Solborne

Bao-Dur seufzte. "Wenn du ich wärst, würdest du darüber auch Witze machen wollen."

Er riß sich sichtbar zusammen und begann zu sprechen: "Das ist ein Souvenir von Malachor; ich hatte Glück, dass es nur der Arm war. Zumindest gab es mir was zu tun. Und es haben ja immer schon alle gesagt, dass ich halb Maschine wäre", konnte Bao-Dur ein bißchen Galgenhumor doch nicht unterdrücken.

Allena bereute es bereits nach den Arm gefragt zu werden und zu erfahren, dass es auf Malachor passiert war, machte alles sogar n och schlimmer. Und sie wusste auch nicht, was sie zu der "halb Maschine"-Bermekung sagen sollte, doch zum Glück musste sie nichts dazu sagen, da eines dieser hieransässigen Monster auftauchte. Der Cannok sah zwar seltsam aus, aber eigentlich auch ganz süß, aber das hinderte ihn nicht daran auf Kreia loszugehe. Und er war auch nicht alleine unterwegs.
"Achtung! Sie kommen!", warnte Allena ihre Gefährten und schoss auf den nächstbesten Cannok.

Auch Bao-Dur beteiligte sich mit seinem Blaster am Kampf - schließlich wollte er genausowenig gefressen werden wie die anderen.

Atton zog seine Waffe und schoss auf die angreifenden Cannoks und rettete damit Kreia davor gefressen zu werden. Nicht, dass er von ihr Dankbarkeit erwarten würde. Und dann tauchten auch noch Söldner auf, die ebenfalls auf sie schossen.
"Auch das noch!", seufzte Atton.

Die Cannoks konnten besiegt und in die Flucht geschlagen werden, nun musste sie sich nur noch den Söldern zuwenden. Allena schoss auf einige und zog dann ihr Vibroschwert um so besser kämpfen zu können.

Bao-Dur hatte kaum Zeit zum Durchatmen als sie auch schon von Söldnern angegriffen wurden. "Gerade dort, wo wir hinmüssen - auch die Wachdroiden werden uns schon gesehen haben. Wahrscheinlich haben sie nach mir gesucht als euer Shuttle abgestürzt ist."

Allena ersparte sich eine bissige Antwort, sondern konzentrierte sich auf den Kampf gegen die Söldner. Zumindest gelang es ihnen mit vereinten Kräften schnell die Überhand zu gewinnen.

Der Frieden währte nicht lange; schon tauchte am Horizont Nachschub für die Opposition auf.

"Die Söldner benutzen sie wohl, um uns zu finden. Wahrscheinlich ist eine andere Patrouille in der Nähe", stellte Bao-Dur fest.

Allena unterdrückte ein Seufzen. "Nun, dann müssen wir wohl oder übel wohl noch eine Runde überstehen", meinte sie und machte sich bereit sich erneut zu verteidigen, was auch schon bald wieder nötig wurde, als der neue Sölderntrupp sie erreichte.

Und schon wieder wurden sie angegriffen. Sie kamen auch niemals zu Ruhe! Atton hielt sein Blaster bereit und schoss dann auf ihre neuen Gegner. Wenn sie es schafften diese zu erledigen, dann hätten sie danach vielleicht endlich einmal zumindest ein bisschen Ruhe und Frieden.

Endlich beruhigte sich die Lage und die Gruppe hatte Zeit zum Verschnaufen. Bao-Dur sah sich um - für den Moment waren sie alleine.

"Ich fühle immer diese Ruhe, wenn ich in der Natur von Telos bin." Jedenfalls wenn nicht gearde jemand versucht, mich umzubringen. "Die Ithorianer leisten wirklich großartige Arbeit."

Allena war geneigt Bao-Du zuzustimmen, doch dann ergriff Kreia das Wort.

"Die macht ist stark hier. Ob Chodo und seine Herde damit was zu tun hat oder nicht ist eine andere Geschichte . Kannst du was spüren Allena."

Allena streckte ihre wiedererwachten Machtsinne aus und versuchte etwas zu empfangen. "Ein wenig vielleicht. Ein Flüstern", meinte sie dann, "Es fühlt sich an, wie ein Windhauch, der übers hohe Gras steift."

Atton versuchte sein Möglichstes um den privaten Gespräch von Kreia und Allena nicht zuzuhören. Die alte Frau ergriff nun wieder das Wort.

Allena lauschte Kreias Worten.

"Das ist gut. Wie ein Windhauch zu einen Sturm werden kann so kommt die Macht langsam wieder zu dir zurück."

Bao-Dur wurde von einem Geräusch von dem Gespräch abgelenkt.

"Still! Da kommt eine große Söldnerpatrouille auf uns zu. Vielleicht schaffen wir es, unentdeckt zu bleiben, wenn wir ihnen vorsichtig großflächig ausweichen. Wir können entlang der Küste gehen, oder wir halten uns an die Klippen im Süden."

Allena wollte Kreia schon weiter dazu befragen, als Bao-Dur sie vor einer weiteren Feindespatrouille warnte. "Nehmen wir die Klippen", entschied sie und hoffte, dass das die richtige Strategie war.

Bao-Dur nickte. "Ich werde gleich hinter euch sein."

Allena und ihre Gruppe schlugen sich also zu den Klippen durch und kamen vorerst unbemerkt durch, bis sie auf eine Czerka-Instatallation trafen, die von automatisch schießenden Abwehrgeschossen bewacht wurde. Die Geschosse eröffneten sofort das Feuer auf sie, kaum, dass sie ihre Gegend betraten, also machte Allena sich daran sie zu zerstören.

Atton half Allena beim Zerstören der Abwehrgeschosse und bald waren sie alle zerstört. Nun, falls noch wer in der Gegend ist, der es aus uns abgesehen hat, weiß der jetzt dank den Lärm, wo wir stecken, dachte er wenig begeistert.

Es gelang ihnen die Geschosse zu zerstören und sich ihren Ziel anzunähern, doch als sie dort ankamen, wurden sie von einer unfreundlichen Twi'lek erwartet, die Kampfroboter auf sie losließ. Sehr beliebt scheinen wir hier ja nicht gerade zu sein...

Und ich dachte heute wird ein anderer langweiliger Tag, sinnierte Bao-Dur bei sich während er sein bestes gab, einen der Kampfroboter auszuschalten.

Auch Atton tat sein Bestes, um die die angreifenden Droiden zurückzuschlagen.