Gebirge / Kristallhöhle

Mit zwei Lichtschwertern in den Händen kam Belaya zurück und beobachte das Geschehn. Ein Sith lag tot zu Juhanis füßen ein anderer versuchte aufzustehen schafte es aber nicht. Tam'Ran und Ragul waren in Kampf mit 2 Sithkiller verwikellte währrend der Letzt Juhani wütend angriff.
"Lass meine Freundin in Ruhe!", meinte sie und trennte den Sithkiller die SchwerthandHand ab. Den sithkiller war das egal mit der Verlieben Hand wollte er eine Blaster zeihen, also schlug Belaya ihn den Kopf ab.
"da wärens nur noch 3",meinte sie und küßte ihre Freundin und stellten sie sich zusammen den Sithkiller der endlich die Lähmung überwunden hatte

Rauguls schlag saß, denn er traf den angreifen Sith direkt auf den Solarplexus. Der Sith fiel keuchend zusammen und vergas seine Abwehr, so konnte Raugul ihn mit Leichtigkeit in Ohnmacht versetzen.
Raugul nutze nun seine bionischen Augen, um das Schiff zu scannen, doch kein getarnter Sith war mehr in der Nähe, auch im Wärmebildmodus war keine Personen, außer den Anwesenden, mehr zu erkennen.

"Brauchst du Hilfe, mein Padawan?"

“Ich komme gut alleine zurecht, Meister. Danke.“.
Der zweite Sith war noch recht jung, zumindest war das an seinem Kampfstil zu erkennen. Den Umgang mit dem Laserschwert wirkte noch unbeholfen und ungestüme. Sith mussten sich zwar ihr Laserschwert verdienen, doch mussten auch sie den Umgang mit ihnen lernen.
Der junge Sith schlug wild nach Tam’Ra, doch die Bothanerin hatte keine Problem den hieben auszuweichen. Sie machte sich schon fast einen Spaß draus, doch hielt sie sich unter Kontrolle, da die Lage dennoch ernst war und sie eine zur Showstellung nicht der Weg der Jedi ist.
Mit dem letzten Ausweichen hebelte Tam’Ra den jungen Sith aus und entriss ihm mit der Macht das Laserschwert aus der Hand und ließ es in ihre gleiten.
Sie desaktivierte die rote Klinge.

“Es ist vorbei, Sith! Gebt auf.“

Sith: ”Niemals werde ich mich euch unterwefen, Jedi

“Wir wollen auch nicht, dass du dich uns unterwirfst. Wir wollen das du deinen Weg verlässt, den du gegangen bist. Ich spüre, dass du noch nicht sehr tief gefallen bist. Du kannst noch auf die helle Seite wechseln. Die dunkle Seite führt nur zum Tod.“

Sith: ”Die dunkle Seite hat mich stark gemacht! Ihr Jedi versteht die Macht nicht. Sie ist ein Geschenk und die dazu das Chaos in der Galaxie zu beseitigen.“

“Dieses Chaos, wie du es nennst, sind Lebewesen von verschieden Arten und Völkern, es gilt dies Vielzahl zu erhalten und von einander zu lernen. Tod, Schmerz und Krieg wird das alles nur zerstören.“

Sith: ”Dummes Jedi-Geschwätz! Meine Meister warnten mich davor und eure Lügen werde ich nicht Glauben. Nur wir Sith mit der roten Haut sind die wahren Herrscher. Alle Anderen sind nichts und sollen uns dienen! Tötet mich lieber, bevor ihr es bereut!“

Obwohl sie zu zweit waren gab der Sith nicht auf. auch nachdem sie ihn 2 mal entwaffnet hatten gab er nicht auf und versuchte die Beiden Jedi mit bloßen Händen zu erwürgen. Juhani beendte die Fraß und der Sith ging in 2 Hälfte zu Boden.
Dann wandten sie ihre aufmerksamkeit den letzten Sith zu der mit Tam'Ra beschäftig war.
"Was fasselt der da?"

