Jedi Tempel

"NEIN! Sie hassen dich und du weißt es!", meinte Dena und wehrte die schläge ab während die Doppelgänger verschwanden. Dena schikte eine weite kindheitserrinerung. in dieser hatte Alma einen kranken vogel gefunden in ihren zimmer versteckt und gedacht niemand würde es bemerekn

<---------Umlaufbahn

Das erste, das Brandon auffiel, war, dass der Tempel völlig unbewacht war. Das war merkwürdig. Normalerweise müsste hier alles gesichert sein, um zu verhindern, dass jeder den Tempel einfach betreten konnte. Der Admiral hatte kein gutes Gefühl dabei. Als er den zerstörten Droiden vor dem Eingang sah, war er sich sicher, dass hier irgendetwas passiert war.
"Brenn, Lirae, sie bewachen den Eingang. Und sorgt dafür, dass wieder jemand hierher kommt und die verschwundenen Wachen ersetzt." meinte er und ein Soldat und eine Soldatin stellten sich neben dem Eingang auf und der Soldat kontaktierte den Verantwortlichen, damit dieser Leute vorbeischickte. Der Rest bewaffnete sich und folgte Admiral Drake in den Tempel.
"Bereich sichern und absuchen. Wer auch immer den Droiden zerstört hat, könnte noch hier sein." befahl Drake und seine Soldaten verteilten sich im Raum. Wenn der Admiral gewusst hätte, dass es hier Probleme geben würde, hätte er mehr Männer und Frauen mitgenommen. Aber jetzt noch Verstärkung anzufordern wäre vielleicht übertrieben. Möglicherweise war das Ganze gar nicht so wild.
Brandon sah sich in der Ruine um. Vor vielen Jahren hätte er vielleicht hier aufgenommen und ein Jedi werden können. Aber angesichts der momentanen Lage der Jedi war der Admiral ziemlich froh darüber, nie eine Ausbildung hier gemacht zu haben. Nicht, dass er es je bereut hätte, kein Jedi geschweige denn Sith zu sein.
Grübelnd nahm Drake einen tiefen Zug von seiner Pfeife und ging in die Mitte des Raums.
"Hier scheint vor kurzem wirklich jemand gewesen zu sein, Admiral. Hier im Staub sind Spuren. Der Raum scheint aber leer zu sein" rief ein Soldat Drake zu.
"Hmm. Durchsuchen sie alles nach möglichen Informationen. Wer auch immer hier war oder immer noch hier ist, soll uns nicht interessieren, solange wir nicht zufällig auf ihn oder sie stoßen. Wir haben bereits eine Nachricht an die Verantwortlichen geschickt. Die sollen sich darum kümmern. Das ist nicht unser Zuständigkeitsbereich. Und einem weiteren Gespräch mit der Kanzlerin oder der Jedi-Beauftragten würde ich vorerst gerne aus dem Weg gehen. Außer wenn sich herausstellt, dass unsere Aktionen im Muun-System doch gerechtfertigt gewesen sein sollten, vielleicht." meinte Drake und nahm noch einen tiefen Zug von seiner Pfeife, während sich seine Crew grinsend auf die Suche nach Informationen machte.

Immer noch im keller des Tempels gefiel es Belaya gar nicht die göttin alleine zu lassen aber ihr wort war befehl. und sie musste vor der Tür warten. damit die Göttin ungestört kämpfen schikte Belaya die bekherrte soldatin um die Archive zu bewachen

Admiral Drake näherte sich einem der Bücherschränke und nahm ein zufällig ausgewähltes Buch daraus. Er schlug es auf und, während er sich einen tiefen Zug von seiner Pfeife genehmigte, lies er ein paar Zeilen.
"Hier gibt es nichts, das wir nicht schon wüssten, Admiral. Aber in den Archiven könnten wir vielleicht noch etwas finden." teilte einer von Brandon's Lieutenants dem Admiral mit.
"Möglich. Sonst werfen wir einfach noch den einen Blick nach Malachor V. Bin zwar nicht gerade begeistert, dort wieder hinzufliegen, aber auf diesem Schlachtfeld finden wir sicher noch irgendwelche Überreste der Sith." meinte Drake und deutete seinen Leuten, ihm zu folgen. Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu den Archiven.

