Coronet City

"Gut"

Hillow ging nach oben und begann damit, die räume dort zu durchsuchen. Er vertraute darauf, dass Belaya unten alles zufriedenstellend durchsuchen würde.

Also begann Belaya damit sich umzusehen

Nach einer Weile hatte Hillow oben alles durchsucht. Von den Guardians war keine Spur zu finden. Also ging er nach unten, um nach Belaya zu sehen.

"Nichts hier Sir!", berichtete Belaya

"Oben auch nicht. Hier scheint alles sauber zu sein. Wir können also weiter."

"Gut gehen wir", meinte Belaya. je schneller sie fertig waren desso besser

Hillow nickte.
"Kommen sie, Lieutenant. Unser nächster Zielort ist auf Alderaan." meinte er und machte sich auf den Weg.

------------>Alderaan/Altes Fabrikgelände

----< Aldaaran

Dular hinterließ einen genauen Bericht für ihren Nachfolger als Audiodatei auf den Comterminal in Legions Motelzimmer. So sollte der nächsten Sith-Geist zumindest die Möglichkeit haben zu erfahren, warum er hier war, wen er jagdte und was bisher schiefgegangen war. Und außerdem konnte ihr dann diesmal niemand vorwerfen keine Aufzeichnungen für ihren Nachfolger hinterlassen zu haben.

Nachdem sie damit fertig war, überlegte sie, was sie als nächstes unternehmen sollte. Wenn sie damit beginnen würde ihren Racheplan auszuführen, würde sie nur wieder unterbrochen werden. Wenn sie sich zurück zum Stützpunkt der Legion begab um in einen neuen Klonkörper transfertiert zu werden, würde ihr das vielleicht verweigert werden, da sie bei ihrer Mission versagt hatte. Was blieb ihr also für eine Wahl?
Vermutlich würde sie weiterhin versuchen müssen Torak Shryne in ihre Gewalt zu bringen. Aber wie sollte ihr das gelingen, nun da er vermutlich verhaftet worden war und sich in Gewalt der Republik befand?

Dular beschloss also, dass sie als erstes versuchen musste herauszufinden, was aus Torak Shryne geworden war. Falls er sich noch immer in Gewalt der Republik befand, wüsste sie wenigstens, wo er gerade war, wenn nicht, dann wüsste sie zumindest, dass diese Gefahr fürs erste gebannt war. Falls die Republik ihn eingesperrt hatte, konnte sie darüber nachdenken, was sie tun könnte um ihn zu finden, zu töten oder irgendwie anders außer Gefecht zu setzen. Was sie also brauchte war ein Hacker, der nicht davor zurückschreckte sich in die Systeme der Republik zu hacken. Also machte sie sich erst einmal auf die Suche nach einem solchen.

Nachdem Dular eine Adresse von einen Hacker, der ihr behilflich sein könnte in Erfahrung gebracht hatte, machte sich Legion auf den Weg dorthin.

Natürlich lebte der Hacker in einem eher heruntergekommenen Teil von Coronet City. Nur weil jemand illegale Dinge macht, muss er doch nicht gleich leben wie ein Schwein, oder? Aber scheinbar ist doch der Fall, dachte Dular wenig begeistert und erreichte schließlich das verfallen wirkende Haus, bei dem sie richtig war.

Sie blieb wachsam als sie das Haus betrat nachdem sie den vorher ausgemachten Code geklopft hatte und hielt sich bereit nach ihrem Lichtschwert zu greifen als sie zu zittern begann....

Legion hörte auf zu zittern und versuchte sich zu orientieren. Wo war er und was war soeben passiert? Exar Kun stellte schnell fest, dass er sich nicht dort befand, wo er sein wollte/sollte, doch es dauerte nur wenige Sekunden bevor Legion erneut zu zittern begann...

Dular war zurück in Legions Körper und stellte erleichtert fest, dass sie scheinbar nicht lange weg gewesen war, da sich Legion noch genau anderselben Stelle befand wie zuvor. Also atmete sie tief durch und setzte ihren Weg in das Haus fort und hielt nach dem Hacker, den sie treffen wollte, Ausschau.