“Die altbekannten Worte eines Sith. Wir liegen falsch. Jedi sind Lügner.“

Raugul ließ sich das Laserschwert von dem Sith geben. Der Dug wog es in einem seiner Füße.

“Schlecht verarbeitetes Heft und der Kristall ist auch locker. Generell eine sehr hässliche Version eines Lichtschwertes.“

Sith: “Gebt mir mein Schwert zurück! Ihr verdammten drecks Jedis!“

Raugul ließ den Lichtschwertgriff durch den Raum schweben und verbog in, bis ein paar kleine Funken sprühten.

“In diesen Zeit haben wir keine Zeit für gefangene, wir können ihm auch nicht den Rat vorwerfen. Töten will ich ihn nicht, er ist wehrlos. Zusammen aber, könnten wir ihm die Macht nehmen. Doch das ist nicht meine Entscheidung, wir sollten sie zusammen treffen.“

Sith: “Wag es nicht mich zu ignorieren. Mein Meister wird kommen und mich rechen!“

Raugul drehte sich zu dem Sith.

“Du drohst uns weiterhin, obwohl wir in der Unterzahl waren und euch besiegt haben? Was will dein Meister überhaupt machen? Wenn du stirbst bist du doch für ihn einfach nur zu schwach. Du hast jetzt nur noch eine Chance und das ist das Licht. Erkenne deine Fehler. Die dunkle Seite hat dich noch nicht ganz umhüllt.“

Der junge Sith fing an zu lachen.

Sith: “Verpisst euch mit eurer Weisheit, Dug.“

"Wir sollten in aussetzten. Mal sehen ob die Dunkle Seite ihn hilfts ins Tal zu kommen"

"Sie hat Recht, Meister Raugul. Ihm die Macht zu nehmen ist eine zu hohe Strafe, die wir nicht zu viert entscheiden sollten. Ich bin auch dafür ihn laufen zu lassen."

Tam'Ra sah, wie ihr Meister nickte, dann wandte sie sich an den Sith.

"Gnade ist etwas was du wahrscheinlich nicht kennst, doch wir gewähren sie dir. Ich denke dein Meister wird sich um dich kümmern."

Sith "Wollt ihr noch, dass ich Danke sage? Eure Arroganz ist größer als euer gesamtes Können!"

Der Sith sprang von der Gruppe weg und verließ das Raumschiff.

"Vielleicht ist es besser so. Manche sind unbelehrbar."

Raugul schaute auf die verborgenen Reste des Lichtschwertes von dem jungen Sith. Der künstliche Kristall war zu sehen und Raugul hob ihn auf.
Mit seinen künstlichen Augen konnte er genau die Struktur erkennen. Dieser Kristall konnte zwar eine Klinge erzeugen, doch zu mehr war er nicht fähig.
Es war schon fast stümperhaft, wie dieser Kristall gefertigt wurde.
Der Dug hatte sich lange mit dem herstellen von Kristallen, wie es die Sith tun, beschäftigt. Doch man konnte die Natur, die Gestaltung durch die Macht, nicht einfach kopieren.
Raugul erinnerte sich, dass er seinen gelben Kristall auf eine ähnliche Weise geschliffen hatte. Dabei war er aber tief in die Macht eingetaucht und ist nur so weit gegangen wie es der Kristall zu ließ.
Da legte er den Kristall auf einen der Tische im Raum.
Durch die wieder gekehrte Ruhe konnte Raugul nun seine Fragen stellen.

"Ihr seid auch Jedi?"

Anscheinend waren die Zeiten noch dunkler geworden, wenn sich Jedis untereinander nicht mehr trauten.

"Bitte, habt vertrauen in Tam'ra und mich. Wir wollen hier uns nur neue Lichtschwerter bauen. Falls wir euch belasten, werden wir wieder gehen."

Wenn die beiden Damen Jedis waren, würden sie erkennen, dass er keine Hintergedanken hatte. Der Dug legte seine Gedanken offen.

