Militär-HQ / Renald's Büro

"Ganz ehrlich? Ich will es wieder mit dir versuchen. Aber ich will, dass wir nichts überstürzen. Nicht nur wegen Nadie, sondern auch wegen unserer Vergangenheit. Ich hoffe, du verstehst und bist der gleichen Meinung."

Vina war verwirrt.
"wegen Unsere vergangenheit?"

"Unsere Ehe und die Scheidung, meine ich."

"Ja ich war dumm. Aber das liegt doch hinter uns. Wie wäre es wenn uns Keela einen Tisch in einen schönen Restaurant sucht und wir was essen gehen?"

"Das... klingt nach einer netten Idee. Vielleicht genau das richtige."

"Nicht nur vielleicht.", meinte sie und sagte Keela das sie einem Tisch besorgen sollte.

Keela reservierte den beiden einen Tisch in einem geeigneten Restaurant.
"Alles erledigt. Wenn ihr ankommt, wird alles bereit sein." berichtete sie.

"Danke Keela. Nimm dir den Rest des Tages frei das hast du verdient."

Keela verneigte sich.
"Sehr gerne, vielen Dank, Vina." sagte sie und musste sich zusammenreißen, Vina anstatt 'Herrin' zu sagen.

Das ging aber verdammt schnell. Keela hatte wohl ihre Kontakte.
"Also, dann... Gehen wir?" fragte Renald.

--------->Obere Ebene

Keela erhielt die Nachricht, dass jemand in der von ihr gemieteten Wohnung eingecheckt hatte. Sie hoffte, dass ihre Meister Vina und Renald Spaß hatten - und dass sie selbst einmal die Ehre haben würde, sich ihnen anzuschließen.

Schließlich kamen die beiden zurück.
"Ich hoffe, der Aufenthalt im Restaurant war angenehm?" fragte Keela unschuldig.

<--------Obere Ebene

"Das war er. Gute Wahl des Restaurants, Keela. Aber nun sollten wir zurück an die Arbeit. Ich muss eine Nachricht an unser Spezialeinsatzteam schicken und mich noch um andere Sachen kümmern." meinte Renald und zog sich in den abgetrennten Bereich seines Büros zurück. Dann schickte er eine Nachricht an Sophia.

Hera erschien und sie grinste breit.
Wir haben bisher ein entschiedenes, ein unentschiedens, 2 ausstehende und ein noch unbekanntes Mitglied. Haben Sie Empfehlungen? Was ist mit einer gewissen Nadie... wie ich vernahm könnte ihre Intelligenz von Nutzen sein...", sprach die KI

"Ah, Hera, hallo. Ich werde meine Assistentin eine Liste ausarbeiten lassen, ich bin mir sicher, dass wir einige Kandidaten für ihr Team finden. Nadie kann ich jedoch nicht zur Verfügung stellen."

"Ja gute Arbeit. Haben wir was verpasst."

"Nein, hier ist nichts gewesen. Ich habe mir übrigens die Freiheit genommen, das Restaurant zu bezahlen. Die Angestellten dort haben mich kontaktiert nachdem ihr gegangen seid... Es freut mich übrigens sehr, dass ihr eine schöne Zeit hattet. Hat sich etwas neues ergeben?" fragte Keela. Da Renald im abgesperrten Nebenzimmer war, sprach sie frei heraus.

"Die Mission war ein voller Erfolg. Du wirst belohnt werden das verspreche ich dir."; sagte sie.
"Was weist du über Meridas?"

"Danke, Herrin! Über den Senator weiß ich nicht viel. Nur dass er angeblich einer der Senatoren war, die Renald zum General machen wollten und gemacht haben. Gibt es ein Problem?"

"Nun er ist nicht unsere Freund. Kannst du meinen Bogen zurückholen."

"Klar, kann ich, aber... willst du ihn umbringen?"

Noch nicht aber ich bin gern vorbereitet."

"Verstanden." meinte Keela und brachte Vina ihren Bogen.

Dies ist schade, dass Ihre Tochter dies nicht kann, jedoch denke ich, dass ich die Liste bereits habe... Sie sollten dringend an Ihrem Sicherheitssystem arbeiten..., sagte die KI und eine Art Liste erschien auf ihrer Hand. Sie legte den Kopf leicht zur Seite. Sie blickte ihn dann an.
Gedenken Sie Ihre Tochter unter Ihrem Schutz zu lassen, oder werden Sie sie in die Freiheit entlassen und ihr das Fliegen ermöglichen? Ihre Testergebnisse sind herausragend...

Renald stand auf.
"Ich weiß ja nicht, was für eine Liste das sein soll, aber ich habe noch nicht einmal eine in Auftrag gegeben. Ich werde Sophia eine zusenden lassen, sobald diese Liste überhaupt erst erstellt worden ist." meinte er und begann damit, seinen Anzug, den er immer noch trug, auszuziehen. Er musste wieder in seine Rüstung und da nur Hera ihn sehen konnte, die eine KI war, machte er sich keine Gedanken darüber, dass sie ihn und seinen durchtrainierten Körper in Unterwäsche sehen würde. Er sprach weiter während er sich umzog.
"Nadie ist erst seit ein paar Stunden im Militär. Auch wenn sie nicht meine Tochter wäre, würde ich sie noch nicht auf derartig gefährliche Missionen schicken. Das wäre unverantwortlich."