Raumhafen

<--- Corusant

"Und kommt dir was bekannt vor?", wollte sie wissen und sah sich faszinirt um. So einen schönen raumhafen hatte sie noch nie gesehen. Dann lief sie gegen zwei frauen.
"Entschludigung ich hab euch gar nicht.... Belaya! ..... JUHANI?!", entfuhr sie ihr und sie umarte die zwei

<--- Jonos-anwesen

"Kaevee? Was machst du den hier? Und warum hast du einen Mandi dabei?"

<--- Corucsant

Mereel verließ das Raumschiff mit gemischten Gefühlen, denn während des gesamten Fluges hatte er darüber nachgedacht was passieren würde wenn er sich nicht erinnern würde. Schweigsam ging er hinter Kaevee her und sah sich um, nichts kam ihm aber bekannt vor. „Nein leider nicht.“

Dann lief die junge Frau gegen zwei andere die sie zukennen schien, doch auch diese kannte er nicht und so blieb er erstein, mal mit dem unter dem Arm geklemmten Helm, neben Kaevee stehen.

"Das ust Meerel. Er hat vergessen wer und was er ist.", meinte Kaevee. "Und was ist dir zugestoßen Juhani?Warum bist du keine Cartha mehr und warum bist du auf Coreilla"

Mereel nickte den beiden einfach nur kurz zu und hoffte das sie evtl wussten wie er seine Erinnerung zurückbekommen konnte.

"Vielcht können wir oder Meistein Jena ihn helfen.", meinte Belaya. "wir sollten sie in unseren Unertschlupgf bringen Schatz."

"DSas sind beides Lange gesichten Kaevee. Stimmt Jena könnte vielcht helfen.", meinzte juhani und deute Kaevee und Meerel ihr zur folgen?

Schatz? Waren die beiden etwa zusammen? Igitt!
Dann folgte sie den beiden.

----> Jonos-anwesen

Mereel folgte den drei Frauen, er hatte sowieso keine Ahnung was er sonst machen sollte. Mit einigen schnellen Schritten war er bei Kaevee um mit ihr reden zu können. „Wer ist diese Meisterin Jena?“ flüsterte er.

---> Jonos Anwesen

<----- Nar Shaddaa

Nachdem sie auf Corellia abgesetzt worden waren, hatte Boran den Piloten, der sie mitgenommen hatte, erklärt, dass sie ihn nicht mehr brauchen würden. Gav war im ersten Moment nicht klar gewesen, dass sie nicht nach Onderon geflogen waren. Doch als sie ausstiegen, kam ihm der Raumhafen zwar bekannt vor, sah aber nicht nach Onderon aus, sondern eben nach Corellia. Im ersten Moment verwirrte ihn das sehr. Dann wurde ihm klar, was es zu bedeuten hatte. Boran Kina ließ ihn gehen.
Gav tat sein Bestes um sich ein breites Grinsen zu verkneifen und zog dann Boran an sich und küsste ihn leidenschaftlich.
"Ich wusste, dass du mich liebst und nicht willst, dass ich den Rest meines Lebens in den Kerkern von Onderon zubringe", erklärte er fröhlich.

<---- Nar Shaddaa

Nachdem sie Corellia erreicht hatten, war Gav offensichtlich zuerst verwirrt gewesen, doch inzwischen hatte sich das gelegt und er wirkte selbstsicher und fröhlich, nachdem er durchschaut hatte, wie seine Zukunft aussah, oder das zumindest dachte.
Boran drückte Gav von sich weg. "Ich liebe dich nicht und eigentlich hättest du es verdient den Rest deines Lebens in den Kerken von Onderon zu verbringen", widersprach er dem anderen Mann, "Aber ich bin dir was schuldig. Trotz all deinen Lügen, hast du mir während ich unter Amnesie litt vermutlich das Leben gerettet indem du dich um mich gekümmert hast. Und ich zahle meine Schulden zurück. Aber damit sind wir quitt. Ich werde dich kein weiteres Mal verschonen." Er hatte eigentlich auch nicht vor Gav Cadibol jemals wieder zu sehen, aber das musste der andere Mann ja nicht wissen.