"Ihr habt euch als vertraunaswürdig erwisen. Ich bin Juhani das ist meine Gefährtin Belaya"

Erleichterung ging von den beiden Jedis Tam’Ra und Raugul aus.
“Ich grüße euch, Juhani.“
Dann drehte sich Raugul zu Belaya und grüßte auch sie. Raugul fing an ein paar Gegenstände, die beim Kampf herunterfielen und durch die Luft geworfen wurden, aufzuräumen, dabei sprach er weiter.

“Wir haben eine sehr lange Reise hinter uns. Dabei haben wir sogar die Grenzen des Unbekannten Universums hinter uns gelassen. Vieles ist wahrscheinlich passiert. Auch ihr zwei seht aus, als hättet ihr viel erlebt. Ich wäre euch herzlich zu Dank verpflichtet, wenn ihr uns an euren Geschichten teilhaben lässt. Was ist mit der Galaxis und dem Orden?“

"Die Republik wird von den selben Narren wie immer beherrscht die nicht glauben und die Sith noch eine Gefahr sind und der Orden wurden nach der zertörung von Katarr von den überblenen Ratsmitgleidern aufgelößt"

Tam’Ras Augen weiteten sich durch die Worte von Belaya.

“Ja, das mit Katarr haben wir noch mitbekommen. Ich möchte mich am liebsten nicht daran erinnern. Die Macht verschwand einfach. Es fühlte sich so leer und kalt an.“

Ihr Meister Raugul drehte sich zu ihr und legte ihr eine Fuß and den Arm. Ein Geste um den Berührten zu beruhigen. Dabei schaute er sie tief und mit ernstem Gesicht an.

Raugul: “Es gibt keine Gefühle, mein Padawan. Nur den Frieden. Was die Sith dort anrichteten ist zwar unbeschreiblich, doch hat die Macht es so bestimmt. Warum dies so ist, ist unergründlich. Trotz unserer langen Reise blieben viele Fragen offen. Tja, die Macht ist viel mehr, als wir alle meinen und braucht mehr als ein einziges Leben, um sie zu verstehen. Daher sollten wir sie auch nicht unbedacht nutzen oder gar ausnutzen.“

Tam’Ra ging im Geiste noch einmal den Jedi-Kodex durch. Gerade jetzt in dieser Zeit war es wichtig etwas zu haben an dem man fest halten konnte, wie eben der ehrwürdige Kodex der Jedi.

“Ich frage mich, wie ein Sith solch eine Macht bekommen konnte. Sie finden immer solche dunklen Geheimnisse. Eines ist schlimmer als das andere. Wie weit wird das wohl noch gehen?“

Raugul versuchte weiterhin Tam’Ra zu beruhigen.
“Es ist wohl war, dass die Sith immer neue Wege finden, aber das sind nun mal die Ausreißer. Denk an Exar Kun oder Naga Sado. Viele andere Sith Lords haben nie diese Größe erreicht. Viele von ihnen sind auch einfach nur in Fußstapfen getreten, wie es zum Beispiel bei Malak war. Nur durch Revan und ich sage es vorsichtig. Ist er so weit gekommen. Wer weiß, wenn er nicht an der Seite von Revan gewesen wäre, wo er jetzt wäre. Wäre er so hoch an die Spitze eines Imperiums gekommen? Man weiß es nicht und ich möchte weder Malak noch Revan verurteilen. Sie hatten ihre Gründe und sind dadurch leider der dunklen Seite verfallen. Doch Revan ist ein schönes Beispiel, so tief mal fallen kann, hat man aber auch immer den Chance zurück ins Licht zu kommen. Daran glaube ich und halte ich fest. Keiner ist in meinen Augen der dunklen Seit auf Ewig verfallen. Er muss nur zurück geführt werden.“

Tam’Ra schaute auf den Dug herunter und lächelte.

Tam’Ra: “Ihr redet schon wie jemand aus dem Rat, Meister. Das meine ich positiv. Anscheinend habt ihr auf unserer Reise noch viel mehr dazu gelernt als ich.“

“Wie ich es schon sagt, mein Padawan. Der Jedi versucht die Macht zu verstehen, vielleicht bin ich nur ein kleines Stückchen weiter als du. Liegt aber nur am Alter.“

Raugul versuchte auf seine Art Charmant zu sein und nicht Arrogant. Er war schließlich der Meister und Tam’Ra seine Padawan.

