Hauptstadt Iziz

Durch die Hilfe der Macht und des Mandalore gelang es Allena die Bestie zu überwältigen ohne sie zu töten und wieder beruhigt ihren Meister zu übergeben, der sich für den Angriff entschuldigte und ihr sogar Geld als Entschädigung anbieten wollte.

Natürlich lehnte Allena jede Belohnung ab. Stattdessen erkundigte sie sich, was das Beast so aufgeregt haben könnte, doch der Reiter konnte nur Vermutungen aufstellen, wie dass die städtische Umgebung den Ausbruch zu verantworten haben könnte. Der Reiter bestand darauf, dass sie das Geld behielt und Allena versuchte noch einmal den Raumhafen zu verlassen.

Doch es war gar nicht so einfach den Raumhafen zu verlassen, wie es schien. Sie wurden von vermummenten Wachen aufgehalten und ausgefragt. "Können wir das Ganze hier nicht einfach abkürzen? Wir haben doch beide besseres zu tun, oder?", meinte Allena und der Wachmann war von dieser Antwort zwar sichtlich überrascht, schien ihre Meinung aber zu teilen, immerhin kam sie ohne Fracht von einem Nicht-Republik-Schiff. Sie wurde noch einmal daran erinnert ihr Starport-Visum nicht zu verlieren und durfte dann gemeinsam mit ihren Begleitern den Raumhafen verlassen.

Auf dem Weg durch die Stadt mussten sie immer wieder ihre Starport-Visums herzeigen. Offenbar war das wirklich notwendig. Wir sollten uns hier nicht länger aufhalten als unbedingt notwendig, dachte Allena. Um den Planeten wieder zu verlassen, brauchte man anscheinend sogar ein spezielles Visum, das sie bisher aber noch nicht hatten. Allena fand außerdem heraus, dass es Unstimmigkeiten zwischen Königin Talia und General Vaklus zu geben schien.

Am Markt trafen sie auf einen Journalisten, der von vermummten Wachen als Spion bezeichnet wurde und bedroht wurde. Offenbar wollten sie ihn einfach so verhaften und eine Abreibung verpassen, wenn nicht sogar umbringen.
"Was genau ist hier los?", wollte Allena wissen, worauf die Männer, die den Journalisten belästigten, er hätte Lügen und Propagande verbreitet und würde noch mehr verräterische Dinge planen. "Gibt es denn einen Haftbefehl?", wollte Allena dann wissen, und die Antwort darauf lautete natürlich nein. Dank General Vaklu war so etwas offenbar nicht mehr nötig und jeder konnte jederzeit einfach so verhaftet werden. Was auch der Grund war, warum niemand mehr den Planeten verlassen durfte, wie es schien.

Allena gelgang es trotzdem mit ein wenig Hilfe der Macht zu veranlassen, dass der Journalist freigelassen wurde. Allerdings wohl nur vorübergehend, wie der Mann selbst auch wusste, weswegen er plante die Stadt so schnell er konnte zu verlassen. Er bedankte sich noch einmal bei Allena und verschwand dann in der Menge.

Die News Holo-Vids berichteten von weiteren Bestienattacken auf Onderon. Und General Vaklu schien die Königin politisch aushebeln zu wollen. Und er war nicht der Einzige. Ein Mann hielt eine öffentliche und laute Rede gegen die Republik. Offenbar war er für eine Abspaltung. Und ließ es alle wissen, die ihn zuhörten. "Was ist mit dir, Schwester? Bist du auf unserer Seite?", wandte er sich an Allena.
"Ich? ... Tut mir leid, aber ich stamme nicht von Onderon", erklärte Allena schnell, "Aber ich bin mir sicher, dass die Republik auch etwas für euch getan hat...."
"Nein, das hat sie nicht, sie hat nur genommen und genommen und uns das Leben aus den Adern gesaugt wie ein hungriger Mynock!", erwiderte der Sprecher hitzig, was ihm prompt einen Tadel von einer der Wachen einbrachte.

Der Sprecher wurde vertrieben und die Versammlung aufgelöst, doch wie es schien war das Thema Onderon/Republik allgegenwärtig. Viele anderen Individuen - Menschen und Nicht-Menschen - diskutierten hier im Markt-Bereich ebenfalls darüber.

"Verschwende keine Zeit mit Landeipolitik!"

"Falls sich Onderon von der Republik abspaltet, besonders während wir gerade hier sind, könnte das zum Problem werden", gab Allena zurück. Offenbar puschte General Vaklu diese Variante und versuchte die Macht der Königin zu beschneiden, doch Kreia hatte recht, sie waren nicht hier um sich in die Lokal-Politik einzumischen. Allena versuchte also andere Infos jenseits der politischen an diesen Ort hier zu sammlen.

