Flüchtlingssektor

Die Dienerin war möglicherweise beleidigt. Aber Allena konnte sich darum im Moment nicht kümmern, da die anderen bereits vorausgegangen waren und sie sich beeilen musste um Schritt zu halten. Und dabei stießen sie direkt auf einen Haufen streitende Männer, wobei es so wirkte als würden Nicht-Menschen Menschen nicht aus dem Flüchtlingssektor hinauslassen wollen.
Und dann entdeckten die Nicht-Menschen sie und wandten sich ihrer Gruppe zu.

"Noch mehr Menschen, was glotzt ihr an?!", wollte ein Trandoshianer von Allena, Atton, und den anderen wissen.
Atton konnte nicht verhindern, dass Allena verkündete: "Einen Haufen Feiglinge, die sich niemanden stelle wollen, der ihnen auch gewachdsen ist."
Natürlich reichte das aus um einen Kampf lozusbrechen, da die Nicht-Menschen ihre Gruppe angriffen.

"Wieso hast du diese dummen Kreautren beledigt?"

"Sie dumme Kreaturen zu nennen, wird es nicht besser machen", erwiderte Allena und verteidigte sich dann schnell gegen den Angriff der Nicht-Menschen, genau wie Atton und die anderen hoffentlich auch.

Der Kampf war schnell vorbei und der Mensch, den sie verteidigt hatten, bedankte sich bei ihnen. Offenbar waren die Nichtmenschen hinter ihm her gewesen, weil sie für die Exchange arbeiteten.
Für einen Quarren namens Visquis, der seine intelligenten Ressourcen offenbar kontrollieren und an einen Ort behalten wollte.
"So war schon immer. Bis vor kurzem zumindest", wurde ihnen erklärt.
"Was hat sich geändert?", wollte Allena wissen.

"Ich weiß nur, ich weiß nur, dass die Exchange mit voller Kraft über den Flüchtlingssektor hergefallen ist. Sie haben damit angefangen Leute zu kidnappen und anderen weh zu tun ... nur dass es dafür keinen sichtbaren Grund zu geben scheint", erklärte ihnen der Mann.
Natürlich musste Allena nun nach dem Aufenthaltsort von Visquis fragen, weil Jedi nun mal immer Helden sein mussten oder irgendsoetwas, doch zumindest bekam sie keine sehr hilfreiche Antwort, sondern eher Warnungen. Der Mann bedankte sich dann noch einmal und machte sich davon.

Allena wollte schon weiter gehen, als ein menschlicher Flüchtling sie um ein paar Credits bat. Sie gab ihm fünf ihrer eigenen Credits ab, wofür er sich enthusiastisch bedankte. Allena fragte ihn im Gegenzug ob er etwas über Zez-Kai Ell wusste, doch dem Mann schien der Name nichts zu sagen und von Jedi auf dem Nar wusste er schon gar nichts, abgesehen von den Kopfgeld, dass die Exchange auf sie ausgesetzt hatte.

Natürlich musste Allena dem Kerl dann an die Nase binden, dass sie eine Jedi war und versprechen zu helfen, soweit sie konnte. Ist sie wahnsinnig?! Atton war nicht begeistert, dass sie trotz dem Kopfgeld verriet wer sie war und dann auch noch leere Versprechungen machte. Zumindest bot sich der Mann an sich für sie umzuhören, doch Atton war sich nach wie vor nicht sicher, ob man ihn trauen konnte. Aber geschehen war geschehen, ändern konnte man es wohl nicht mehr. Der Mann versprach sie zu suchen und über Dinge zu informieren, die wichtig für sie sein könnten, und dann gingen sie weiter.

Als nächstes trafen sie auf einen Trandoshianer namens Vossk, der behauptete inzwischen kein Kopdgeldjäger mehr zu sein und nicht hinter ihnen her zu sein, obwohl er Allena sofort als ehemalige Jedi identifizierte. Offenbar hatte Vossk sich mit der Kopfgeldjäger-Gilde zerstritten, da diese sich verändert hatte und ihre Ideale verraten hatte und deren Mitglieder sich nicht mehr von Mördern und Assassinen unterschieden.