“Belaya, Juhani. Tam’Ra und ich wollen die Höhlen erkunden und uns neue Kristalle suchen. Die Suche muss ich mit meiner Padawan alleine machen. Sie hat noch nicht ihren eigenen Kristall gefunden. Könnt ihr eine kurze Zeit warten, oder müsst ihr weiter?“

"Ja Tam'Ra man kann von der dunklen Seite grettet werden, aber die Schuld haftet einen auf ewig an"

"Wollt ihr etwa Revan die Schuld an malaks verbrechen geben? Wie könnt ihr es wagen. Malak hat meine Heimat zerstört werden Padef mich von swe Dunklen Seite gerettet hat! Er leidet schon genung unter seinen taten als Dunkler Lord und ihr gebt ihn die Schuld an Malaks fall!?"

Raugul blieb ganz ruhig.

“Ein ganz klares Nein, Juhani. Ich bin kein Richter und richte auch nicht. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich und Schuld möchte ich niemandem zuweisen. Es wäre obendrein zu einfach jemandem die Schuld zu geben. Es sind sehr viele Faktoren die bei Revan und Malak mitspielten. Daher, verzeiht mir, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Malak hat selbst gehandelt, Revan hat selbst gehandelt, Du handelst selber und auch ich handle selber. Wir müssen alle nur den rechten Weg finden. Doch die Frage stellt sich, was wäre passiert, wenn Malak Revan nicht gefolgt wäre. Wäre er dennoch der dunklen Seite verfallen, wäre Revan so weit gekommen. Die Wege der Macht sind unergründlich. Revan hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und das macht ihn groß. Einsicht ist ein großer Teil zur Erkenntnis. Ich bewundere ihn sogar. Es ist einfach sich gegen einen Gegner zu stellen aber schwieriger gegen seine Freunde.“

"Meisterin Cariga sagt immer das sich jedis nicht mit Was wäre wenn fragen befassen sollen. Man kann die verganheit nicht änderen egal wie sehr man das will"

"Das geht in ordung wie müssen sowieso auf jemand warten"

Nach dem doch anfangs alle etwas misstrauten, hätte sich dies gelegt. Die zwei Jedi-Paare hatten ihre eigenen Geschichte und daher auch allen Grund.
Doch nun war es an der Zeit die Kristallhöhle zu erforschen. Ein Jedi war nicht komplett, wenn er nicht sein Lichtschwert hatte.
So machten sich Raugul und Tam’Ra nun auf den Weg durch die Höhle. Sie verließen das Raumschiff von Belaya und Juhani. Es war bereits kalt in der Höhle, doch fiel die Temperatur weiter, je tiefer sie kamen. Die fielen Stalaktiten, die seid jahrtausenden wuchsen, hatten zum Teil lange Eiszapfen an ihren Enden und tropften auf ihre am Boden in die Höhe wachsenden Geschwister die Stalagmiten.

Tam’Ra: ”Wow, Kristallhöhlen werden immer in den Archiven als wunderschön beschrieben, doch werden die Niederschriften ihnen nie gerecht. Ich spüre, dass sich die Macht hier wie ein Künstler bewegt hat.“

Raugul schaute seine Padawan an, sein Atem war zu sehen.

“Die Macht hat wahrlich viele Seiten. Doch schaut, mein Padawan.“

Nach dem die zwei Jedi durch einen Steinbogen gegangen war eröffnete sich eine große Steinkammer, die in allen Farben erhellt war. Die Jedi standen auf einer natürlichen aus Steingeformten Empore und konnten auf all die schönen und farbenfrohen Kristalle erhab schauen.

“Unbeschreiblich.“

Da hörten die Jedi eine Art Schreien was von einem Tier zu stammen schien und als sie die Herkunft der Schreie ausmachten konnten, wurden sie auch bestätigt.
Es waren Kinrath. Viele von Ihnen und ein besonders großer. Das musste wohl die Mutter sein. Kaum haben Raugul und Tam’Ra die Kinrath entdeckt, wurde auch sie entdeckt.
Sofort rannten die Kinrath auf die zwei Jedi zu und griffen an.

