Umlaufbahn

Sie blickte den jungen Mann und schloss die Augen.
"Vor einigen Jahren, mein Clan war im Outerrim und wir erkundeten weiter in die unerforschten Bereiche, doch auf einem Planeten wurden wir angegriffen. Mein ganzer Clan war aufgerieben. Ich hatte glück, dass ich überlebte. Aber das auch nur, weil man mich mit der Macht in einen Abgrund stieß und mich für tot geglaubt hatte.", erzählte sie nun.

"Revan diese Wesen sind meinen Volk schon ein paar mal begegent.", meinte Adana. "Das Mädchen hat unglück das sie nicht verstorben ist"

"Glück. Sie hatte Glück. Was sind das für Wesen, Revan?"

"Nun schwer zu sagen. Aber da sie die macht nutzen könnten sie Nachfahren der ersten Sith sein"

"Nachfahren der ersten Sith? Klingt für mich nach einem verdammt guten Grund, sie zu jagen."

"Adana weißt du wo wir sie finden?", fragte Re van und dann zu Sophia
"Wo hast du diese Wesen getroffen?"
Dann spürte er eine Anwesenheit. Wer bist du?

"es... Es war in der Nähe von Mandalore. Es waren mehrere, aber auch andere Völker waren vertreten, u.a. Menschen, die ihnen halfen und als Söldner wohl durchgingen. Ich hatte schon von dem ein oder anderen gehört. Aber das beiseite... sagt, wie komme ich von hier aus nach Dxun? Ich müsste dort hin gelangen...", sagte sie, als sie ein Schnarren in den Lautsprechern hören konnte.
"Hat hier jemand ein Taxi bestellt?", fragte die Stimme und Sophia grinste leicht. Diese KI, sie war wohl mal wieder in ein System gehackt und hatte sie wirklich gefunden.
"Sophia, wenn du da bist, gib mir bitte ein Lebenszeichen", kam durch den Lautsprecher und das Schiff war weder mit Scanner noch mit dem bloßen Auge sichtbar. Die stimme klang freundlich, weiblich und gehörte zur Schiffs-KI von Sophia.

"In diesen Gebiet sind wir auf die Sith getroffen", meinte Adana und zeigte eine Karte.
"Natürlich kannst du nach Dxun schwimmen ... nein gehen ... aber hast du uns nicht deine Hilfe abgeboten?"´meinte Adana zu Sophia und ließ die Fesseln abnehmen.
"und sag deiner Freundin sie soll die Frequenzen freihalten. Ich habe keine lust das die Ssi-Ruk angelockt werden"

Die junge Frau sah die Andere kurz fragend an und schüttelte dann den Kopf.
"Verzeiht, ich bin wohl noch ein wenig vom Sauerstoff her unterversorgt. Natürlich sicherte ich meine Hilfe zu und werde mich auch daran halten. Eine Mandalorianerin steht zu ihrem Wort.", sagte sie nun und blickte dann verwirrt die Frau an, ehe sie dann zu einer Möglichkeit des Sprechens ging und auf den Knopf drückte. Man hatte sie mittlerweile ja frei gelassen.
"Halte die Frequenz frei und koordiniere das Schiff. Ich nehme an du bist noch weit weg, oder?", fragte sie nun und es folgte ein kurzes Rauschen, ehe sie dann sich nur noch einmal meldete.
"Ich werde mich so verhalten wie immer, immerhin möchte ich nicht, dass mein Schiff zerstört wird.", sagte sie nun und Sophia ging wieder zu den Personen zurück und sah diese an.

"Wir wurden uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Ina'Dana'Nuruodo von der Chiss Defends Force", stallte Adana sich vor

Sophia blickte nun die Frau an und nickte ihr freundlich zu.
"Mein Name ist Sophia Mereel, ich bin freischaffende Söldnerin im Dienste der Republik und Mandalorianerin. Sagen Sie, wo haben Sie meine Ausrüstung deponiert?", fragte sie nun freundlich und sah sie dabei an. Sie strich sich durch ihr verschiedenfarbenes Haar und wartete nun ab, was wohl kommen würde.

"Ich binBrandon Drake, Admiral der Republik - mehr oder weniger im Ruhestand."

