Militär-HQ / Renald's Büro

"Nicht mal die Tochter deines Besten Freundes?"

"Es ist nichts persönliches, Rook. Ich möchte Nadie aus jeder Form von Militär- oder Kriegsangelegenheit fernhalten. Deshalb ist sie auch nicht mehr in der Militärpolizei. Dass du Cane's Tochter bist, ändert in diesem Fall nichts, tut mir leid."

"Und Nadie hat da kein Mitsprache recht?"

Renald beugte sich vor und sah Rook ernst in die Augen.
"Wenn Nadie mir nach dem Ende ihres Studiums in vielen Jahren sagt, dass sie außer dir niemanden lieben kann und mir dabei in die Augen sieht, werde ich mich ihrem Willen nicht im Weg stehen. Doch bevor ihr Studium vorbei ist, will ich nicht, dass du wegen diesem Thema noch einmal auf sie zukommst. Ich vertraue darauf, dass du das verstehst und dich daran halten wirst. Nadie ist eine gebildete Frau, die eines Tages in gehobenen Kreisen verkehren könnte und ein Leben ohne Angst leben könnte. Ich werde nicht zulassen, dass ihr diese Chance durch eine verfrühte Heirat genommen wird, ihr beide kennt euch doch kaum."

"Sie stellte als Bedingung das sie warten will."

"Gut. Dann sind wir uns ja einig. Achja, eins noch, meine Tochter braucht vorerst keine Beschützer mehr, ich weiß deinen Einsatz zu schätzen. Das wäre dann alles, Rook." sagte Renald und verließ sein Büro.
"Komm Cane, gehen wir in die Cantina. Eine kurze Pause wird meinen Nerven gut tun. Ich werde nicht zu lange weg sein, Vina."

Renald & Cane------->Black Rose Cantina

"Keine Sorge Rook ich werde mit ihn darüber reden. Aber erst musst du etwas für mich tun."

"Was gibt es Boss?"
"Irgednwas geht auf Hapes vor. Die Exchange dort meldet sich nicht. Retka darf sich frei bewegen und die Königin war verschwunden. Geh dorthin und finde raus was los ist"
"Ey Boss"

----> Hapes

Vina erhielt von Zora einen kurzen Bericht mit den Gewinnzahlen von Alderaan sowie einige recht eindeutige Bilder von Politikern mit diversen Exchange-Agenten, alle entweder komplett oder größtenteils nackt, die die Politiker um den Finger wickelten. Darunter auch Zora, wie sie einen hochrangigen Militär um den Finger gewickelt hatte - und ein Bild wie er später tot in einer Gasse lag und Zora einen Kussmund in Richtung der Kamera warf.

<-----------Black Rose Cantina

"Bin wieder da. Cane hat sich eine blaue Frau geangelt und wird wohl noch eine Weile brauchen. Was gibt es neues?"

<—— Uni Cor

Nadie kam an und atmete schwer. Sie sah sich um.
„Dad?!!!!“, rief sie nun laut und deutlich.

"Nadie?! Was ist los?! Hat dir jemand etwas getan?!"

„DAD!!!“, rief sie und warf sich weinend ihrem Vater kn die Arme.
„Mum.... sie.... sie ist jetzt eine Cyborg und dient General Meridas“, schluchzte sie

Renald umarmte Nadie, sagte jedoch kein Wort.
"Shh, Nadie... Komm. Gehen wir in mein Büro." sagte er und zog sie mit sich in sein Büro. Die Tür hinter ihnen verschloss er.
"Jetzt erzähl es mir noch einmal ganz langsam. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst, ok? Du musst jetzt stark sein."

Vina es gerade im Büro als Renald mit Nadie rein kam.
"Nadie alles okay Süße."

Nadie erzählte unter Tränen ihr Erlebnis mit M1.
„Und.... sie sagte ich soll auch ein Cyborg werden...“

"Das hast du doch hoffentlich nicht wirklich in Erwägung gezogen, oder Nadie?"

„Natürlich nicht. Aber... es war Mum....“

Renald seufzte und umarmte Nadie.
"Nein, Schatz... Das war nicht Marlon. Nicht mehr. Sie hat sich von ihrem alten Leben verabschiedet."

"Es tut mir so leid Nadie."

"Aber... ich... warum... sie... sie war doch so eine starke Frau...", sagte sie nun und löste sich von ihrem Vater. Sie wischte sich über die Augen.
"Sie... sie hat sie sicher dazu gebracht um sie besitzen zu können.",s agte sie knurrend.

"Glaubst du wirklich, deine Mutter hätte zugelassen, dass jemand ihr diese Entscheidung abnimmt, Nadie? Ich will es auch nicht glauben, aber... Ich bin mir nicht so sicher wie du, dass General Meridas dahinter steckt."

Sie Schritt im Raum auf und ab, an Vina vorbei und wieder zurück.
„Ich ... Mum sagte sie sei ein Prototyp. Demnach liegt es nahe, dass noch mehr existieren. Oder was meinst du Vina?“

"Währe möglich, aber wer immer sie gewandelt hat - ich habe da einen starken verdacht - könnte auch nach ihr was anderes versucht haben. So sind verrückte Wissenschaftler nun mal."

"Hmm... Ich werde mich mit Senator Meridas darüber unterhalten. Wenn seine Nichte so etwas tut, weiß er es bestimmt."