Natürlich stritt Boran wieder einmal alles ab. Aber Gav kannte die Wahrheit. Boran war derjenige gewesen, der ihn verführt hatte, als er nicht gewusst hatte, wer er war. Und er war es auch gewesen, der den Banküberfall organisiert hatte. Also küsste Gav ihn noch einmal.
"Du bist nicht zum Sicherheitsmann geboren, Boran", erklärte er dem anderen Mann, "Das wäre eine Verschwendung deines Talents. Lass uns Partner werden, diesmal wirklich. Gemeinsam könnten wir soviel erreichen. Ich habe die Verbindungen und das Talent und die Einsicht in die Denkprozesse der Gesetzeshüter. Wir wären ein tolles Team."

Boran wünschte, dass der andere Mann aufhören würde ihn zu küssen. Das behinderte seine Denkprozesse und machte es ihm schwerer das zu sagen und zu tun, was nötig war. Und dann auch noch dieses Angebot...
Er schüttelte den Kopf. "Du irrst dich. Ich bin zum Sicherheitsmann geboren. Das ist es was ich bin und immer sein werde. Alles was war als ich nichts mehr wusste, war ein Ergebnis der Umstände, nichts weiter. Ich muss zurück nach Onderon und zurück an meine Arbeit", erklärte er, "Und ich habe sicherlich nicht vor dein Geschäftspartner zu werden und nichts ahnende Bürger hereinzulegen oder noch ein paar Banken mehr zu überfallen."

"Aber es macht Spaß nichtsahnende Bürger hereinzulegen. Und es bringt Geld. Sicherlich mehr Geld als du als Sicherheitsmann auf dem Hinterwelterplaneten Onderon machst!", argumentierte Gav weiter, "Und wir wären mehr als nur Geschäftspartner ... " Gav warf Boran einen anzüglichen Blick zu. Der Mann mochte abstreiten ihn zu lieben, aber Gav wusste, dass er zumindest Sex sehr zu schätzen wusste.

Cadibol wusste offenbar immer noch nicht, wann es ratsam war aufzugeben. Boran seufzte. "Ich bin, was ich bin, Cadibol. Und im Gegensatz zu dir, bin ich nicht so leicht zu verführen. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Sex, auch wenn mir klar ist, dass du von diesen Dingen keine Ahnung hast", erklärte er, "Ich habe geschworen meiner Königin und meinem Planeten zu dienen und das werde ich auch tun."

Gav war nahe dran einzuwenden, dass es nicht viele Dinge gab, die wichtiger als Sex waren, aber das hätte Boran vermutlich in den falschen Hals bekommen, also hielt er sich zurück und schluckte diese Antwort hinunter. Boran schien wirklich überzeugt zu sein, dass er seiner sinnlosen Pflicht auf Onderon nachkommen musste, was schade war.
"Nun, wenn du nicht umzustimmen bist, dann kann ich das wohl nicht ändern", räumte er ein, "Auch wenn das wirklich schade ist...." Er warf den anderen Mann einen ehrlich betrübten Blick zu. "Dann ist das wohl der Abschied..."

Zu Borans Überraschung gab Cadibol doch noch nach.
"Ja, das ist dann wohl der Abschied", stimmte Boran zu und ignorierte das Gefühl, das bei diesen Worten in ihm aufstieg nach besten Kräften.
"Versuch dich in Zukunft von Onderon fern zu halten", fügte er hinzu. Und von mir. Cadibol hatte eine Wirkung auf Boran, die diesem gar nicht behagte.

"Oh, das kann ich nicht versprechen. Was, wenn ich Sehnsucht nach dir bekomme?", gab Gav zurück. Vermutlich hätte eine längerfrisrige Partnerschaft sowieso nicht geklappt. Nicht, wenn Boran wusste, wer er war und auf seinen seltsamen Vorstellungen von Recht und Ordnung beharrte. Gav beschloss, dass es an der Zeit für einen Abschiedskuss war und zog Boran noch einmal an sich und küsste ihn lange und leidenschaftlich.

