Coronet City

"Erstens will ich sehen, ob du meinen Aufgaben Folge leistest. Zweitens ist es von äußerster Wichtigkeit, dass letzte bisschen, das von deiner Jedi-Persönlichkeit noch übrig sein könnte, auszulöschen. Du darfst dich mit der hellen Seite nicht mehr verbunden fühlen. Du musst Blut schmecken, nicht weil ich etwas gegen die Lebensweise der Jedi habe - sie ist mir nämlich absolut egal - sondern weil sie unpraktisch ist. Zuerst musst du lernen, dass Mord kein Verbrechen ist. Dann musst du lernen, dass Mord auch kein spaßiger Zeitvertreib ist. Es ist ein Mittel zum Zweck. Und diese Morde dienen dazu, dich abzuhärten. Wenn wir genug Zeit haben sollten und ich mit dir fertig bin, wirst du eine gnadenlose Mörderin sein. Drittens hilfst du somit deiner Königin und du sollst Loyalität lernen. Ich könnte noch mehr Gründe aufzählen, aber wir haben schon genug Zeit verschwendet."

"nein.... 40 leute töten ist Falsch!"

Typisch Jedi. Melchior war nicht überrascht.
"Ich wiederhole diese Befehle nur ungern, Jedi. Du hast die Wahl. Entweder du befolgst den Befehl, den ich dir im Namen der Königin gegeben habe, oder du gehst mit mir in den Palast zurück zur Königin. Und, bevor du auf die irrsinnige Idee kommen solltest, keines von beidem zu tun und wegzulaufen, vergiss nicht, dass deine Schwester der Königin dient und dein schlechtes Verhalten dann auf sie zurückfallen könnte. Willst du das?" fragte er.
"Da du neu in diesem Geschäft bist, gebe ich dir die einmalige Chance, 15 statt 40 zu töten. Und nur 1 Gefangener. Von mir aus können es auch ausschließlich Verbrecher sein, solange sie nicht für die Königin arbeiten." schlug er dann vor. Vielleicht half es ja bei diesem Mädchen, etwas kleiner anzufangen und sich langsam hochzuarbeiten.

"Drohst du meiner Schwester?", fragte Kely

"Ich sage nur, dass die Königin auf die Idee kommen könnte, deine Schwester zu bestrafen, wenn du ihren Wünschen nicht entsprichst und sogar auf die Idee kommst, fliehen zu wollen. Sollte deiner Schwester jemals irgendetwas passieren, wäre es also deine Schuld. Ich werde deiner Schwester kein Haar krümmen, bevor ich andere Befehle bekomme. Ich habe an solchen Dingen kein Interesse. Also, wie sieht es aus? Nimmst du mein Angebot an oder gehen wir zur Königin zurück?" fragte Melchior. Er musste der Königin Bericht erstatten. Die Kontrolle über Kely schien nicht so vollkommen zu sein, wie sie dachte.

"Wie wäre möglichkeit 3: wir gehen nach Corusant und berichten Admiral Sewar von der Königin!"

"Dann stirbt entweder deine Schwester oder du. Oder beide." meinte Melchior und versuchte, Kely zu packen und zu Boden zu werfen.

Kely wich aus und schlug nach wollte die Händen des Killers abschlagen

Melchior wich dem Angriff einfach aus. Dann zog er eines seiner Fläschchen, öffnete es und hielt es Kely unter die Nase.

Kely schafte es nicht eintzuatem und schoss einen machstoß gegen Melichiors Magen
"Du kämpfst ehernlos!"

Selbst Melchior mit seinen unmenschlich guten und schnellen Reflexen konnte dem Machtstoß nicht ausweichen und wurde nach hinten gestoßen. Er verschwand dann aber geradezu spurlos im Schatten und schlich um die Jedi herum.
"Im Kampf geht es nicht um Ehre. Es geht um Gewinnen und Verlieren, nicht mehr und nicht weniger." sagte der Schattenmann, der plötzlich hinter Kely stand und versuchte, sie zu packen.

Kely wurde gepackt.
"Lass los!"

"Die Königin will, dass du ihr gehorchst. Und das wirst du auch." meinte Melchior und schüttete Kely den Inhalt des Fläschchens diesmal einfach ins Gesicht.

Kely sprach einen Chiss-Fluch den sie von Adana hatte und wurde ohnmächtig

Melchior packte Kely, steckte sie in einen Sack und machte sich ungesehen auf den Rückweg zum Palast. Das Mädchen hatte doch nicht wirklich geglaubt, entkommen zu können.

---------->Palast

<--------Palast

Melchior ging mit Kely in die gleiche Gasse wie vorher und drehte sich dann nach ihr um.
"Also gut, die Königin will, dass ich dir beibringe, wie du dich bewegst, ohne gesehen werden. Hier gibt es viele dunkle Stellen und Schatten. Das wichtigste ist, dass du lernst, deine Umgebung zu nutzen. Jede dunkle Stelle - egal wie klein - kann ein Versteck sein." erklärte er.

"Klingt logisch."

"Es gibt in jedem Gebäude, jeder Straße, jedem noch so kleinen Zimmer einen Schatten, in dem du verstecken kannst. Wenn der Fleck wirklich klein ist, musst du völlig reglos stehen und warten, bis alle kurz wegschauen oder blinzeln und du in den nächsten Schatten wechseln kannst. Sieh her." meinte Melchior und verschwand in einem Schatten. Kurz darauf stand er hinter Kely.
"Es ist alles eine Frage der Geschwindigkeit und Selbstbeherrschung." fuhr er fort.

"wow das ist cool wo hast du das gelernt?"

"Irrelevant. Aber um diese Fähigkeit richtig zu beherrschen, ist jahrelanges Training notwendig. Nur mit viel Übung kannst du das lernen."

"Ich lerne schnell. Wie soll ich das am besten Trainieren."

"Lernen ist eine Sache. Perfektionieren eine ganz andere. Also gut, jetzt bist du dran. Versuch einmal, dich hier durch die Gasse auf diese Art und Weise zu schleichen. Du musst eins mit den Schatten sein."

Zitat :

Trea,

Ich lade dich hiermit zu einen Treffen dessen ziel die Gründung einer Anti-Sith-allianz ist ein. Die Allianz könnte die Freiheit deiner Eliten sichern. Einzelheiten, Zeit und Ort im Anhang
mfg
Jarael

<--------Palast

Kaum hatte Trea den Palast verlassen, erhielt sie Jarael's Nachricht. Eine Anti-Sith-Allianz, die die Freiheit der Eliten sichert? Das hörte sich interessant an. Dort würde sie auf jeden Fall hingehen - nach den Gesprächen mit den Firmen. Dann machte sie sich auf den Weg zu der ersten.

Nach ein paar Gesprächen und sehr lukrativen Geschäftsabschlüssen machte Trea sich auf den Weg.

-------->Arkania