Dabei erreichte sie einen abgesperrten Zugang zum Palast, wo man sie natürlich nicht durchlassen wollte. Und zu allem Überfluss brach der Mandalore auch noch einen Streit mit dem Captain vom Zaun, der sie nicht durchlassen wollte, nur weil dieser in den Mandalorianischen Kriegen mitgekämpft hatte. Zum Glück ließ sich der Captain allerdings nicht so leicht provozieren.

Kreia folgte. Entrüsstet über eine deartige Zeitverschwendung

Froh diesen Konflikt vermieden zu haben, wollten sie weitergehen, liefen dabei aber direkt in eine Falle. Wie es aussah war sie berühmter als gedacht. Ein Kopfgeldjäger und seine neuen Angestellten kreisten sie ein und schienen es auf Allena persönlich abgesehen zu haben. Allena blieb also nichts anderes übrig als sich gegen die Gruppe zu verteidgen und hoffte, dass der Mandalore und Kreia es ihr gleich tun würden.

Zumindest der Mandalore unterstützte Allena in ihrem Kampf gegen die Kopfgeldjäger.

Gemeinsam gelang es ihnen den Rodianer und seine neuen Freunde zu besiegen und dann verließen sie den Ort des Geschehens so schell sie konnten und machten sich auf den Vorschlag des Mandalores hin auf zu dessen Freund Dagon Ghent, den er hier auf Onderon wohl hatte besuchen wollen, der jedoch im Moment nicht zu Hause zu sein schien.
"Wo können wir ihn finden?", wollte Allena von einen bewaffenten Mann vor Ghents Haus wissen.

Wie sich herausstellte war Dagon Ghent offenbar verhaftet worden, weil er des Mordes an einem Soldaten verdächtigt wurde. Na wunderbar. Allena ließ sich den Weg zu dem Ort beschreiben, an dem Ghent festgehalten wurde und ließ sich den Namen des Veranwortlichen geben und machte sich dann auf den Weg dorthin.

Auf dem Weg zum Turm wurden sie allerdings noch einmal von Kopfgeldjägern überfallen, die diesmal von einem Twi'lek angeführt wurden (offenbar um etwas Abwechslung in die ganze Sache hineinzubringen). Es stellte sich heraus, dass die Exchange auf sie persönlich ein saftiges Kopfgeld ausgesetzt hatte und ihren Namen und ihr Holobild verteilt hatte. Na toll, dann kann ich wohl nirgends mehr hingehen, stellte sie säuerlich fest, bevor sie sich in den Kampf gegen die neuen Kopfgeldjäger-Gruppe stürzte.

Mit einiger Unterstützung vom Mandalore gelang es Allena auch diese Kopfgeldjäger zu besiegen. Allerdings wurde sie langsam unleidig was Kreia anging, die schien es nicht mehr für nötig zu halten ihnen zu helfen, wann immer sie angegriffen wurden.

"Könntet ihr ein bisschen schneller gehen! Ich bin alt meine Füße tun weh, mein Armstummel auch. wir haben nicht ewig zeit"

Mord führt zur Dunklen Seite. Mord führt zur Dunklen Seite, rief Allena sich in Erinnerung und meinte dann nur: "Wenn wir weniger oft angegriffen werden würden, dann würden mit Sicherheit schneller voran kommen."

Kreia reagierte nicht. Offenbar war sie Sarkasmus gegenüber immun. Also setzte Allena ihren Weg zum Turm stumm fort.

Kreia folgte

Schließlich erreichten sie den besagten Turm und Allena fragte den Captain nach Ghent. "Er und einige andere Leute wurden im Zusammenhang mit einem Mord verhaftet. Captain Sullio wurde getötet. Sie hatte das Kommando über den Starpoint Checkpoint. Sie war ein guter Soldat. Und Euer Freund Ghent war einer der letzten, der sie lebendig gesehen hat", erfuhr sie, "Bisher ist er nur ein Verdächtiger. Doch wenn er der Täter ist, erhält er die Todesstrafe."
"Dhagon Ghent ist der einzige mit den Verbindungen, die wir brauchen", erklärte der Mandalore, "Wir müssen ihn frei bekomen!"
Allena unterdrückte ein Seufzen - das war nun mal ihr Leben, wie es aussah - und wandte sich wieder an den Captain: "Wie lange wir Dhagons Befragung dauern?"

"Bis wir ihn als Verdächtigen ausschließen können oder als Mörder überführen. Dhagon Ghent hat ein ziemlich großes Vorstrafenregister. Der Colonel hält es auch für möglich, dass er einen Mord begehen könnte.[/i", erklärte der Captain. Das klang ja gar nicht gut.
"Kann ich ihn besuchen?", wollte Allena als nächstes wissen.
"[i]Auf keinen Fall", lautete die Antwort. So viel zu dieser Idee.

Kreia sagte nichts. Es war wohl offensichtlcih daS der beste Weg wäre den Captian zu entsorgen