Damit muss er wirklich dringend aufhören, dachte Boran abgelenkt als Cadibol nichts besseres zu tun hatte als ihn schon wieder zu küssen. Dem Mann schien auch nichts neues mehr einzufallen.
Nach einer Weile löste sich Boran von dem anderen Mann. "Okay, das reicht jetzt", meinte er bestimmt, "Und ich meine es ernst: Bleib weg von Onderon. Das nächste Mal werde ich wieder meine Pflicht tun und dich verhaften. Und dann wirst du eingesperrt und verurteilt. Und das würde dir gar nicht gefallen, glaub mir." Er zögerte kurz. Wenn er jetzt nicht ging, dann würde er das vermutlich nie wieder tun.
"Leb wohl, Gav", meinte er etwas sanfter und drehte sich dann schnell um und ging davon. Wohin wusste er im Moment nicht, aber weg von Gav Cadibol auf jeden Fall.

Gav sah Boran seufzend hinterher. Da ging er hin. Vermutlich würde er den Mann nie wieder sehen. Ist vermutlich besser so. Im Augenblick ist er keine besonders gute Geselllschaff für mich. Nebenbei begann der Sicherheitsmann Gefühle in Gav auszulösen, die diesen etwas zu sehr an jene erinnerten, die er für Torak empfunden hatte, und alle wussten ja wie diese Geschichte ausgegangen war. Auch wenn es zugegebener Maßen eher unwahrscheinlich war, dass Boran sich den Sith anschließen würde.
Gav wandte sich von der sich entfernenden Silouette ab und begann zu überlegen, was er nun als nächstes tun sollte. Er war auf Corellia, aber wollte er auch hier sein? Und wenn nicht, wo wollte er dann hin? Der Nar war im Moment vermutlich noch zu heiß um dorthin zurückzukehren. Aber wohin dann? Es gab viel über das er nachdenken musste.

Nachdem Boran einigen Abstand zwischen sich und Cadibol gebracht hatte, konnte er wieder klarer denken und ihm wurde klar, dass er dabei war den Raumhafen zu verlassen, was natürlich Unsinn war. Er musste zurück nach Onderon. Zurück an seine Arbeit. Das ist alles Cadibols Schuld. Er verwirrt mich zu sehr. Nun, damit war jetzt ja Schluss. Jetzt konnte er endlich sein Leben weiterleben, ohne sich über den anderen Mann Gedanken zu machen. Er drehte wieder um und machte sich auf dem Weg zu seinen Transport nach Onderon.

-----> Onderon

Gav begab sich zu einer kleinen Cantina am Raumhafen, die er noch von früher kannte, und dachte über sein Leben nach. Die Ergebnisse seine Überlegungen gefielen ihn nicht besonders, doch natürlich könnte es auch schlimmer sein. Er war zwar ziellos und alleine, aber immerhin war er am Leben und frei. Jetzt musste er sich nur mit sich selbst darüber einigen, wie es nun weitergehen sollte.

Gav beschloss, dass er auf jeden Fall nicht darum herum kommen würde, sich nach einen Raumschiff umzusehen. Da er sich immer noch am Raumhafen befand, konnte er gleich hier mit der Suche beginnen. Er bezahlte sein Essen und machte sich dann auf die Suche. Fündig wurde er jedoch nicht, also begab er sich in die Stadt, in der Hoffnung dort mehr Erfolg zu haben als hier.


----> Coronet City

<-- Umlaufbahn

Nachdem die Nemesis gelandet war klinkte sich Zaeema erst einmal in das lokale Informationsnetzwerk ein und überflog die neuesten Entwicklungen in der Hoffnung, einen Hinweis auf das Schmuggelgut zu erhalten.

<---- Umlaufbahn

"Und? Hast du schon etwas gefunden?", erkundigte sich Allena bei Zaeema nachdem diese einige Zeit lang Daten gehackt hatte. Hoffentlich hatte die Kopfgeldjägerin einen Hinweis gefunden, der ihnen weiterhelfen konnte um das Schiff zu finden.