Geheime Jedi-Enklave

"Also war deine Antwort auf die Agresion der Mandolarer mehr Aggresion? Das ist nicht der weg der Jedi."

"Die Mandalorianer haben die unschuldigen Bewohner von Welten niedergemetzelt, die wir geschworen hatten zu beschützen!", hielt Allena dagegen. Soweit sie wusste, was der Schutz von Unschuldigen sehr wohl der Weg der Jedi!

Atton horchte misstrauisch auf, als Kreia sich bereit erklärte sein Geheimnis für sich zu behalten - allerdings für eine Gegenleistung. "Was?", wunderte er sich, "Von was für einen Preis sprechen wir?"

"In Krieg brauchen Leute die Führen jene die ihnen folgen. Selbst solche Versagt wie dich. Du weißt wie wichtig Allena ist Mörder. Du wirst ihr dienen bis ich dich freigebe."

"Jede Reaktion erzeugt echos in der Macht. Aggression erzeugt Gefühle wie Wut und hass. Im dem ihr sie bekämpft nährte ihr den Kampfdurst der Mandolarianer. Ihr veränderte sie und sie veränderten euch. Deswegen stellte ihr euch gegen uns

Allena schüttelte entschlossen den Kopf. Sie war zurückgekommen und hatte sich den Sith niemals angeschlossen. "Revan und Malak haben sich gegen euch gestellt", sagte sie, "Ich nicht."

Atton starrte Kreia misstrauisch an. Er wusste, dass Allena etwas besonderes war, doch er mochte es nicht erpresst zu werden. "Und wenn ich mich weigere?"

"Es waren ihr gefallen Jedi die ihnen Kraft gaben. Ohne euch wäre Revan und Malaks kreuzzug vorbei gewesen bevor er begonnen hätte."

"Dann werde ich mir schweige brechen. Die Jedi hier werden dich nie gehen lassen und das ist nichts in Vergleich was ich dir antun werde. Ich werde dich brechen bis nichts mehr übrig ist.", drohte Kreia.
"Blinder gehorsam ist dir ja vertraut. Bald wirst du dich daran gewöhnt haben."

Allena seufzte. "Nun offensichtlich versteht Ihr immer noch nicht, was mich damals zu meinen Taten motiviert hat. Oder Revan, was das angeht", stellte sie resignierend fest. Mit Atris schien man nicht sprechen zu können. Sie war zu engstirnig dazu.

Atton konnte nicht fassen, was er da hörte. Die Alte erpresste und bedrohte ihn gerade eiskalt. Ich dachte die sei eine Jedi! Offenbar war das ein Irrtum! "Ich habe keine Ahnung, warum du zu so einer manipluativen Hexe geworden bist, aber warum sich eine bösartige Alte wie du es bist, überhaupt meine Hilfe brauchen sollte, ist das noch größere Rätsel!", schleuderte er ihr entgegen,.

"Kein Spiel kann ohne Bauern gewonnen werden und ich spüre das wird ein sehr langes Spiel.
Deine Gedanken sind schwer zu erfassen und du hast nützliche Fähigkeiten."

"Ich verstehe das du uns verraten hast. Alles was wir dir beibrachten nahmst du und zertatts es. Jedi wiegen ihre Entscheidungen nach. Handeln ohne zu denken ist nicht der weg der Jedi

"Ich würde ja gerne mal hören, wie das jemand den Millionen, die im Krieg umgekommen sind, erklärt, die gerettet hätten werden können, wenn die Jedi sich am Krieg beteiligt hätten!", erwiderte Allena hitzig. Atris war offenbar wirklich vollkommen herzlos.

Falls das ein Kompliment sein sollte, wirkte es bei Atton nicht. "Na gut, ich werde dein Bauer sein", stimmte er zu, "Aber ich denke immer noch, dass ich der falsche Mann für den Job bin."

"Mag sein aber jemand muss das Schiff fliegen. Ich denke trotzdem es gibt einen Grund warum du uns begegnet bist. Die Wege der Macht sind schwer vorauszusageön.
Sie hat uns aus guten Grund her geführt und ich weiß auch welcher es ist. Die Vergangenheit ist hier. Es muss sich ihr gestellt werden damit die Zukunft sich entfalten kann."

"eS gibt keine Garabti das ein Kriegseintritt den Outerrim geholfen hätte. Das genaue Gegenteil wäre der Fall."

"Nein, es gab keine Garantie für einen Sieg, aber wenn wir nicht eingeschritten wären, dann würden die Mandalorianer nun diese Galaxis beherrschen", erwiderte Allena nur darauf. Atris wollte ihren Standpunkt offensichtlich wirklich nicht verstehen.

"Noch mehr Jedi-Geschwätz", seufzte Atton, "Hast du Lust das näher zu erklären?"

"Nein. Schlaf jetzt Mörder und sei still", sagte Kreia und schläferte Atton ein

"Ein physischer Sieg vielleicht doch führ ein waren Sieg...", setzte atris an als sie unterbrochen wurde

Allena unterbrach Atris einfach indem sie deren Satz vervollständigte. "... braucht es Pazifismus? Man muss sich immer ergeben?"

Atton kam nicht mehr dazu sich über Kreias rüde Antwort zu ärgern, da ihm auf einmal schwarz vor Augen wurde und er zusammenbrach und dann auf der Stelle einschlief.

"Verdrehe nicht meine Worte. Ein physischer Sieg ist nicht der einzige Art des Sieges oder der niederlage."

Allena seufzte. "Angenommen die Mandalorianer hätten gewonnen, hätten die Jedi sich ihnen dann endlich entgegen gestellt? Oder hätten sie zugesehen wie die Mandalorianer über die Galaxis herrschen und darüber meditiert?", wollte sie dann wissen.