Alma blieb wie angewurzelt stehen. Die Erinnerung traf sie tief in ihrer Seele.
Er kleine Vogel, der sie angsterfüllt anschaute. Durch die MAcht spürte Alma sein Leid und seinen Hilfeschrei. So viele gemischte Gefühle und den Tod vor Augen.
Doch Alma konnte den Vogel beruhigen. Sie hatte Ihn lieb gewonnen und er schenkte ihr auch irgendwann sein Vertrauen.
Alma wusste, dass sie sich nicht an etwas binden sollte. Doch sie tat es. Sie versteckte den Vogel, bis die Priester auf Tython ihn fanden und die beiden trennten.
Gefühle brachen über Alma herein. Der Vogel erinnerte sie an wirkliche bedingungsloses Vertrauen. Vertrauen, dass sie nicht erzwungen hatte.

Weitere Tränen flossen über Almas Wangen. Sie stand immer noch da und ließ ihre Laserschwerter fallen. Das metallene Geräusch hallte durch die Höhle und die klingen Verschwanden, wie auch das rote Licht.
Dann sackte die Göttin in die Knie und hielt sich ihre Hände vor ihr Gesicht.

"Was ist nur aus mir geworden?"

Als sich eine gruppe Sodlaten den archiven nährte stellte sich die Soldatin ihnen in den weg. "Eintritt nur mit der Genemigung der Kanzlerin oder der Jedi-Beauftragten."

Dena war errleichter das sie doch noch zu ihrer Schwester vorgedrungen war. Ihr Lichtschwert wurde deaktiviert und sie ging zu Dena
"Jetzt siehst du was Bogan aus dir gemacht hat. Wenn du dich von Bogan abwendest und Asla in dein Herz läßt und den Menschen hilfst statt sie zu versklaven werden sie dich um deintwillen leiben. Ich kann dir helfen... wenn du mich läßt", meinte die Jedi und reichte Alma ihre Hand

Einen Moment der Stille trat ein. Sie hatte in den vergangen Jahrtausend Jahren viel Schaden angerichtet. Dennoch stand Dena zu ihr.
Alma hob ihr Hand und legte sie in die von Dena.
Die Göttin schaute ihre Schwester an und begann zu lächeln.

"Du weißt selbst, dass ich nicht einfach so alles rückgängig machen kann. Aber ich wende mich ab. Es hat mir nichts als Schaden gebracht und ich habe Vieles und Viele vergessen."

Alma stand auf.

"Hast du wirklich so lange auf mich gewartet?"

Anscheinend waren die Wachen doch nicht weg oder zumindest nicht alle. Brandon reichte der Soldatin eine Kopie seiner Genehmigung, die ihn dazu ermächtigte, sich hier jederzeit ungestört bewegen zu dürfen.
"Hier ist die Genehmigung. Und können sie mir sagen, wo die anderen Wachen sich herumtreiben und warum am Haupteingang ein zerstörter Droide herumliegt? Der Tempel müsste abgeriegelt und schwer bewacht sein. Gibt es hier irgendwelche Schwierigkeiten?" fragte Drake.

"Natürlich... komm lass uns hier verschwinden. ich war viel zu lange hier.", meinte Dena während die Soldatin Brandon erklärte das sie von nichts wusste

Dena war bereits am Laufen.

"Wo, soll es hin gehen, Dena?"

Unterdessen kamen sie an Belaya und Juhani vorbei.

"Meine Priesterinnen, es tut mir Leid, was ich euch angetan habe."

Alma ließ sie los. Juhani und Belaya waren wieder frei.

"Ich bitte euch mir zu verzeihen. Ich kann es nicht wieder gut machen. Doch wenn ihr noch ein Fünkchen vertrauen habt. Könnt ihr mit kommen, aber ich verstehen, wenn ihr gehen wollt."

Natürlich erklärte die Soldatin, dass sie nichts wüsste. Aber Brandon war auch nicht hier, um diese Sache zu untersuchen. Falls sie die Wahrheit sagte, waren die Eindringlinge möglicherweise nicht hier vorbeigekommen oder es gab keine Eindringlinge und die Wachen hatten den Droiden zerstört, weil er sie so genervt hatte (möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich, war es zumindest).
"Wie auch immer, deswegen sind wir nicht hier. Nur, damit sie Bescheid wissen, ihr Vorgesetzter ist mit Verwärkung unterwegs, um sich die Sache selbst anzusehen." erklärte Drake, nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife und ging mit seinen Leuten an der Soldatin vorbei ins Archiv.
"Ausschwärmen und nach nützlichen Daten suchen." befahl Brandon und seine Leute begannen damit, das Archiv zu durchsuchen. Der Admiral war gespannt, ob sie irgendetwas Interessantes finden würden. An seiner Pfeife ziehend, schloss sich Drake seinen Leuten bei der Suche an.