“Das ist ihr Nest! Sie wollen es nur verteidigen. Wir müssen sie beruhigen. Sie sollen merken, dass wir Ihnen nicht böses wollen und nur wegen der Kristalle hier sind.“

Tam’Ra: ”Ja, Meister Raugul.“

Beide Jedis konzentrierten sich. Die Kinrath kamen jedoch immer nähe. Raugul streckte sich in der Macht aus und griff nach dem Geist des Tieres. Er war wild und sie hatten furcht. Sie befürchten Nesträuber und sind daher aggressiv. Der Dug-Jedi versuchte die Kinrath zu besänftigen, doch viel Zeit blieb ihm nicht, da sie schon fast zum Angreifen in der Nähe waren.

“”Wir kommen in Frieden. Wir wollen nicht eurem Nest oder euren Jungen schaden. Wir sind nur an den Kristallen interessiert. Lasst uns bitte gewähren. Ihr habt nichts zu befürchten.“

Der Geist von Kinrath war wild, dies spürte auch Tam’Ra, doch wurden die wilden Tiere ruhig. Tam’Ras Meister Raugul schaffte es, dass die Kinrath von ihnen abließen und sich wieder um ihre jungen und noch nichtgeschlüpften kümmerten.
Es war immer gut, einen Kampf zu vermeiden, Tam’Ra kämpfte ohnehin nicht so gerne, wie es ihr Meister tat.
In Ruhe konnten sich so die zwei Jedi die Kristalle in der Höhle anschauen. Der eine und andere junge Kinrath folgte ihnen dabei, also waren sie neugierig, was die Fremden vor hatten.

“Meister, diese Farbparcht ist so schön. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welchen ich nehmen soll“

Raugul betrachtete sich auch gerade einen Kristallgruppe, als er sich zu Tam’Ra drehte.

Raugul: "So, einfach ist es nicht. Dein Kristall wird dich finden. Jedi spüren ihren Kristall. Nur so können sie ihr eigenes Lichtschwert bauen. Ihr individuelles, welches zu ihnen passt. Daher kann ein Jedi ein fremdes Lichtschwert nie so führen wie sein eigenes. Also such und lass dich nicht von den farben ablenken, auch wenn…"

Raugul verstummte plötzlich.

"Was ist Meister"

Ihr Meister machte eine Gestik, die sie zum still sein verdonnerte. Dann ging er auf eine Kristallgruppe zu. Langsam hob er einen Fuß und näherte sich eine kleinen Kristallgruppe, die schon fast eine Blume formten. Dann brühte der Dug einen Kristall, der dadurch stärker leuchtete.

Raugul: “Das ist er."

Es war mehr als ein Nuscheln, als eigentliche Worte.

Raugul: "Wer hätte gedacht, dass ich einen Hurrikaine-Kristall finde. Und das auf Alderaan."

Raugul nahm sich einen Stein und klopfte sehr behutsam auf den Kristall, bis dieser sich von seiner Gruppe löste. Er hielt ihn noch kurz in der Hand und zeigte ihm dann Tam’Ra.

Raugul: "Siehst du Tam’Ra. Er reagiert. Nicht nur auf mich sonder auch auf ihn."

Da holte Raugul seinen gelben Kristall hervor und wirklich. Sie schimmerten nahe zu synchron.

Doch Tam’Ra wollte sich nicht weiter ablenken lassen und und suchte weiter. Mal schloss sie ihre Augen und versuchte die Macht zu spüren, mal ging sie einfach in einer Richtung ohne irgendeine Ahnung. Nichts.
Beide Jedi verweilten noch ein paar Stunden. Raugul suchte noch einen weiteren Kristall und Tam’Ra leider noch ihren ersten. Bis plötzlich eine sanfte Brise ihre Wange streifte. Doch war in dieser Höhle kein Wind. Ein Zeichen?

