst du uns alle deine Hintermänner. Und du gibst uns diese Informationen. Jetzt."

"Ah, der Geheimdienst ist also auch hier. Dann kann ich also gehen und aufhören hier meine Zeit zu verschwenden?" fragte Grim und stand auf.

Sophia blickte unbeeindruckt zwischen den Beiden hin und her und als Blood so nahe an sie heran kam überlegte sie kurz ihm eine Kopfnuss zu geben, entschied sich dann aber dagegen. Sie blickte ihn an, nüchtern, ohne jegliche Regung.
"Es ist die Wahrheit. Und zu Erstens, ich habe keine Ahnung, man müsste der Spur des Geldes folgen, zweitens dafür müsste jedes Schiff, jeder noch so kleine Computer auf diesem Planeten, was zu dem Zeitpunkt hier war als sie hier war überprüft werden, ob sie keine Fragmente von sich beinhalten und drittens gibt es keine Hintermänner....", sagte sie knurrend.

"Milliarden von Credits verschwinden aber nicht einfach so, Helmkopf." sagte Blood und lehnte sich zurück. Er nahm wie beiläufig ein Messer aus seinem Gürtel und fuhr mit der Hand über die Klinge.
"Du weißt ganz genau, was aus dem Geld geworden ist. Du weißt auch wie man deine KI ausschalten kann. Du lügst uns an, die Frage ist, wen willst du decken. Die KI? Kaum. Du machst deine Situation nicht gerade besser."

"Nein du kanst nicht verschwinden Grim. Du bist immer noch für die verwahrung und transport der gegangen zuständig.", sagte Tare zu Grim.
"Keine Hintermänner? Wir sollen dir glauben das die Söldnerin die sowohl mit der exSicherheitschefin von Hapes als auch der Tochter der Kanzlerin zusammen war ganz zufällig eine KI hatte die die Republik erfolgreich infeltiert und bestohlen hat. Du bist eine Spionin!"

"Ich habe niemanden bestohlen und ich habe niemanden gelinkt. Ich habe immer alles für die Republik gegeben, habe jeden Auftrag ausgeführt, den sie mir gab und nun werde ich an den Pranger gestellt?", fragte sie nun und atmete tief durch.
"Nein, keine Hintermänner oder -frauen, keine Ahnung wo das Geld ist und ja ich bin mir um die Summen bewusst, die dort geflossen sind. Was und wie Sie mit der KI umgehen können habe ich bereits erzählt...", sagt sie zu den Beiden.

"Alles gegeben? Alles AUSgegeben vielleicht. Die Freundin der Tochter der Kanzlerin zu sein, kann nicht billig sein. Vielleicht ist ja wirklich alles dafür rausgeworfen worden? Oder vielleicht wurde das ganze Geld doch nach Hapes gesandt, hm? Du stehst am Pranger weil du dich selbst dorthin gebracht hast, Kleine."

"Klar, ich habe ja auch nichts besseres zu tun als mir das Gejammer von Mando-Mädchen anzuhören. Meine Zeit ist ja nicht zu wertvoll für sowas." fand Grim und setzte sich widerwillig wieder hin. Er würde den anderen beiden das Reden überlassen und sobald es ihm zu lange dauerte, würde er gehen und Blood die Verantwortung übertragen, egal was diese Agentin sagte.

"Grim das bringt nichts. Helmköpfe reden nlcht. Wir sollten sie in General Meridas spezialgefängnis stecken. Ich bin sicher dort wird sie geständig werden."

"Steckt mich wohin ihr wollt, ich werde nichts anderes sagen.", sagt Sophia und seufzt innerlich. Was hatte sie hier nur falsch gemacht? Hatte sie so sehr dem Falschen vertraut? Nein, sie durfte keine Schwäche zeigen.

"Niemand geht irgendwohin. Diese Operation untersteht General de Vaile, nicht General Meridas und ich habe keine Lust, mir hinterher vorwerfen zu lassen, wir hätten die Kleine übergeben obwohl wir für sie verantwortlich sind. Außerdem brauchen wir dieses Untergrundgefängnis nicht. Ich bin mit der Kleinen noch lange nicht fertig." sagte Blood und beugte sich wieder vor.
"Du wirst reden. Glaub mir."

