Citadel-Station, Unterhaltungsmodul 81

"Ich kenne sie und weiß was für Bestien sie sind. Sie haben sich vereint um die Jedi zu vernichten und befehligen Legionen von Sith. Über den Legion jedoch stehen drei Sith die gestoppt werden müssen. Solange auch nur einer übrig ist sind wir ... nein das ganze Leben im Universum in Gefahr.
Einer schwimmt in Schmerz und ernährt sich von ihn, der andere hat aufgehört ein lebendes wesen zu sein. So von hunger verzehrt das er sein eigens Fleisch vergessen hat. und die letzte ist ein Wesen des verrats"

Allena gefiel gar nicht, was die da hörte. Dieser Ober-Sith hörten sich nicht gerade wie leichter Gegner an. Und zumindest einen konnte sie identifzieren. "Der, der im Schmerz schwimmt , das ist Sion, nicht wahr?", meinte sie dann.

"Ja über schmerz hat er viel gelernt. Aber Wissen und Weisheit. Darüber weis er rein gar nichts
Wie die anderen hat ihn die Mandaloriansichen Kriege hervorgebracht. Er existiert nur um seinen schmerz zu den Jedi zu bringen - überall."

Das klang nicht gerade aufmuternd. Nun gut, zumindest wusste sie jetzt, warum Sion hinter ihr her war. "Und was ist mit der Verräterin?", wollte Allena dann wissen. Was sollte das überhaupt bedeuten, "ein Wesen des Verrates"? Hieß das, diese Sith hatte oder würde die anderen Sith verraten oder dass sie die Jedi verraten hatte?

"Sogar jetzt ist sie schwer zu sehen. Sie muss versteckt bleiben bis die Zeit reif ist. Wenn nicht sind all unsere Bemühungen umsonst.
In dieser Angelgenheit musst du mir vertrauen, Wenn sie zu früh entdeckt wird wird dieser Krieg vorbei sein bevor er beginnt. Und zwar durch unsere Vernichtung"

Diese Aussicht gefiel Allena gar nicht. "Nun gut", meinte sie, da ihr nicht vorkam, dass sie eine andere Wahl hätte, "Lasst uns sehen, dass wir weiter kommen." Immerhin hatte sie versprochen sich mit Loppak Slusk zu unterhalten. Ihre Suche nach ihm führte sie in eine Cantina, in der sie und ihre Begleiter natürlich sofort auffielen wie bunte Banthas. Und Allena prompt von Slusk Leibwächter angemacht wurde. Na wunderbar. Aber so finde ich den Exchange-Boss zumindest schneller.

Atton ahnte Böses, als sie die Cantina betraten und Allena mit einem Untergebenen von Slusk aneinander geriet, doch zum Glück schienen er und seine Begleiter nicht auf Ärger aus zu sein und nahmen Allenas Entschuldigung an, bevor sie die Cantina verließen.

Kaum war die eine Gruppe wieder weg, wurde Allena von einem anderen Mitglied der Exchange angesprochen, einer Frau namens Luxa, die ihr mitteilte, dass sie und Slusk nicht immer einer Meinung waren, besonders, was Allena anging, da Luxa fand Allena wäre kein Jedi mehr und hätte daher nichts mit den Kopfgeld zu tun, das auf alle Jedi ausgesetzt worden war, was Slusk aber anders sah. Luxa bot ihr an ihr das Schiff wieder zu beschaffen und sie vor der Exchange zu beschützen, wenn Allena ihr helfen würde Slusk zu stürtzen.

Wenn es nach Atton ginge, hätte er das Angebot von Luxa sofort angenommen, nur um endlich von dieser Station wegzukommen, aber wie er Allena kannte, würde sie das wohl eher nicht tun. Obwohl Luxa betonte, dass Slusk derjenige war, der ihr Schiff gestohlen hatte.
Allena wollte genauer wissen, wie Luxa sich das alles vorstellte und diese meinte, dass sie sie in die Suit der Exchange einschleusen könnte, und mehrere von den Wachen auf ihrer Seite seien.
"Ich werde darüber nachdenken", meinte Allena. Atton seufzte. Das war ja klar gewesen.

Luxa versprach, dass sie wieder miteinander sprechen würden und verließ die Cantina. Da es hier keine Spur von Slusk gab, beschloss Allena es ihr gleich zu tun. Als die die Cantina wieder verlassen hatten, sprach Kreia Allena an, offenbar hatte sie etwas auf dem Herzen.

Kreia hatte brav die klappe gehalten, aber jetzt war es an der Zeit ihre Meinung zu sagen-
"Die Allianz mit Chodo Habat und den Ithorianern findet nicht meine Zustimmung"

Allena war erstaunt, als Kreia jetzt damit ankam. Eigentlich hätte sie eher mit Kritik wegen ihrem Umgang mit Exchange gerechnet und nicht wegen den Ithorianern. "Warum um alles in der Macht denn nicht?", wunderte sie sich.

"Haabat verfolgt eigene Ziele. Er hofft dich für sie einspannen und benutzten zu können. "

Allena runzelte die Stirn. Dieser Einwand kam ihr doch merkwürdig vor. "Allerdings spüre ich keine Gefahr für uns in Zusammehang mit seinen Zielen", meinte sie, "Er will uns nichts Böses."