"Und an was für Regeln halten sich die Kopfgeldjäger dann noch?", mischte sich Atton in das Gespräch ein, und erfuhr so, dass Verträge nach wie vor heilig waren und Kopfgeldjäger einander nicht angriffen,n nicht einmal, wenn sie hinter derselben Beute her waren. Das wäre eine Information, mit der sie später möglicherweise noch etwas anfangen könnten. "Und deswegen wurde der Schmugglermond in letzter Zeit auch immer ruhiger", sagte Vossk, "Sie alle sind damit beschäftigt Jedaaii zu jagen, irgendjemand hat sie dazu gebracht und führt sie so an der Nase herum."

Allena fragte nach einigen dieser Kopfgeldjäger - wohl um herauszufinden, mit was sie zu rechnen hatten - und erfuhr von einem ganzen Nest Gand, den Twin Suns, zwei ehemalige Twi'lek Sklavinnen, die gerne töteten, einer Gruppe machtgieriger Duros genant die Zhugs, außerdem Droiden, die Jäger waren, sowie ein gewisser Hanharr (klang nach Wookiee) und eine Mira (klang nach Mensch) - die letzten beiden schienen vor allem einander zu jagen, wenn sie nichts besseres zu tun hatten und Hanharr war scheinbar der gefährlichere von beiden, währned Mira seine ehemalige Sklavin die bessere Jägerin war, aber nicht tötete.

Na toll, dachte Atton bei sich, als er hörte wer aller hinter ihnen her war und es wurde noch toller als sich heraussstellte, dass Allenas Aussehen den Kopfgeldjägern hier auch noch bekannt sein dürfte.
Sie verabschiedeten sich von Vossk und setzten dann ihren Weg auf der Suche nach dem Jedi-Meister fort und gingen in Richtung der Docks.

Bei den Docks angekommen nahm Kreia durch die Macht Kontakt zu Allena auf.

"Deine Gedanken sind gestört. Ich kann sie in dir spüren wie ein schüttlern das durch dich geht"

"Ich fühle so eine Art Hintergrundsrauschen", erklärte Allena Kreia, "Es ähnelt einer Vibration."

"Das ist Nar Shadaa das wahre Nar Shadaa. Der Mond ohne all das Metall und Mascheinen die es üpberwuchert haben"

"Es fühlt sich so lebendig an, aber mit einer gewissen Verzweiflung unterlegt", meinte Allena.

"ich bin überrascht das du es spürsrt. ich führte der Schaden hat dich bilnd gegenüber sollchen gefühlen gemacht Was du spürst ist das echo der kreaturen von Nar Shaada. Ihre Wut, ihre gier, ihre Verzwieflung. es ist das leben"

"Aber all diese Wut und die Verzweilfung .... gibt es keinen Weg sie davon zu heilen?", wollte Allena wissen.

"Mann kömnnte genau so gut versuchen das ganze universum zu hielen, aber ja so eine manipulation ist möglich. Mann muss fähig sein einen kritsichen punkt im Schaden zu spüren und dann muss man dazu fähig sein richtig zuzuschlagen das die echos dorthin reisen wo sie hinsollen"

Das war nicht ganz das, was Allena sich vorgestellt hatte. "Und diese ... Echos, wie lange werde ich dazu in der Lage sein sie um mich herum wahrzunehmen?", wollte sie deswegen wissen.

"Solange sie anhalten. wie das leben slebst sind solche momente rar. Mann muss den richtigen moment abwarten. Aber wörter lenken ab. lass uns schweigen. Fühle den Moment solange er anhält"

Damit war dieses Gespräch wohl beendet. Zumindest hatte es Allena einem tieferen Verständnis der Macht nahe gebracht. Sie setzten ihren Weg durch die Docks fort, bis sie auf einen Twi'lek stießen, der für Vogga den Hutt arbeitete und Voggas Frachter betreute. Allena versuchte diesen Twi'lek - Fessa oder so hieß er - in ein Gespräch zu verwickeln.

Der Twi'lek erklärte ihnen, dass die Geschäfte nicht gut liefen, das Frachter gestohlen wurden und es Probleme gab an Treibstoff zu kommen. Außerdem waren die Lande-Pylonen beschädigt, weswegen weniger Frachter landen konnten. Und Feesa war damit überfordert sie zu reparieren.
Und natürlich erklärte sich Allena bereit die Pylonen zu reparieren, nachdem Feesa ihnen im Austausch dafür einen späteren Gefallen angeboten hatte.
Ugh.

"Ich habe noch nie so einen hilfsbereiten menschen wie euch getroffen", meinte Brianna