"Dir vertruen? Du hast meine Gefährtin und mich versklavt! Zwei mal. Meine Meisterin den köper und ihr leben gestohlen! und uns zu Morden gezwungen. Ich sollte dich auf der stelle TÖTEN!!, doch das ist nicht der weg der Jedi.., geh und verdiene dir unser vertrauen!"

"Ich verstehe."

Alma ging die Treppe wieder herauf, bis sie plötzlich stehen blieb.
Sie spürte Soldaten in den Archiven. Auch wenn es ihr missfiel, dass die Soldaten offensichtlich die Jedi-Archive nach nutzbaren durchsuchen und plündern. War eine offene Konfrontation nicht unbedingt von Vorteil. Doch Alma war in ihren Gedanken zerrissen und nicht bereit solche Entscheidungen zu treffen. Vielleicht weiß Dena was zu tun ist.

"Das ist nicht gut. Was sollen wir tun?"

Die Soldaten waren über der Gruppe deutlich zu hören und es würde nicht lange dauern und sie würden den Gang nach hier unten finden.

Als Admiral Drake gerade ein Buch über wichtige Orte der Jedi auf der Suche nach Informationen über die Sith durchblätterte, meldete sich einer seiner Lieutenants wieder bei ihm.
"Sir, Hanson und ich haben hier etwas gefunden, das letztes Mal nicht da war. Das sollten sie sich vielleicht anschauen." berichtete der Lieutenant per Comlink.
"Verstanden, Lieutenant. Bin unterwegs." sagte Drake, legte das Buch wieder zurück und deutete zwei seiner Leute, ihn zu begleiten. Der Rest durchsuchte die Archive weiterhin, während er zu seinem Lieutenant ging. Der Mann musste ihm gar nicht erst sagen, worum es ging, Drake bemerkte sofort, worum es ging. Seine Leute waren auf einen Eingang zu einem Gang oder einem anderen Raum gestoßen.
"Entweder war hier jemand, der vergessen hat, zuzusperren, oder wir sind hier nicht allein." meinte der Admiral und nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife.
"Wenn der Gang nicht offen wäre, hätten wir ihn vermutlich nie entdeckt. Was könnten die Jedi dort unten versteckt haben?" grübelte eine Soldatin.
"Möglicherweise einige historische Daten, die nie an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Es gibt in der Geschichte der Jedi sicher so einige dunkle Kapitel, von denen niemand je etwas gehört hat und die den Jedi möglicherweise großen Schaden zugefügt hätten. Oder vielleicht gab es im Orden Sith, von denen niemand etwas wusste und die diese Informationen geheimhalten wollten, weil sie durch sie enttarnt worden wären." mutmaßte Hanson. Der Chief Petty Officer hatte nie versucht zu verheimlichen, dass er seit dem Ende der Mando-Kriege weder den Jedi noch den Sith über den Weg traute. Er hatte die Angewohnheit entwickelt, jeden Jedi für einen potentiellen Sith zu halten.
"Das sind alles Spekulationen. Sicher wissen wir es erst, wenn wir alles durchsucht haben. Hanson, sie bleiben hier und sichern den Ausgang. Lieutenant Reeves, sie werden sicherheitshalber den Rest der Crew benachrichtigen, dass ich mir diesen Gang näher ansehen werde und ein oder zwei weitere Leute zur Bewachung herbeordern. Dann werden sie zusammen mit Hanson den Eingang bewachen. Wir bleiben in Funkkontakt." befahl der Admiral und ging mit seinen zwei Soldaten, die bereits ihre Waffen gezogen und deren Lampen aktiviert hatten, in den Gang. Die drei bewegten sich langsam den Gang entlang, um auf mögliche Gefahren rechtzeitig reagieren zu können.
Es war immer noch möglich, dass hier unten jemand anders war und selbst wenn dieser sich als friedlich herausstellen sollte, konnte man ja nie wissen, wer oder was diesen Gang bewachte.