"Mag sein, doch es wäre das beste wenn wir solch Sinnlose Arragment in Zukunft lassen würden.
Du bist zu wertvoll um dich in den Angelegenheiten dieses Planeten zu verheddern"

Allena fand dieses Argument alles andere als überzeugend. "Chodo und seine Leute brauchen aber meine Hilfe und die werde ich ihnen gewähren!", erwiderte sie deswegen mit fester Überzeugung. Was immer Kreia mit dieser Behauptung auch meinte, Allena teilte ihre Meinung nicht.

"Ich kann dich nicht zwingen auf die Vernunft zu hören ich hoffe nur du wirst eines tages aus diesen Illusionen von falsch und richtig rauswachsen"

Allena war über diese Worte etwas erstaunt. Immer mehr kam ihr Verdacht, dass Kreia früher keine Jedi sondern eine Sith gewesen war.
Sie machten sich auf zum Hauptquartier der Exchange, wo der Türsteher sie zuerst nicht hineinlassen wollte, erst als sie Habat erwähnte wurden sie durchgelassen.

Atton hatte ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache. Einfach bei der Exchange herein zu spazieren konnte kein guter Plan sein. (Aber ihn fragte ja keiner!). Mit etwas Machtmanipulation gelang es ihnen bis zu Slusk vorzudringen, auch wenn sie auf dem Weg dorthin an einen eingesperrten Ithorianer vorbei kamen, den Allena ja unbedingt aus seiner Zelle freilassen wollte, was sicher Alarm ausgelöst hatte. Zum Glück fanden sie die Steuerung seiner Zelle nicht, denn ansonsten hätten sie Slusk wohl niemals erreicht.

"Du beweist ziemliche Nervenstärke indem du trotz des Kopfgelds hier her kommst, Jedi. Was willlst du?!", wurden sie ruppig von Slusk begrüßt als sie endlich bis zu ihm vorgedrungen waren.
"Ich bin keine Jedi", verbesserte Allena den Quarren, "Und ich bin hier im Namen von Chodo Habat."
"Was?!", nun war Slusk doch überrascht, "Ich habe spezifische Anweisungen erteilt, was den Hammerkopf und alle seine Leute angeht! Wer hat diese Leute hereingelassen?!" Dann begann Slusk Befehle an seine Leute herauszuschreien und damit Allena und die anderen zu ignorieren bis er befahl Allena zu töten und sich dann davon machte.
Nun, es war vermutlich naiv zu denken, dass er mir zuhören würde...

Wie es zu erwarten gewesen war, brauchte es nicht lange bis man zum ersten Mal versuchte sie zu töten. Atton zog seinen Blaster und auch Allena zückte ihre Waffe und dann ging es auch schon wieder rund.
Zum Glück war es ein kurzer Kampf, da ihre Gegner sie offensichtlich unterschätzt hatten. Der Kerl, der sie umbringen sollte und die paar rodianischen Wachen, die ihn unterstützten fanden ein schnelles Ende.

Nachdem sie mit ihren Tötungskommando fertig geworden waren, machte sich Allena gefolgt von den anderen wieder auf die Suche nach Slusk. Eine der gamorrianischen Wachen arbeitete offenbar für Luxa und ließ sie deswegen durch die nächste verschlossene Türe (offenbar hatte Luxa die Aussage Allena würde über eine Allianz nachdenken ausgereicht um so eine Allianz als gegeben anzunemen, nun Allena sollte es recht sein). Slusk war natürlich nicht besonders erfreut darüber sie schon wieder zu sehen und hetzte als nächstes Kampfdroiden auf sie.

Kreia warf Allena einen bösen Blick zu. Das kam davon wenn sie nicht auf sie hörte!

Allena ignorierte Kreias Blick und konzentrierte sich stattdessen darauf sich gegen die Droiden zu verteidigen. Mit Hilfe ihrer Gefährten gelang es ihr diese zu vernichten und zu Slusk vorzudringen, der nun etwas verunsichert wirkte und versuchte sich zu bestechen um sein Leben zu retten. "Ich will einfach nur, dass Sie die Ithorianer in Zukunft in Ruhe lassen!", erklärte Allena.
Slusk schien das nicht ganz zu glauben. "Wirklich? All das nur dafür?" ... Oh, es sieht so aus als bekämem wir Gäste."
Allena drehte sich um um zu sehen, wer herein gekommen war.
"Ich habe mich schon gewundert, wann du auftauchen wirst, Luxa", meinte Slusk, der die Neuankömmlinge sofort erkannte.

Atton war nicht besonders begeistert als Luxa unaufgefordert und in Begleitung auftauchte. "Ich nehme an, du bist an all dem hier Schuld", meinte Slusk, woraufhin Luxa erwiderte: "Möglicherweise hatte ich damit zu tun, ja."
"Ich hätte es ahnen müssen, du hattest immer Ehrgeiz, aber genug davon. Was diese Situation hier angeht: Ich denke nicht, dass es möglich ist, dass wir alle lebend hier heraus kommen", fuhr Slusk fort.
Allena widersprach natürlich sofort, doch Slusk bestand auf Luxas Tod und Luxa wollte unbedingt den Quarren tot sehen.
Das kann nicht ohne Blutvergießen ausgehen, dachte Atton düster.