Zunächst fand sie keine Spur von ihm (oder ihr), sondern fand nur scheinbar leere dunkle Gänge vor. Doch dann hielt sie mit der Macht nach Leben Ausschau und folgte dem speziellen Pulsieren von diesem und fand den besagten Hacker so vor.
"Versteck dich nicht vor uns. Wir sind Legion, wir finden jeden, den wir finden wollen", meinte Dular in die Richtung des Hackers, "Zeige dich, wir wollen dich anheuern."

Langsam näherte sich eine mit Blaster bewaffnete Gestalt ihr an. "UNd woher soll ich wissen, dass ich dir trauen kann, Frau?", wollte der Hacker, bei dem es sich scheinbar um einen männlichen Menschen handelte, wissen.
"Ich hätte dich schon lange töten können, wenn ich wollte", meinte Dular, "Aber ich habe es nicht getan, also kannst du davon ausgehen, dass ich etwas von dir brauche."

Das schien dem Hacker einzuleuchten.
"OKay, gut, ich glaube dir, Miraluka. Was willst du also von mir?", wollte er dann wissen, "Du hast mir in deiner Nachricht keine Details genannt."

"Ich möchte, dass du eine Person suchst, die sich möglicherweise in Gefangenschaft der Republik befindet und ich möchte, dass du mir genau sagst, wo diese Person festgehalten wird", erklärte Dular, "Ich zahle gut."

"Ich soll also die Militärdatenbank der Republik hacken, ja? Ich denke, das krieg ich hin", meinter der Hacker, "Ich bin zwar kein berufsmäßiger Splicer, aber das hört sich nach einem Kinderspiel an. Wir sind im Geschäft, sofern du vorab bezahlst."
Geld war für Dular kein Problem, Legion hatte für den Notfall immer welches bei sich. "Einverstanden", meinte Legion.

<-----------Palast

Melchior führte Kely in die dunklen Gassen von Coronet City, bis zu einem Ort, an dem sie niemand belauschen konnte.
"Zuallererst müssen wir ein paar Dinge festlegen, kleine Jedi. Wenn du den Befehlen der Königin entsprechen willst, musst du tun, was ich dir auftrage. Nicht mehr, nicht weniger. Eigeninitiative ist nur gestattet, wenn du wirklich keine andere Option siehst. Und auch wenn ich nicht glaube, dass du dich daran halten kannst, wirst du über jede einzelne Operation voll und ganz schweigen. Ich weiß, dass dein geistiger Zustand dich wahrscheinlich dazu zwingt, alles der Königin zu berichten, aber es ist trotzdem wichtig. Du könntest ja wenigstens versuchen, es ihr zu sagen, wenn sie allein ist." erklärte der Schattenmann und verschränkte die Arme.
"Gut, da das geklärt ist, fangen wir an. Um erfolgreich als Auftragsmörder zu sein, musst du jede Hemmung und jeden Skrupel verlieren. Du musst bereit sein, absolut alles zu tun, um an dein Ziel zu kommen. Da du eine Jedi bist, fangen wir mit etwas Einfachem an, um dich endgültig von deiner Vergangenheit zu lösen. Geh in eine der ärmeren Gegenden und töte 40 Leute. Du tust der Königin auch einen Gefallen damit, die ärmere Bevölkerung, die Geld von ihr braucht, auszudünnen. Dann bring mir 5 davon lebend - sie können verletzt oder ähnliches sein, aber sie sollen noch leben. Es ist mir völlig egal, wie du das anstellst, solange dir niemand folgt oder die Behörden benachrichtigt. Wenn du merkst, dass dich jemand beobachtet, töte ihn oder bring ihn auch her. Auch wenn du damit über die 40 Getöteten oder 5 Gefangenen kommst." meinte er. Das waren absolute Grundlagen. Wenn Kely das nicht schaffte, musste sie gar nicht erst versuchen, etwas anderes zu tun.

Dular bezahlte den Mann also und folgte ihm dann zu seiner technischen Ausrüstung, wo er mit der Arbeit begann. Bald würde er ihr hoffentlich die gewünschte Information über den Aufenthaltsort von Torak Shryne (oder zumindest seinen ehemaligen Aufenthaltsort, falls er inzwischen wieder geflohen war) liefern können.

"40 Leute? warum so viele?"