Senat

"Wollen Sie Trea Drake ihre offizielle Unterstützung aussprechen?"

"Ja das sollten wir wohl"

"Ich bereite alles vor." sagte Amber und machte sich an die Arbeit.
"Wollen Sie vielleicht mit Miss Drake sprechen um ihr das mitzuteilen oder sie lieber überraschen? Ich kann einen Termin vereinbaren, wenn Sie wünschen."

"Bestellt sie her. ich will es ihr persönlich sagen"

"Mit Vergnügen, Kanzlerin." sagte Amber und sandte eine Nachricht an Trea.

<-----Renald's Büro

Trea betrat Bastila's Büro.
"Sie wollten mich sprechen, Kanzlerin?"

"Ich hörte sie wollen Kanzlerin werden?"

"Ich möchte in erster Linie verhindern, dass Meridas Kanzler wird."

"Das ist ein nobels Ziel das meine volle unterstüzung hat"

Trea verneigte sich leicht.
"Ich danke euch, Bastila. Nach allem, was dieser hinterhältige Mistkerl euch hinter eurem Rücken angetan hat, hat er es nicht verdient, im Senat zu sitzen. Es ist ein Jammer, dass er euch für so lange täuschen konnte."

"Ja er hat so ziemlich jeden getäuscht. er ist leider nicht der erste und wird vermutlich nicht der letzte sein"

"Vielleicht sollten wir Trea loswereden", schlug Maya vor

"Ich werde ihm das Handwerk legen - mit eurer Hilfe, Bastila. Und ich werde der Republik eine gute Kanzlerin sein."

"Vielleicht." sagte Meridas und verschickte eine Nachricht.
"Allerdings muss die gute Trea Drake Hilfe haben. Allein würde die einstige Imperatorin der Eliten nicht weit kommen, so viel ist der Name Drake nicht mehr wert - dank ihr selbst."

<------Hapes/Bewachtes Anwesen

Trea Drake war wieder einmal schwach geworden. Wieder gierte sie nach Macht. Melchior hatte sie einmal getötet und sie war von den Toten auferstanden. Er hätte sie wieder töten können, hatte ihr aber eine Chance gegeben. Das war ein Fehler gewesen. Einen, den er berichtigen würde.
Ja, die Nachricht vom alten Meridas, der ihn beauftragt hatte, sich um Trea 'zu kümmern', war ein Grund dafür, dass er hier war - aber nicht der Hauptgrund. Der Senator hatte viel Geld geboten - aber Melchior hatte bereits überlegt, sich um Trea zu kümmern, als er herausgefunden hatte, dass Trea Kanzlerin werden wollte.
Melchior befand sich auf dem Dach eines Gebäudes, das zwar ein gutes Stück vom Senat entfernt war, dafür aber eine freie Sicht in das Büro der Kanzlerin hatte. Er legte sein Scharfschützengewehr an und sah Trea, die mit Bastila redete. Erkannte die Kanzlerin nicht, wen sie da vor sich hatte? Wahrscheinlich nicht. Melchior war bewusst, dass Meridas ihm den Auftrag nur gegeben hatte, weil er selbst Kanzler werden wollte, es ging Melchior nicht um die Politik, es ging ihm darum, zu tun, was er tun musste. Er zielte. Ein Treffer würde Trea Drake so treffen, dass jeder Medi-Droide zu spät kommen würde. Und diesmal würde er sie nicht von den Toten zurückkehren lassen. Mehr als einen Treffer brauchte er nicht. Er drückte ab.

Bastila spürte die Gefahr zündete ihr Lichtschwert und wehrte den Schuss auf Trea ab. Sofort ertönte ein Arlarm

"Dafür ist Meridas verantwortlich, keine Frage!" sagte Trea und sah aus dem Fenster, um den Schützen ausfindig zu machen. Sie fühlte sich... kalt? Dieses Gefühl... Sie erinnerte sich daran... Sie hatte es schon einmal gespürt.

Natürlich hatte die Kanzlerin dazwischen funken müssen. Die typische Naivität und der Beschützerdrang der Jedi eben. Aber Melchior war noch lange nicht fertig. Anstatt weiterzuschießen und so seine Position zu verraten, zog er sich zurück. Er würde wieder zuschlagen - wenn keine Bastila in der Nähe war.

--------->Untere Ebene

"Das Timing spricht dafür, aber er ist wohl nicht dein einziger feind"

Das Gefühl verschwand langsam. Offenbar hatte Bastila nichts gespürt - oder ließ es sich zumindest nicht anmerken.
"Leider habe ich mir während meiner Zeit bei den Eliten viele Feinde gemacht. Ich kann es ihnen nicht verübeln, ich habe vielen Unrecht angetan... Aber ich kann mich natürlich nicht einfach töten lassen. Ich danke euch für euren Schutz, Bastila."

"Das ist doch selbstverständlich. Obwohl das hier nie passeiren hätte dürfen"

"Euch trifft keine Schuld, Kanzlerin. Und so ein Angriff macht mir keine Angst. Ich werde weitermachen. Dennoch... Es wäre bestimmt nicht schlecht, den Schützen zu fangen und zu befragen. Ich stelle mich hierfür gerne als Lockvogel zur Verfügung."

"Bei allem Respekt, Miss Drake, das ist zu gefährlich." schaltete sich Amber ein, die den Anwesenden Erfrischungen hinstellte.
"Damit könntet ihr Meridas oder dem Angreifer in die Hände spielen. Sie werden von euch vermutlich genau diese Reaktion erwarten."

"Das ist ehrenvoll aber Amber hat recht viel zu gefährlich. Aber so oder so wird der killer es noch mal versuchen. Wir müssen vorbereitet sein"

"Was schlagt ihr vor? Warten und weitermachen?"