Raugul sah seiner Padawan an, dass sie anscheinend etwas entdeckt hatte. Die Macht gab ihr vielleicht ein Zeichen, doch könnte Tam’Ra auch irgendwas überbewerten. Leider kann es vorkommen, dass sie hier keinen Kristall findet.
Normalerweise reist ein Jedi mit seinem Padawan nach Iltor. Dort gab es eine sehr große Kristallhöhle, in der fast jeder Jedi seinen Kristall fand. Aber eben nur fast. Diese Schicksal kann auch Tam’Ra erleiden, dachte sich der Dug.

Er sah wie seine Padawan hinter einer Felsengruppe verschwand. Sie wird wissen was sie tut.
Raugul in dies schaute sich weiter die verschiedenen Kristalle an. In einer kleinen Nische kaum zu sehen entdeckte er ein paar Kristalle, die recht dunkel waren. Solch ein dunkles blau hatte er als Lichtschwert noch nicht gesehen. Doch außer, dass er sehr schön war, hatte der Kristall nichts besonders und sollte daher in ruhe gelassen werden.
So streifte Raugul weiter durch die Höhle.
Er suchte noch seinen dritten Kristall. Der violette Hurrikaine-Kristall würde sich sehr gut in zusammen mit seinem alten gelben Kristall machen. Beide würden hervorragende Klingen für den Kampf ergeben. Daher wusste Raugul bereits, dass diese beiden Kristalle seine Hauptschwerter werden. Doch brauchte er für seine Technik, dem Chiskar’dhor, ein drittes Lichtschwert, sein Geheimes. Sein Ass im Ärmel für brenzliche Situationen.
Nach einer kurzen Weile hatte Raugul noch keinen weiteren gefunden und langsam wurde ihm bewusst, dass er vielleicht hier keines finden wird. Ein Lichtschwertkristall war schon sehr gut.
So setzte sich der Dug auf den felsigen und nassen Boden. Um ihn herum sammelten sich ein paar Kinrath, die neugierig waren, aber keine Gefahr von ihnen aus ging. Er schloss seine Augen und begann zu meditieren. Langsam hüllte er sich in die Macht.

Tam’Ra folgte dem zarten Windhauch. Er war kaum merklich, aber er war da. Sie ging an vielen Kristallen vorbei versuchte zu fühlen, ob der Hauch stärker wird. Doch bei keinen der bisherigen war etwas. Irgendwann stand sie an einer Wand in einer kleinen Einbuchtung in der kein Kristall war.
Sie resignierte, denn sie spürten den kleinen Hauch nicht mehr und setzte sich hin. Sie atmete langsam und stellte sich ihrem Frust. Sie muss akzeptieren, dass sie in dieser Höhle wohl keinen Kristall findet.
Doch was war das. Irgendwas blitze. Ganz klein und man hätte es fast übersehen können.
Direkt vor ihr war es verdeckt von nasser Erde.
Tam’Ra grub und legte einen kleinen rosafarbenen Kristall frei. Er gehörte zu keiner Kristallgruppe und musste schon vor längerem abgebrochen sein. Dennoch war er schön und nicht gesplittert.
Sie nahm den Kristall an sich. Das musste er sein, sagte sie sich im Geiste.
So ging sie zu ihrem Meister.

Raugul war noch tief in seiner Meditation. Er hatte auf die Umgebung gehört und spürte, dass ein jemand gestorben war. Ein großer Geist. Ein Mandalorianischer.
Hier auf Alderaan hatte sich anscheinend einige versammelt und Krieg geführt. Doch sollte das Raugul nichts angehen. Die Mandalorianer hatten ihre Geschichte und Raugul und Tam’Ra ihre Eigene.
Da Kam Tam’Ra auf ihn zu und sie strahlte.

“Du hast wohl einen Kristall gefunden. Na, dann zeig mal her.“

Tam’Ra reichte ihm ihren rosafarbenen Kristall. Raugul putzte ihn ein Wenig und befreite ihn von ein paar Schlammresten.