"Wir haben keine wahl, wir müssen an den soldaten vorbei wenn wir hier raus wollen. Halte dich im hintergrund und hoffe das die soldaten vernüftig sind", meintte Dena als eine 3er Gruppe ihnen entgegen kam.
"Seid gerüßt"

Alma missfiel es sich bedeckt zu halten und Dena das Wort zu lassen. Die einstige Göttin war es gewohnt ihren Willen durchzusetzen und jeden, der sich gegen sie Stelle zu vernichten. Doch waren diese Tage vorbei.
Es war ein Sprung ins eiskalte Wasser und sie musste sich zusammen reißen, als ein älterer Soldat, wahrscheinlich ein Offizier, auf sie zu kam.

Die Situation an sich gefiel Alma gar nicht. Der Tempel ist heilig und sollte nich einfach von unbefugten betreten werden. Es gab vieles, was die Galaxie nicht erfahren sollte. Es war zu ihrem eigenen Schutz.

Alma schluckte alles herunter und nickte leicht zum Gruß zu dem Offizier.
Sie sagt nichts und überließ alles ihrer Schwester Dena.

Es dauerte gar nicht lange, bis Drake und seine zwei Begleiter im Gang auf jemanden stießen. Zwei Frauen, die sehr nach Jedi aussahen, begrüßten sie. Der Admiral deutete seinen Begleitern, die Waffen zu senken, aber bereit zu halten. Die Frauen machten nicht den Anschein, als würden sie sie angreifen wollen. Zumindest vorerst. Brandon nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife.
"Ich grüße sie,... Jedi. Ich bin Brandon Drake, Admiral der republikanischen Flotte. Ich bin überrascht, sie beide hier zu treffen. Die Wache hat gar nicht erwähnt, dass außer uns noch jemand hier ist. Möglicherweise können sie beide uns ja erklären, was sie beide hier unten machen oder, noch wichtiger, wohin dieser Gang überhaupt führt." sagte Drake und während sein gesundes Auge auf die vordere Frau gerichtet war, starrte sein kybernetisches auf die hintere. Irgendetwas an ihr kam ihm merkwürdig und zugleich irgendwie bekannt vor. War das... die Jedi-Meisterin Quatra?!

"Da unten gibt es nur ein paar Höhlen die gut zum meidtieren geinget sind. Und was treibt soldaten hier her?"

'Höhlen zur Meditation' also. Admiral Drake musste sich ein Grinsen verkneifen. Eine schlechtere Lüge hatte er schon lange nicht mehr gehört, aber er und seine Leute würden ihre Suche dort unten so oder so fortsetzen.
"Wir sind auf der Suche nach Informationen über ein... heikles Thema. Wir dachten, dass wir in den Archiven der Jedi Antworten auf unsere Fragen finden könnten." antwortete Brandon nur. Noch bestand die Möglichkeit, dass vor ihm keine Jedi sondern Sith standen und selbst wenn nicht, würde Drake ja nicht jedem, den er begegnete, von seiner Mission erzählen.
"Aber lassen sie uns die Formalitäten nicht vergessen. Mit wem haben wir denn das Vergnügen? Und sie haben meine Frage noch nicht beantwortet. Was machen sie hier? Und kommen sie mir jetzt nicht mit Meditation. Dieses Archiv ist abgeriegelt und es ist nicht gerade sehr wahrscheinlich, dass sie einfach so eine Genehmigung dafür erhalten haben, hier zu meditieren." meinte der Admiral und nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife.

"Mein name ist Dena Tyradht - für Sie Meisterin Tyradht - und das ist meine Schwester Alma. Was wir iher tun ist Privat und geht sie nichts an. Ich brauche keine Gehminung da ich schon hier unten war bevor die Archive abgesperrt wurden.
und ageshen davon gibts es da unten keine Informationen. Sonder nur Höhlen, Staub, Spinnen, einen Toten Kryat-Drachen und so manchen getier aus den unteren ebenen. Ich bin älter als eure Republik und lasse mir nicht von euch wie eine Verbrecherin behandeln! Also bitte lassen sie mich und meine Schwester unsere wege zeihen", meinte Dena.