Juhani kam herrein.
"Nein sie wird weder noch. Wenn sie verdächtigt wird für die Sith zu arbeiten fällt sie in meimen zuständig keitsbereich!"

Welcher Affe hatte denn bitte die Jedi-Beauftragte alarmiert? Blood seufzte genervt und lehnte sich zurück. Er wandte sich Juhani zu.
"Das hier ist eine Operation von General de Vaile, Jedi-Beauftragte. Und die Mando steht wenn überhaupt unter Verdacht, mit Hapes zu arbeiten - der General glaubt darüber hinaus nach wie vor dass sie das alles zur persönlichen Bereicherung getan hat. Das ist unsere Zuständigkeit. Wenn sie damit ein Problem haben, gehen sie zum General."

"Wir könnten sie in 3 teile schneiden." schlug die Agentin vor.
"Also gestehe schon mädchen. Wir alle haben bessrres zu tun."

Sophia rollte mit den Augen.
"Nein ich werde meine Aussage nicht widerrufen oder verändern. Ich bleibe dabei...", meinte sie und irgendwie war es schon ironisch. Jetzt waren sie zu dritt und stritten um sie. Wer denn die Zuständigkeit für sie hatte? Sie blickte dann die Jedi an.
"Hey, Jedi ,du kannst doch Lügen erkennen, oder?"

Blood fuhr bei der Bemerkung 'in 3 Teile schneiden' andächtig über die Klinge seines Messers, sagte aber nichts. Vielleicht würde die Kleine endlich gestehen. Oder er würde sein Messer benutzen. Ihm war beides recht.
"Auch Jedi kann man täuschen. Immerhin konntest du die Tochter der Kanzlerin täuschen." sagte er ohne von seinem Messer aufzusehen.

"Ja ich kann spüren wenn jemand Täuscht. Nicht jedee kann eine ausgebildete Jedi täuschen. Nur Machtnutzer und Hutten"

"Sie hat also keine Hintermänner? Dann arbeitet sie auch nicht für die Sith und sie haben hier nichts mehr zu suchen, Jedi-Beauftragte."

"Haben Sie ihre Ausbildung denn abgeschlossen?" fragte Blood ohne die Augen von seinem Messer zu lassen. Er spielte damit absichtlich so herum, dass Sophia es erzwungenermaßen ständig vor Augen hatte.

Es war ein Kampf zwischen den Soldaten, dem Geheimdienst und den Jedi. Sie blickte auf das messer, sie wollte es haben um dem Soldaten damit ins Visir zu stechen und das Blut spritzen zu lassen. Sie war eine Mando und sie hasste das hier, aber sie musste Ruhe bewahren. Die Zeit könnte auf ihrer Seite sein.
"Jedi, dann versucht mich zu analysieren. Ich habe damit nichts zu tun. Ich bin unschuldig.... Alles Weitere gab ich auch bereits schon zu protokoll. Mehr als das weiß ich nicht!", sagte sie eindringlich.

Nachricht an Tare Tarkin

Über den Sicherheitsdienst wurden Nadie's Daten, die Natalia an das Büro des Geheimdiensts weitergeleitet hatte, an Tare weitergeleitet. Darin fanden sich alle von Nadie gesammelten Informationen die darauf hindeuteten dass Hera allein gehandelt hatte (und warum).

Natalia leitete die gleichen Daten sicherheitshalber auch direkt an Juhani weiter.

Nadie's Name wurde jedoch in beiden Namen nicht erwähnt und annonymisiert.

"Ich spüre keine Täuschung bei ihr."

"Nur zu, gehen Sie zum und sagen ihm, dass die Gefangene freigelassen werden soll, weil Sie 'keine Täuschung spüren'. Das würde ich zu gerne sehen. Wenn ich mich nicht irre, hätte er wegen diesem Vorfall fast seinen Posten verloren und hatte einen Wutanfall, der denen vom alten Retka Ehre gemacht hätte. Aber hey, nur zu. Und während Sie sich von einem Helmkopf anschreien lassen, machen wir hier unsere Arbeit mit diesem Helmkopf."