“War er vergraben? Oder warum iat er so dreckig.“

Tam’Ra: “Er lag einfach vor mir. Er lag in einer kleinen Schlammpütze. Kaum zu sehen. Was ist es für ein Kristall, Meister?“

Raugul begutachtete den Kristall genau. Er war natürlich gewachsen und hatte schon fast die perfekte Form.

“Das ist ein wirklich idealer Kristall für ein gutes Lichtschwert. Ich sagte doch, er wird dich finden.“

Raugul betrachtete ihn weiter. Diesen Kristall konnte man ohne Probleme in ein Lichtschwertheft einbauen. Die Farbe war auch besonders. Der ähnelte einen Ruusan-Kristall, doch war er selber mit einem hauch Rot, sodass er diese rosafarbene Leuchten bekam.

“Der Kristall ist ähnlich wie du, Tam’Ra. Er symbolisiert sogar deinen dunklen Teil. Das ist gut, denn so erinnert er dich an die ständige Versuchung der dunklen Seite.“

Tam’Ra nahm den Kristall wieder an sich und steckte ihn ein.

Tam’Ra: “Wie schaut es bei euch aus, Meister. Habt ihr noch einen Kristall gefunden?“

“Irgendwas sagt mir, dass ich nicht mehr zu suchen brauche. Ich soll… Hörst du das? Das Tropfen? Es ist anders. Hör hin.“

Konzentrierte sich doch hörte sie kein besonders Tropfen.

“Es klingt fast wie eine Melodier. Ein Gesang vielleicht. Hier entlang. Folg mir“

Der Dug stand auf und ging weiter tiefer in die Höhle, bis sie auf einen weiteren Raum trafen, der sich hauptsächlich in grüne und blau hüllte.
Raugul ging geradeaus auf eine blaue Kristallblume zu. Hört tropfte tatsächlich Wasser auf die Kristalle.
“Kusha-Kristalle. So soll es sein.“

Raugul nahm sich einen der Kristalle und steckte diesen zu seinen anderen.

“Das war’s, Tam’Ra mehr brauche ich nicht. Bist du fertig?“

Tam’Ra nickte und so gingen sie zurück aus der Höhle heraus zum Raumschiff von Belaya und Juhani.

“Ich grüße euch! Wir sind fündig geworden. Hättet ihr eine Werkbank, an der wir unsere Lichtschwerter fertigen können?“

Tam’Ra war ein wenig ungeduldig und zog an Rauguls Ärmel der Robe.

“Meister, ich habe noch nicht alle Teile für mein Schwert. Vielleicht sind wir in der Stadt etwas. Ich möchte dem Damen nicht weiter belästigen, sie haben schon mit uns ihr Essen geteilt. Wir können später noch mal zu ihnen gehen. Seid ihr einverstanden?“

Raugul: “Auch ein Jedi muss sich in Geduld üben, mein Padawan. Aber ich muss dir Recht geben. Ich habe selbst kaum teile für meine Schwerter. Mich hat wohl auch das Leuchten der Kristalle geblendet. Lassen wir die Damen noch mal alleine. In Aldera soll es gute und faire Händler geben.“


So verließen die zwei Jedi wieder das Raumschiff von Belaya und Juhani. Der Rückweg war einfacher als der hinweg, da sie einen einfach Pfad nach draußen aus der Höhle fanden. Jetzt galt es nur noch den Weg zurück ins Tal zu finden.

“Wisst ihr was mir gerade einfällt, Meister. In der alten mandalorianischen Basis ist noch unser Raumschiff die „Roaring Lion“.

Raugul schaute zu Tam’Ra und auch ihm viel es wieder ein. Er hatte das Schiff in der langen Zeit ganz vergessen.

Raugul: “Dann starten wir den mandalorianer einen Besuch ab.“

“Ist das Klug, Meister? Es könnten Kopfgeldjäger sein.“

Raugul: “Ich spüre, dass wir nichts zu befürchten haben. Vertraue der Macht, mein Padawan.“

So ging Tam’Ra und Raugul zu den Mandalorianern.

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