Brandon unterdrückte ein genervtes Seufzen und einer seiner Begleiter gab ein wütendes Knurren von sich. Die Respektlosigkeit und Arroganz dieser Jedi war schon fast wieder beeindruckend.
"Ich will sie nicht beleidigen, Meisterin Tyradht, aber seit es keinen Jedi-Orden mehr gibt, können sie nicht mehr einfach machen, was sie wollen. Mein Misstrauen ist berechtigt, der letzte Jedi, dem ich begegnet bin, hat versucht, mich umzubringen. Aber es gibt keinen Grund, sich von mir bedroht zu fühlen. Ich hatte nie vor, ihnen den Weg zu versperren." erklärte er und nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife.
"Sie hätten jederzeit problemlos gehen können. Wir werden sie nicht behindern, solange sie uns nicht behindern, Jedi. Solange sie nicht auf die Idee kommen, der dunklen Seite zu nahe zu kommen, werden meine Leute und ich ihnen keinen Ärger machen. Außerdem bin ich wirklich nicht hier, um dafür zu sorgen, dass Vorschriften erfüllt und sie von hier entfernt werden." meinte der Admiral und ließ einen seiner Begleiter den anderen Mitgliedern der Crew mitteilen, dass zwei Jedi den Gang verlassen würden und durchgelassen werden können.
"Meine Leute draußen werden sie gehen lassen, für die Wache der Archive kann ich ihnen nichts versprechen. Sie dürfen gehen. Wenn sie nicht wollen, dass ihnen unangenehme Fragen gestellt werden, sollten sie verschwinden, bevor hier die Leute auftauchen, die wirklich dafür sorgen wollen, dass die Bürokratie sie in die Mangel nimmt. Und ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass das ziemlich nervig sein kann." sagte Drake und nahm noch einen tiefen Zug von seiner Pfeife.
"Vielleicht treffen wir uns ja eines Tages unter erfreulicheren Umständen wieder. Bei der Jagd auf Sith vielleicht. Also dann, leben sie wohl." verabschiedete sich Brandon und ging mit seinen beiden Begleitern an den Jedi vorbei und weiter den Gang entlang.

Alma schaute Brandon Darke hinter her. Sie kannte ihn, aus den Erinnerung von Meisterin Quatra.
Alma konnte es nicht unterdrücken und es schwabbte einfach aus ihr raus.

"Ich kenne euch, mein Herr. Es sind einige Jahre vergangen, doch eure Gesichtszüge, wenn sie auch älter geworden sind, kenne ich."

Brandon blieb abrupt stehen, als er von der anderen Jedi angesprochen wurde. Er hatte sie nicht vergessen, war aber davon ausgegangen, dass sie sich nicht mehr an ihn erinnerte (immerhin war es schon viele Jahre her, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten), dass sie vielleicht nicht erkannt werden wollte oder dass sie vielleicht doch nicht Meisterin Quatra war. Der Admiral nahm einen besonders tiefen Zug von seiner Pfeife und drehte sich wieder um. Er war eigentlich davon ausgegangen, mit diesem Teil seiner Vergangenheit abgeschlossen zu haben, aber offensichtlich hatte er sich geirrt.
"Da soll mich doch... Sie sind es also wirklich, Meisterin Quatra. Es ist... lange her. Ich dachte, sie wären tot." meinte Drake und versuchte, ganz gelassen zu wirken, obwohl er eigentlich nicht die geringste Ahnung hatte, was er sagen sollte (was eigentlich nie vorkam). Die Begleiter des Admirals waren ebenfalls stehengeblieben, wussten aber nicht ganz, was sie von der Situation halten sollten und hielten sich deshalb erst einmal raus.

"Ich kenne den Namen Quatra, doch ich muss euch enttäuschen. Die einstige Jedi ist leider wirklich Tod. Ich habe sie getötet, was ich nun auf das schrecklichste bereue. Ihre Erinnerungen leben allerdings noch weiter in mir."

Alma spielte mit offenen Karten. Sie wollte nicht mehr die Leute betrügen und sie wollte auch zu ihren Fehler stehen. Wenn es sein muss, auch für sie zu büßen.

"Ihr wart in ihren Augen eine große Hoffnung. Ihr tat es Leid, welchen Weg ihr anschlagen musstet. Dennoch hat sie euch nicht aus dem Augen gelassen und ist Stolz auf das was aus euch geworden ist."