Hapes

"Ich wüsste zwar nicht, was sie das angeht, aber glauben sie, ich wäre gekommen, wenn er mir egal wäre? Er und ich sind mit einem Machtband verbunden - ob er es wahrnehmen will oder nicht."

"Nicht jeder ist der Macht gegenüber aufgeschloss", sagte Dena gab einen ihre Wächterinen ein Zeichen.
"Sagen sie Scarlett haben sie mal über ihre Zukunft nachgddacht.",fragte Dena.

Scarlett gefiel dieses Zeichen nicht, das Dena ihren Wachen gab. Sie verschränkte die Arme.
"Nein, ich lebe mein Leben so vor mich hin und mir gefällt es auch so. Warum?" fragte sie.

Unva kam wieder zur Zelle.
"Es ist an der Zeit, mitkommen.", meinte sie zum Schattenmann.

Melchior sagte kein Wort und folgte Unva.

"Weil du mehr erreichen könntest. Willst du den Rest deines Lebens in Schatten des Albtraumgenerals stehen und deine Sith-Spielchen spielen?", meinte Dena als Melchior ankam.
"Schattenmann es war blöd mich anzugreiffen.", meinte Dena. "Obwohl darauf eigentlich der Tod steht bin ich bereit etwas zu zeigen was ihr als Kinder von Sith nicht kennt. Gnade.
Du darfst weiter leben, aber darfst nie wieder einen Fuß auf Hapanischen Boden setzten. "

"Ich stehe nicht in seinem Schatten." meinte Scarlett. Als sie dann Melchior sah, hätte sie ihm am liebsten eine dafür reingehauen, dass er - trotz ihrem Rat - so etwas dummes getan hatte. Dann begnadigte ihn Dena. Melchior ließ es sich nicht ansehen - zugegeben, durch seinen Helm konnte man selten irgendetwas sehen - aber Scarlett kannte ihn gut genug um zu wissen, dass ihn das genauso überraschte wie sie.
"Wo ist der Haken? Wenn ihr der Republik einen Wink gebt, wie er aussieht, bringen die ihn eben um." meinte Scarlett. Melchior schwieg - typisch.

"Es gibt keinen Harken. Es ist ein Zeichen meines guten willens"

"Sie wollen uns erzählen, dass sie einen der meistgesuchtesten Auftragsmörder der Republik einfach gehen lassen? Ohne Gegenleistung, als Zeichen guten Willens? Das könnte genauso gut eine Falle sein, das passt nicht zu dem typischen Jedi-Verhalten." meinte Melchior. Dass Scarlett bei 'meistgesuchtesten Auftragsmörder der Republik' die Augen verdreht hatte, ignorierte er einfach.
"Was mein Bruder damit sagen will, ist, dass es überraschend und ungewöhnlich ist." ergänze Scarlett dann.

"Ich bin auch keine Jedi. Leute wie du Melchior tragen ihren teil zum Gleichgewicht bei."

Scarlett hob die Augenbrauen.
"Leute wie Melchior tragen ihren Teil zum Gleichgewicht bei? Was, indem man Leute umbringt?" fragte sie ungläubig. Irgendwie hing ihr immer noch dieses 'im Schatten des Albtraumgenerals stehen' im Hinterkopf, auch wenn sie nur ungern darüber reden wollte.

"Ohne Böses gibt es kein gutes. Melchior hier bringt nicht willkürlich Leute um. Seinen morde sind der Wille der Macht. "

Wenn Dena glauben wollte, dass Melchior's Morde der Wille der Macht waren, sollte es ruhig so sein. Die Realität war aber, dass Melchior die umbrachte, die seine Auftraggeber tot sehen wollten.
"Ich werde keinen Fuß mehr auf Hapes setzen, solange die Angelegenheit diskret behandelt wird. Sollte jemand plötzlich wissen, wie ich aussehe oder sich das hier herumsprechen, komme ich wieder. Und dann werde ich keine Fehler machen. Auf gute Geschäfte, Miss Tyradht. Ich werde ihre... Gnade im Hinterkopf behalten." meinte der Schattenmann und ging. Gnade... Eines Tages würde Dena ihr weiches Herz noch zum Verhängnis werden, aber nicht heute und, wenn sie schwieg, nicht durch den Schattenmann.
"Das war dann wohl das Stichwort. Man sieht sich, Königin." sagte dann auch Scarlett und folgte ihm.

Melchior und Scarlett------------->Umlaufbahn

<--------Umlaufbahn

Scarlett landete wieder in Hapes und beschloss, sich in der Stadt etwas umzusehen.

"Und wie gefällt es ihnen auf Hapes?", fragte Unva die neben Scarlett stand

"Die Stadt sieht gar nicht so schlecht aus. Gibt es einen Grund dafür, dass sie mir nachspionieren, Admiral?"

"Ich soll auf sie aufpassen. Die Königin will nicht das ihnen etwas zustößt bevor sie mit ihnen gesprochen hat. "

"Hat sie noch nicht genug von mir oder habe ich verpasst, dass sie noch etwas besprechen wollte?"

"Ich denke sie hat ein Angebot für euch."

"Ach, ein Angebot? Na, da bin ich aber gespannt. Sie erlauben, Admiral?" meinte Scarlett und machte sich auf den Weg zum Palast und Dena.

Wie Dena erwartet hatte kam Scarlett zurück.
"Na Scarlett. Haben sie über meine Worte nachgedacht?"

"Ja, habe ich. Ihr Admiral meinte, sie wollten mich sprechen."

"Ja. Haben sie mal daran gedacht zum Geheimdienst zu gehen?"

"Ich erinnere mich daran, dass sie mich gefragt haben, ob ich ständig im Schatten meines Bruders stehen will. Was tut ein Geheimdienst denn, außer im Schatten zu stehen?"

"Mag sein das sich Agent im auch Schatten bewegen. Aber sie überwachen ihn um ihre Planten zu shützen.
Ich muss leider zugeben das meine Hapaner nicht so gut darin sind. dafür sind sie zu isoliert. Deswegen suche ich einen Geheimdientschefin die von Außerhalb kommt und sich in der Galaxy auskennt. Interesse an der Stelle?"