"Ich bin Revan, aber das hat der Admiral ja schon verraten"

Sophia blickte die Herrschaften an und nickte ihnen freundlich zu, ehe sie dann Revan anblickte.
"Der Held der mandalorianischen Kriege. Es ist mir eine Ehre"., sagte sie dann und blickte dann die Kapitäninen an.
"Darf ich fragen, ob ich wohl meine Ausrüstung wieder bekomme?", fragte sie nun einfach frecherweise und blickte dabei die junge Frau forschend an.

<"Bringt der Frau ihre sachen">, befahl Adana

"Als Held würde ich mich nicht Bezeichnen. Die waren Helden waren die, die sich um Verletzungen gekümmert haben nicht die Soldaten"

"Und diejenigen, die ihr Leben gegeben haben, um andere zu retten."

Die junge Mado bekam ihre Ausrüstung wieder, ihren Helm, ihre Waffen und schnallte sich ihre beiden Pistolen um, machte ihren Gürtel um und setzte sich ihren Helm auf, ehe sie dann in die Runde blickte.
"Und doch wäre es ohne Ihre taktische Führung nicht gut gelaufen, ohne Sie hätten wir die Republik überrannt und gar gewonnen.", sagte sie nun und ihre Stimme leicht gedämpft und ein wenig gedämpft. Sie stämmte eine Hand an die Hüfte und schloss kurz die Augen, ehe ihre Vitalwerte auf einem Display im inneren des Helmes erschienen. Daneben eine junge Frau, die die Hände in die Hüfte stämmte.
"Noch ein Sprung in den luftleeren Raum und du wirst sterben, aber jetzt geht es dir noch gut.", sagte sie und nur Sophia konnte sie hörne, denn es war die KI ihres Schiffes, die aktuell wieder mit ihrem Helm verbunden war.

Derweil blickte sie dann noch einmal in die Runde.
"Jeder der während dieses Krieges starb ist ein ehrenhaft in die Nachwelt übergegangen, aber ich habe im Laufe der Zeit mitbekommen, dass die Ansichten der Mandalorianer nicht wirklich innerhalb der Republik angesehen und geteilt ist, sondern eher auf Ablehnung stößt. Deshalb sollten wir eine Grudnsatzdiskussion wohl lassen.", sagte sie nun und blickte dann die Kapitän an. Sie salutierte leicht und blickte dann den alten Mann an.
"Ich hoffe Sie haben jetzt keine Angst vor mir", fragte sie fast schon ein wenig schnippisch und provozierend, aber jeder, der schon einmal mit Mandos zu tun hatte wusste, dass sie so waren wie sie waren.

Drake schmunzelte.
"Ich wette, ich habe schon mehr Helmköpfe erledigt, als ihr Leute bekämpft habt, junge Dame. Ich habe mehrere Kriege gesehen und überlebt. Mir macht so schnell keiner Angst." meinte er.

"Die einzige Person die mir angst macht ist meine Bastila wenn sie wütend auf mich ist", meinte Revan. "Auf jeden fall bin ich für deine Hilfe dankbar. Mandaloriner sind zwar schlimme Feinde, aber auch sehr gute verbündete. Besonders jemand der so viel Glück hat wie du."

Ein unterdrücktes Lachen war die Antwort auf die Aussagen der beiden Herren, während sie dann jedoch den Kopf schüttelte und die Hände resginierend hob.
"Angst ist das, was einen leitet und vielleicht sogar einen dazu führen kann seine eigenen Grenzen zu überschreiten.", sagte sie nun und zuckte dann jedoch mit den Schultern. Sie blickte sich um.
"Also wo geht es hin?", fragte sie nun.

"Wir schauen uns am besten mal in den Gebiten wo die Chiss auf die vermedlichen Sith stießen um"

Sie nickte.
"Verstanden. Ich denke mal, dass ich euch da gut helfen kann und ein bisschen Feuerkraft mehr kann auch nicht schaden.", sagte sie nun und klang durch ihren Helm ein wenig metallen, aber sie mochte ihre Stimme so fast schon lieber als anders.

"Deine Enischätzung Drake?"

"Es ist eure Expedition, Revan. Ich habe kein Problem damit, mit einer Mando zusammenzuarbeiten und den Hinweisen der Chiss nachzugehen. Lasst uns aufbrechen und ein paar Sith erschießen."