Bewachtes Anwesen

"Hm? Ähm, ja, natürlich, alles... Alles in Ordnung."

"Meine Lyra hält das Universum nicht für einen Witz."

"Deine Lyra Tat das schon immer.", meinte Lyra. "Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Willst du wieder das Universum verbessern indem du deine Geschwister tötest?"

"Nein, nicht so. Und ja, ich werde das Universum verbessern indem ich es von Ihnen befreie. Die Familie Retka muss ihr Ende finden."

"Wird sie nicht! Du kamst wieder, Adrian kam wieder und Scarlet auch. Dein Kampf ist Sinnlos Liebster!"

"Dann werde ich für immer weiterkämpfen."

"einen Kampf führen der Sinnlos ist? Das ist verrückt! Schau an was dein Kampf aus dir gemacht hat? Was er uns gekostet hat! War es es wert?"

"Der Preis den wir zahlen müssen, wenn ich es nicht tue, ist viel höher. Ich tue was ich für richtig halte. Ich erwarte nicht, dass du das verstehst."

"Aber du willst den Preis nicht zahlen. Denke darüber nach. Warum Kämpfen. Willst du nicht viel lieber bei Leuten sein die dich lieben? Überlass das Galaxies retten den Jedi"

<--' Corusant

"Schön wieder zuhause zu sein.", meinte Kat und ging direkt ins Labor.
"Oh hi Dad wie lebt es sich denn als toter?"

<--------Coruscant

"Hey Dad, bist du jetzt ein Zombie?"

"Die Jedi können die Rekta-Familie nicht aufhalten. Ich könnte nicht in dem Wissen leben, dass ich nichts gegen ihn tue." sagte Kraye und schluckte als Marn und Katria kamen. Sie waren also genauso sehr betroffen wie Lyra...

"Er hätte eine Überraschung sein sollen aber er ist nicht fertig. Er will lieber euren Onkel töten als bei uns zu sein.", erklärte Lyra.
"Was Daddy hast du uns nicht mehr lieb?", fragte Kat entgeistert.

"Meine Frau und meine Kinder sind nicht wahnsinnig, ihr seid nicht ihr selbst. In diesem Zustand kann ich nicht für euch da sein."

"Das ist aber nicht nett, Dad."

"Für uns da sein? DU WARST NIE FÜR UNS DA!", explodierte Kat.

"Ich habe mein ganzes Leben lang daran gearbeitet, das Universum zu einem besseren Ort zu machen! FÜR EUCH!"

"Ich wollte kein besseres Universum! Ich wollte nur meinen Dad!", meinte Kat.
"Ich habe dich immer gehasst und war froh das du Tod warst!", knurrte sie.

Kraye schloss die Augen.
"Dann... solltest du mich wieder zurück in den Tod schicken. Ich ertrage es nicht, euch so zu sehen und ich will das Universum nicht aufgeben. Auch nicht für euch, nicht in eurem jetzigen Zustand."

"Aber Daddy ich könnte dir niemals wehtun!", sagte Kat.
"Früher hätte ich das getan. Aber in meinen Zustand wie du es nennst kann ich dir vergeben.", sagte sie.
"Du sagst du willst das Universum besser machen indem du deine Familie beendest. Doch Mar-Mar und ich wir sind auch zu Hälfte Retkas. Um deine Mission zu beenden müssten wir sterben genau wie du und Cousine Nadia. Uns zu töten um für uns das Universum besser zu machen ist total IRRE!", meinte sie.
"Bitte Daddy du hast die Warheheit gesehen. Akzeptiere SIE und komm zu uns!"

Kraye schwieg eine Weile. Ja, seine Kinder waren zur Hälfte Retkas, aber eben nur zur Hälfte. Scarlett, Adrian, Melchior und schließlich Kraye selbst. Sie waren es, die er... beseitigen musste.
"Das kann ich nicht, Katria. Denn es ist keine Wahrheit. Es ist eine Lüge."

"Hör auf Kat-Kat, Dad. Was du da vorhast ist absolut irre. Du würdest lieber gegen deine eigenen Geschwister kämpfen als Zeit mit deiner Familie zu verbringen?"

"Lüge und Warheit. Liegt in Auge des Betrachters."
"Kraye du willst also Scarlett, Adrian, Melichior und Kraye loswerden.
Die ersten Drei können wir geimeinsam erledigen. Das hatte ich sowieso vor. Und was dich angeht. Musst du nicht unbedingt sterben. Du musst nur aufhören ein Retka zu sein. Das kannst du. Akzeptiere die Lüge. Lass Kraye verschwinden und werde jemand neues. Du sagtest du bist bereit den Preis zu zahlen. Ist dein Verstand und eine Lüge zu leben kein geringer Preis um dein Ziel zu gewinnen.
So gewinnen alle. Wir bekommen unseren Mann und Vater und du bereits dein Geliebtes Universum von den Retkas."

Kraye schwieg wieder. Er schloss die Augen.
"Selbst wenn du die Wahrheit sagen solltest, was ich bezweifle, ändert das nichts daran, dass du und die Kinder dem Wahnsinn anheim gefallen seid. Wenn ich so werden würde wie ihr, würde ich - genau wie ihr - selbst zu einer Gefahr des Universums werden. Ihr müsst wieder ihr selbst werden."

Scarlett klatschte in die Hände.
"Ich habe eine großartige Idee! Wie wäre es, wenn wir alle - inklusive eurer Tochter Natalia, hier einziehen? Das Anwesen ist riesig und hat sowieso VIEL mehr Platz als du allein brauchst, Adrian. Vielleicht kann ich die Königin davon überzeugen, dass sie deinen Hausarrest etwas weiter lockert, sodass du dich frei auf Hapes bewegen darfst - ohne es zu verlassen, das würde die Republik in Rage versetzen. Aber das hier könnte unser Familienanwesen werden! Ihr könntet hier heiraten! Und vielleicht machen wir eine Dreifach-Hochzeit daraus und lassen Melchior seine Freundin und Aurora Cira heiraten!" verkündete sie euphorisch.